Hang/Böschung bewässern

SvenVJ

Neuling
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03. Juli 2019
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Hallo zusammen,

wir bewohnen seit diesem Jahr unser neues Jahr Haus in wunderbarer Hanglage. Sieht zwar toll aus, aber hat uns schon so manche Nerven gekostet (da abtragen, hier aufschütten, Stützmauer hier, Stützmauer da). Und da kommt auch unser Problem her. Wir haben in Richung der "oberen" Grenze eine knapp 2m hohe Mauer aus großen Kalksteinen. Die ist knapp 30m lang. Darüber ist mit rd 40° Steigung noch eine Böschung die wir schon schön bepflanzt und mit Rindenmulch versorgt. Der Streifen ist zwischen 3 und 4 Meter breit.
Und das würde ich gerne bewässern weil giessen etwas nervig ist.
Ich hab jetzt schon viel gelesen und auch hier gesucht, bin aber leider nicht so fündig geworden weil das mit Hang alles nicht so hinkommt. Ich bin jetzt nur mal am zusammentragen von Informationen um dann eine vernünftige Planung zu machen.
Meine Idee ist, den Hang mit Versenkregnern von unten zu versorgen. Nur leider weiss ich nicht, wie sich das mit dem Hang darstellt bzw. wie man das rechnen/planen muss. Bei Hunter hab ich zumindest gelesen, dass die Regner parallel zum Hangverlauf eingebaut werden sollen (also gleich Steigung). Aber wie weit regnen die denn dann?
Oder bin ich da ganz auf dem Holzweg?

Danke schön für Eure Hilfe schon mal!!

Sven
 
  • Hallo Sven,

    Was ich noch nicht verstehe: was soll auf dem yhang gepflanzt werden? Klassische getrieberegner sind hauptsächlich bei Rasen gängig, andere Pflanzen fühlen sich mit Tropf- oder Sprühschläuchen wohler.

    Gruß,

    Detlev
     
    Hallo Detlev,

    Danke für Deine Antwort! Wir haben bisher eine Reihe von Bodendeckern gepflanzt, plus etwas Bambus, Liguster, Flieder und noch ein paar andere von denen ich die Namen nicht kenne (macht immer die Frau).
    Ich versteh Deinen Punkt, das wusste ich so nicht. Meinst Du, man könnte auch so Sprühregner nehmen oder macht das kein Sinn? Dadurch dass der Hang so lang ist, bräuchte ich eine ganz schöne Länge an Schlauch da durchgeschlängelt. Ist aufwändig(er) und ich weiss nicht ob das mit dem Druck dann kein Problem geben würde.

    Danke schon mal und viele Grüße,
    Sven
     
  • Ich bin kein Gärtner und kenne die Bedürfnisse der Pflanzen nicht. Insgesamt ist Dripschlauch weniger mühsam als normale Beregnung, denn der Schlauch muss nicht eingegraben werden. Er wird im Meterabstand am Boden fixiert damit er nicht durch Druck zu wandern beginnt, und an den nötigen Stellen kommen die Tropfer oder kleine Sprühdüsen drauf. Druck ist unproblematisch, denn die ganze Technik arbeitet üblicherweise mit ca. 1,7 Bar und mit verhältnismäßig wenig Wassermenge. An den Übergang von Versorgungsleitung zum Tropfschlauch kommt ein zum Schlauch passender Druckminderer, dahinter die nötige Menge Leitung, die durch die Beete geschlängelt wird und an den richtigen Stellen Düsen oder Tropfer auf die Leitung.

    Eine Beschreibung findest Du hier:

    Drip Irrigation Design Guidelines - Basics of Measurements, Parts, and more - Irrigation Tutorials

    Was ich so als Zaungast erlebe: Billigprodukte für den Schlauch sind nicht zu empfehlen, sie halten nicht lange. Netafim ist der Referenzname in dem Bereich. Bei erfahrenen Beregnungsfirmen wirst Du da bezüglich empfehlenswerter Marken gut beraten.
     
  • Hallo,
    ich nutze mal diesen älteren Thread für mein Thema.
    Wir möchten einen Erdwall, also beidseitig Böschung von ca. 2m Böschungslänge und ca. 18m Erdwalllänge mit Bodendecker bepflanzen und auch bewässern.
    Im Garten selbst habe ich schon das Gardena-Smart-System und auch eine Rasenbewässerung, die jedoch aus Gardena-Rohren und Hunter-Versenkregnern besteht.
    Nun meine Frage: Welche Tropfbewässerung ist die bessere? Oberirdisch, unterirdisch, welche Marke, ...
     
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