Hilfe, meine Feige hat ein Pilz

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11. Juli 2006
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Hallo zusammen und ein Frohes neues Jahr allen Gartenfreunden.

Komme gerade aus mein Garten und da hab ich an meiner Feige
Rosa Punkte am Stamm gesehen.

Kann mir jemand sagen, was das seien könnte???.
Habe zwei Bilder im Anhang.

Gruß
Jürgen
 

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  • Guten Morgen Jürgen,

    sieht für mich nach einem Rotpustelpilz aus...

    Demnach sollten die betroffenen Stellen komplett ausgeschnitten und entsorgt werden, damit sich die Sporen nicht weiter verbreiten. Schnittwerkzeug gut reinigen, bevor Du damit eine nicht befallene Stelle bearbeitest...

    Gruß,
    Steffi
     
    Steffi hat recht!


    Wenn du das nächste mal deine Feige schneidest, unbedingt wundverschlussmittel über die stellen pinseln!

    Mach ich bei all meinen Pflanzen, hauptsächlich citris!

    LG
     
  • An deiner Stelle würde ich schnell etwas unternehmen.
    Im letzten Jahr war das nämlich so, dass der Rotpustelpilz in Deutschland sehr sehr viele Hibiskuspflanzen das Leben gekostet hat. Nicht nur ich musste mich von alten und großen Exemplaren trennen.
     
  • An deiner Stelle würde ich schnell etwas unternehmen.
    Im letzten Jahr war das nämlich so, dass der Rotpustelpilz in Deutschland sehr sehr viele Hibiskuspflanzen das Leben gekostet hat. Nicht nur ich musste mich von alten und großen Exemplaren trennen.


    Es wird bei der feige warscheinlich auch nicht reichen nur die befallene stelle zu entfernen!
     
    Es wird bei der feige warscheinlich auch nicht reichen nur die befallene stelle zu entfernen!
    das sehe ich auch so. wahrscheinlich ist der pilz bereits im inneren des rechten astes. daher den gesamten rechten ast kpl. wegschneiden und die schnittstelle mit fungizidhaltigem baumwundverschluss bestreichen.
     
  • Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

    Ich stimme dir da eigentlich voll zu, ABER aus eigenen Erfahrungen muss ich wiederum contern. Der einzige Hibiskus, der bei mir übrig blieb, war auch komplett von der Rotpustelkrankheit verseucht. Diesen habe ich fast komplett zurückgeschnitten, und siehe da, er hat neu ausgetrieben, Blätter bekommen und sogar geblüht.

    Aber ihr habt natürlich recht. Es war auch viel zu gefährlich, den einen noch zu retten, da die Rotpustelkrankheit leicht übertragbar ist auf andere Pflanzen. Deshalb wie die anderen schon sagten; lieber weg damit. In den Restmüll! Weit weg von anderen Pflanzen..
     
    Ich stimme dir da eigentlich voll zu, ABER aus eigenen Erfahrungen muss ich wiederum contern. Der einzige Hibiskus, der bei mir übrig blieb, war auch komplett von der Rotpustelkrankheit verseucht. Diesen habe ich fast komplett zurückgeschnitten, und siehe da, er hat neu ausgetrieben, Blätter bekommen und sogar geblüht.

    Aber ihr habt natürlich recht. Es war auch viel zu gefährlich, den einen noch zu retten, da die Rotpustelkrankheit leicht übertragbar ist auf andere Pflanzen. Deshalb wie die anderen schon sagten; lieber weg damit. In den Restmüll! Weit weg von anderen Pflanzen..


    moin
    :)
    ich gehe davon aus das dein hibiskus freiland ist, das ist ein unterschied zu einer feige im topf, was die robustheit angeht!
    Ich habe vorne an der strasse(also da wo sich das gartenleben nicht abspielt) auch ein blauer und roter hisbiskus, die sind jedes jahr voll von irgendwelchen ekelhaften sachen, trotzdem sind sie immer schön grün und blühen sehr reichlich!
    Um die kümmere ich mich eigentlich überhaupt nicht, maximal ein rückschnitt!

    LG
     
    Hallo Zusammen,

    Herzlichen Dank für die guten und schnellen tips, ich werde am Montag erst mal den kleinen Stummel entfernen, und den Schnitt mit Wundpasste versorgen.

    Ich muß mir aber erst das richtige Wundpflaster besorgen.


    Einen schönen Sonntag

    Jürgen:grins:
     
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