Es handelt sich bei dem Geschenk tatsächlich um eine Goldfruchtpalme, chrysalidocarpus lutescens.
Ich hatte bei denen noch nie Glück. Die werden in viel zu zahlreichen Tuffs angeboten und extrem schnell hoch gepusht, damit sie schon als Jungpflanzen üppig und groß wirken und teuer verkauft werden können. Kommen sie dann in etwas weniger optimale Verhältnisse, kommen die verweichlichten Dinger gar nicht mehr klar und gehen ein. Diese „wie vertrocknet“ wirkenden Blätter sind der Anfang vom Ende der betreffenden Pflanze. Da es aber sehr viele sind, wäre ein gewisser Verlust leicht zu verschmerzen.
Abgesehen von konkreten Angaben in ml, nimm doch bitte mal diese Dekowolle vom Topf, damit du die tatsächliche Feuchte im Substrat besser überprüfen kannst.
Soweit ich auf den Fotos erkennen kann, ist die Palme direkt in den geschlossenen Übertopf gepflanzt. Das ist die Rezeptur für ein Fiasko. Ich hoffe, ich irre und die Palme steht in einem kleineren Plastiktopf, der nur in den Terracottafarbigen Übertopf rein gestellt ist.
Sie wollen zwar keine direkte, pralle Sonne, aber in diesem Eck, weit entfernt vom Fenster, kann sie nicht bleiben.