Holzgartenhaus ohne Boden versetzen

Meleth

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25. März 2009
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auf dem schönen Lande
Hallo,

bin noch nicht einmal eine Stunde hier und habe schon eine sehr wichtige Frage. Vor fast 2 Jahren hat meine Ma ein Haus gekauft. Den Garten den wir haben beläuft sich auf ca 1000 m². Die damaligen Besitzer haben Mitten in den Garten (wirklich mitten drin) ein Gartenhaus gebaut/bauen lassen. Sie wollten da wohl mal eine Sauna rein machen. Es sieht natürlich sehr unschön aus. Jetzt will ich das Häuschen versetzen, da es da echt total unschön aussieht. Das wäre auch nicht so das große Problem, wenn da nicht der Boden gepflastert wäre. Also kurz und Knapp, das Haus hat keinen eigenen Boden. Es auseinander zu nehmen wäre wohl doof, denke dann kann es gleich auf den Müll. Die Maße sind 4 mal 4 m mit geziegeltem Dach.

Kann mir jemand einen tip geben, wie ich das kleine Ding umsetzen kann? weiß jemand ob dieses Haus evtl im Boden verankert ist? Kenn mich da ja nicht aus.

Es wäre echt lieb, wenn mir jemand helfen kann (Tips)

lg
 
  • Hallo Meleth,
    kann nur aus UNSERER Erfahrung sprechen..... wir kriegten ein Holzhaus, 4 x 4m mit Boden + kleiner Veranda vorn dran, geschenkt.
    Der Vorbesitzer hatte 1200 € dafür ausgegeben, wir freuten uns sehr!
    Mußten es nur gut 130 km transportieren.... also auseinanderbauen... war gar keine Frage.
    GöGa, clever wie er ist, hat alle Teile mit einem Edding durchnummeriert, nach Seiten getrennt. Auseinanderbauen, verladen, herbringen, hier wieder aufbauen hat 1 1/2 Tage gedauert. Die Qualität dieses Holzhauses ist allerdings auch hochwertig... und die Mühe hat sich gelohnt.
    Es hatte allerdings keine "Dachziegel" sondern war nur mit Teerpappe gedeckt. Wir haben dann hier "Biberschwänze" aufgebracht, sieht klasse aus.
    Die Konstruktion insgesamt hat nicht gelitten, sieht man nicht, daß es schon zum 2. Mal aufgebaut wurde....
    Eva-Maria
     
    bei so etwas fängt ja leider das Problem an, wir haben nicht die möglichkeit solche sachen zu fahren, haben kein auto was nen hänger ziehen kann und dann auch natürlich keinen hänger.Zumal bei uns in der gegend keiner sein gartenhaus los werden will

    ich würde es ja auch auseinander bauen, nur weiß ich eben nicht, inwieweit ich das dann wieder zusammen bekomme. Es ist zwar nur einmal beim kauf aufgebaut worden, aber es steht schon seit 93.

    und ich müsste es auch iwie alleine machen

    alles nicht so einfach
     
  • Hallo Meleth,

    lass die Hütte doch einfach stehen, setze rundherum Büsche, so dass man sie nicht mehr sieht. Immerhin habt Ihr 1000 m² Garten, den muss man ja nicht komplett überblicken können. Kann doch in der Mitte ruhig eine "Pflanzinsel" sein.

    Ich habe nur 500 qm und finde bei der Gartenarbeit, wenn ich mal wieder was in der Hütte vergessen habe :rolleyes: den Weg schon lang. Also praktisch ist es sicher, ein Gartenhaus in der Mitte des Gartens, dann ist die sie von überall schnell zu erreichen.

    Also 1 Baum, viele Büsche und Ihr seht das Teil nicht mehr. Geht schneller als das Teil zu versetzen, vor allem wenn Du es noch nie gemacht hast.
    Oder kauf 2 Dosen Farbe, streich die Hütte hübsch an, dann ist sie wenigstens dekorativ. Pflanz Ranken dran, lass sie zuwuchern.

