czeboo
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- Registriert
- 24. Feb. 2007
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Hallo aus Berlin,
mein Name ist Christiane, bin neu hier und mit einem alten Haus und ca. 30 Jahre alten Garten gesegnet, was wir beides im Herbst neu bezogen haben.
Neben den klitzekleinen Umbaumaßnahmen, soll natürlich im Frühjahr auch am Garten wenigstens einiges verändert werden, ohne gleich den ganzen Baumbestand rauszuruppen. Wir sind dort stolze Betrachter einer ca. 20 mtr. hohen und 15 mtr. breiten Atlaszeder und einer sehr großen ausladenden Blautanne, die aber im Vorgarten steht und uns dort in keinster Weise stört.
Um diesen Vorgarten geht es. Er ist zur Straße, süd-östlich ausgerichtet, also lange viel Sonne. Zur Straße gibt es keine Hecke, die soll aber nun her. Tujas finde ich zwar sehr angenehm von der Wachsgeschwindigkeit, aber damit hört die Liebe auch bereits auf. Wir dachten an Rot-, Hain- oder Säumlingblutbuche, was sich vom Stil her an die Zeit, aus der das Haus und der Garten stammt gut anpassen würde, zudem ist das Haus mit rot-blau-schimmernden Klinkern teilweise verblendet. Der Boden ist, für Berlin recht typisch, lehm-sandlastig, also mmmh na ja....
Nun meine Frage: WElche dieser Arten kann wirklich viel Sonne ab und ist die Nähe der Blautanne in der max. Entfernung 8 mtr., sonst dichter, da wir Winkel setzen wollen, ein Problem? Wann sollte gepflanzt werden? Und: Ist der Preisunterschied zwischen Topfplanzen und wurzelnackten gerechtfertigt, will sagen: Ist die Anwachsgarantie und Gesundheit der Pflanzen tatsächlich doppelt so gut?
So, uff, viel Text, freue mich über Anworten.
Buddelwütige Grüße - Christiane