Humusboden/Kompostboden statt Rindenmulch

Ich möchte aber schon den Boden grundsätzlich aufwerten und fehlenden Boden ausgleichen. Gleichzeitig mit dem Humus eine schützende Schicht oben drauflegen. Da eigent sich meiner Meinung nach der humus besser. Die Humuserde ist fein gesiebt, aber hat auch noch kleinere Stückchen mit drinn. So wie man das vom Rindenhumus auch kennt. Das ist nicht das grobe rohmaterial... das ist schon ganz gut so. Der Kompostboden ist dunkler und hat auch stücke mit dabei, aber ein wenig feiner noch. Wird mir aber etwas zu fein sein, als regelrechte Rindenmulch alternative.

Stickstoff habe ich mit Hornspänen zugeführt. Aber die müssen doch erst von den kleintieren umgesetzt werden.. das ist doch kein reiner sofortaktiver stickstoffdünger. Da kann ich doch nicht mit überdüngen?!

Holzhäcksel hatte ich schonmal drauf. Eigenes... das sieht einfach nicht aus. Mir gefällt das nicht. Ich möchte einen sauberen anblick auf den Boden haben, zumindest auf dieser Fläche wo die Rosen stehen :)

Das würde am besten mit dem Humus machbar sein. Einfach ein wenig untergraben und dann noch leicht abziehen und dann müsste das doch wunderbar sein.

Nettomasse vom Kompostboden steht nur auf dem Lieferschein den ich nicht habe. Wassergehalt steht nicht dabei. Vom Humusboden habe ich kein Datenblatt, aber der sieht auch super aus und frisch. Hab ich ja auch schon hier verarbeitet...:)

Also ich denke ich werd mir morgen noch was davon holen. So viel falsch machen kann ich damit doch auch nicht. Gegen unkraut habe ich nichts. Das bisschen kratz ich dann raus.

Hauptsache der Boden ist luftig locker und nährstoffreich.

Holzhäcksel von Winterschnittarbeiten kann ich selber bekommen, das kann ich im winter untermischen wenns sein muss. Letzten winter habe ich das auch gemacht, aber da habe ich eine schicht wie beim rindenmulch aufs Beet aufgebracht und jetzt im herbst war das so pappig und am verfaulen in den unteren schichten, das sah ehrlichgesagt furchtbar. So will ich das nicht nochmal.
 
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  • übrigens, weil wir gerade beim thema sind.

    Ich habe vor einiger Zeit Mutterboden mitgebracht, das war sandiger Mutterboden. Angeblich ist der Mutterboden den man so im Kompostwerken usw bekommt, ja humos und nähstoffreich. Ich finde aber, das wenn ein Mutterboden so superfein gesiebt und sandig ist, kann da nicht viel an Nähstoffen drin sein, oder? Und werden diese nicht wenn schon dann schnell ausgewaschen vom regen, so dass ein toter sand zurückbleibt?

    Um so Rasen usw auszubessern ist das gut, aber für beete und pflanzflächen nützt das wohl nicht viel. Obwohl das auch entsprechend beworben wird.

    Ein bekannter sagte man sollte Schichten. Erst Humus und dann Mutterboden oben drauf und dann die Pflanzen rein. Ist das sinnvoll? Mischen tut es sich doch so oder so mit der Zeit von alleine.
     
  • Bepflanze deine Beete im Frühjahr und freue dich, wenn der Boden so leicht zu bearbeiten ist.
    Ich habe erst vor kurzem ein langes Beet bepflanzt, das mit einem Dachgarten-Substrat aufgefüllt war. Die Pflanzarbeiten gingen sehr leicht von der Hand.

    Als nächstes würde ich einen Kompostplatz einrichten, möglichst mit drei Kammern.
    Wenn du diesen Kompost gut bearbeitest, dann hast du in Zukunft gute Erde, die du auf deine Beete aufbringen kannst.
    Manche schwören auch auf Flächenkompost. Dabei werden die kleingeschnittenen Pflanzenteile, Rasenschnitt und Küchenabfälle gemischt und direkt auf der Erde verteilt.
    Im Frühjahr siehst du am Wachstum der Pflanzen, ob noch zusätzlicher Dünger benötigt wird, dann kannst du ja leicht nachdüngen.
     
    Das wäre auch eine idee...
    mal gucken.

    Jetzt ist erstmal pause und humus und erde und so weiter ist alles verteilt. Pflanzen sind alle dri so sie hinsollen.

    Bin gespannt wie sich die Rosen dazu äußern werden.

    :)

    Zum Glück ist es bis jetzt ja immernoch recht mild, abgesehen von den vereinzelnten schneefällen... aber frostig ist es ja nicht wirklich. Ist ja eigentlich ganz für die Pflanzen, dass die so noch etwas mehr zeit haben sich einzuwurzeln.
     
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