    LG Tilia
     
  • die sache mit dem stehen lassen und drum rum etwas wachsen zu lassen mag sehr einfach gedacht sein, auch das mit dem weg, den man zurücklegen muss, aber mitten im garten sieht es einfach doof aus, zumal wir auch nen pool haben wollen und das passt dann alles nicht, es ist so wie es jetzt ist einfach unpraktisch und nicht schön
     
    Hallo Meleth

    es gibt wenn du das Häuschen an einem anderen Ort haben möchtest nur eine Lösung

    Abbauen

    und zwar von Oben nach Unten, also erst Ziegel dann Lattung usw...

    Der Boden der da damals gelegt wurde ist wie du sagst Pflaster (welches ? )
    Das könnte man an anderer Stelle durchaus wieder neu verlegen, kommt halt auch darauf an welches und wie es verlegt wurde...

    Wenn das ein Estrichboden ist, bleibt dir sowieso nur die Lösung es per Pressluffthammer wieder zu zerlegen (außer es ist so dünn das da auch ein Bohrhammer genügen würde, wovon ich nicht ausgehe)

    Wenn ihr an dieser Stelle sowieso einen Pool bauen wollt (als ins Erdreich versenkt) bleibt euch sowieso keine andere Lösung als es wegzureisen...

    Wenn ihr einen Pool haben möchtet den man "aufstellt", hättet ihr dann sozusagen schonmal das richtige Fundament :D

    ciao
    Marco
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Hallo,

    abbauen und wieder aufbauen!
    Am Besten machst Du vorher Fotos und kennzeichnest
    alle relevanten Teile.
    Ist `ne schöne Beschäftigung für zwei Wochenenden.:D

    Grüsse
    Stefan, der dir ohne Bilder nicht mehr sagen kann...
     
    Guten Tag,
    wir haben ein ähnliches Problem soeben gelöst. Unsere Holzhütte ohne Boden ca. 3 x 2 m, 2,5 m hoch, das Dach mit Dachpappe belegt. Die Hütte war
    nicht auf einem Boden befestigt.
    So hat es bei uns geklappt:
    An allen vier Seiten des Holzhauses wurde Stahlschienen ca. 60 cm lang mit Galgen ca. 15 cm installiert. Die Stahlschienen wurden mittels Gewindestangen durch die Holzwand an eine Gegenstahlschiene befestigt.
    Unter den Galgen wurden jeweils Wagenheber installiet, somit wurde die Hütte um ca. 15 cm gleichmäßig angehoben. Unter alle vier Ecken tragfähige Rollbretter gelegt. Die Hütte wurde wieder abgesenkt. Zur weiteren
    Vorbereitung haben wir acht Stück Holzbretter 60 cm breit, 2,5 m lang besorgt und mit diesen einen Pfad zum neuen Standort für die Holzhütte ausgelegt. Ab dann war es nur die Hauptmühe die Hütte komplett mit allen
    vier Rollbrettern auf die Holzbretter zu bekommen. Dieses haben wir mittels Hebelwirkung erreicht.
    Die Vorbereitungszeit für die Aktion um auch die richtigen Materialien parat zu haben hat wesentlich länger gedauert als das eigentliche umsetzen der Holzhütte. Das umsetzen haben wir mit zwei Personen bewältigt. Bei einer Hütte von 4 x 4 m vermute ich reichen 4 Personen aus.
     
    Hallöchen ;)Unser großes Gartenhaus musste auch weg.
    Am neuen Standort haben wir die Fundamente zuvor geschaffen..
    unten wurden die Eisen durchtrennt , unten wurden dann noch zwei Tragebalken eingezogen, das Dach abgedeckt..
    Ein LKW brachte es dann an Ort und Stelle, die aber auch nicht weit weg war...
    Hier ein paar Bilders..

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    Ich hätte nicht gedacht ,daß dies so reibungslos über die Bühne ging.
    Bei Euerem Gartenhaus dürfte dies dann doch kein Problem sein..
    Die Kosten dazu halten sich da sicher auch in Grenzen..
    L.G Erika
     
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