Ja es sind Einwegpaletten und Mr. Ditchy hat natürlich recht, denn in der Form wie bei mir ist die Lebensdauer recht kurz (3 Jahre).
Außerdem leidet das Aussehen schon nach kurzer Zeit.
In meinem Falle war das Hochbeet nur als Zwischenlösung gedacht, da ich große Mengen Holzschnitt loswerden musste und nicht wußte wohin.
Dabei war der Abriss für 2015 bereits beim Bau vorgeplant.
Lösung für längere Überlebenszeit
Es empfiehlt sich daher das Palettenbeet von Innen mit Folie auszukleiden und von Außen zu betreichen.
Nachteil an Hochbeeten allgemein
Korrekt geschichtete Hochbeete (grober Holzschnitt, feineres Häcksel, Kompost, hochwertige Erde) verlieren in den ersten 3 Jahren ungemein Am Volumen der Befüllung und müssen Jährlich zwischen 10-15 cm nachbefüllt werden.
Bei 6 qm sind dies mehr als 1/2 Kubikmeter Erde der jährlich nachgefüllt werden muss ca. 10 60l. Säcke.
Das Hochbeet wirkt dadurch besonders gut, weil im Innenleben ein Kompostiervorgang vorgeht, dessen Wärme nach oben steigt und nebenbei auch noch durch die Freisetzung von Nährstoffen die Pflanzen düngt.
Nach drei Jahren ist der Kompostiervorgang jedoch weitgehend abgeschlossen und das Hochbeet verliert damit an seiner Wirksamkeit.
d.h. nach Drei Jahren muss man das Hochbeet aufmachen, alles raus machen und wieder neu befüllen. Die überschüssige Erde zwischenlagern usw.
Intensive Hochbeet Nutzung ist demnach eine recht aufwendige Angelegenheit und der daraus resultierende Erfolg entspricht nicht dem enormen Einsatz an Arbeitszeit.
Hochbeet zur Rückenschonung?
Wer ein Hochbeet zur Rückenschonung will, muss selber abwägen ob ihm die Schinderei für den Rücken beim Bau, Befüllung und NAchfüllung und Wiederbefüllung wert ist.
In dem Falle ist es sinnvoller statt eines Hochbeetes "nur ein hohes Beet" anzulegen, indem die Befüllung aus reiner Erde besteht ohne die klassische Schichtung.