Grundrenovierung eines Gartens

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Hemer
Hallo, brauche Tipps und Vorschläge.
Mein Sohn hat sich ein Haus in einer ländlichen Gegend gekauft. Der Garten hat eine Größe von 3000m².
In dem Garten ist in den letzten 10 Jahren nichts mehr gemacht worden. Die Rasenflächen sind nicht das Problem. Die haben wir im letzten Herbst zuletzt gemäht. Es sind aber noch Blumenbeete vorhanden. Ich habe mir gedacht, ich warte noch ein paar Tage, bis ich erkennen kann was da wächst. Danach werde ich die Beete nach und nach Bearbeiten. Oder was schlagt ihr vor?
 
  • Hallo, Ratefuchs,

    das ist ja mal ein Grundstück zum Austoben. Sicherlich ist es sinnvoll, noch zu warten, um zu schauen, was in den Beeten so kommt. Und dann alles nach und nach anzugehen. Nur nicht zu viele Baustellen auf einmal. Da wird schon so einiges drinstecken, was man nicht so gerne sieht...

    Aber vorher würde ich an Deiner Stelle herausfinden, was sich Dein Sohn so vorstellt: Spielgelegenheit / Rasenfläche für Kinder? Terrasse verändern / neu anlegen? Grillplatz? Streuobstwiese? Hühnerhaltung? Gemüseanbau? Beete an anderen Stellen? usw. usw. Jetzt ist die Gelegenheit zum Neuplanen - Du sprichst ja von Grundrenovierung. Nicht, dass Du viel Arbeit in die Beete steckst und hinterher will man es doch ganz anders haben!

    LG von Ulla
     
    Hallo, mein Sohn überläst die Planung und Arbeit mir. Das komplette Gundstück ist von einer hohen Buchenhecke umgeben. Dazwischen stehen ein paar hohe Buchen und Eichen.Hinter der Hecke ist die Pferdekoppel vom Nachbarn.Nach vorne ist ein großes Tor, damit er seine Autos auf den Hof, oder in die Garage fahren kann.
    Also er möchte gerne eine Schöne Holzhütte mit einer Sitzecke haben.Beides schon vorhanden.Muß nur noch aufgebaut werden. 4x8 meter. Kleinigkeit meint mein Sohn.
    Spielgelegenheit für seine 2 Kinder.Den vorhandenen Teich wollen wir zukippen. Zu gefährlich. 2 Apfelbäume sind auch vorhanden, welche Sorte ist unbekannt. Wird sich aber herausstellen. Alles andere wird sich im Laufe der Zeit herausstellen.Also stellt euch mal auf viele Fragen ein.
     
  • das Zuschütten des Teiches ist nach BNatSchG nicht erlaubt, da es sich um ein Feuchtbiotop handelt!!!

    n!
     
  • Hallo, erstens ist bei uns kein Naturschutzgebiet, und zweitens ist mir die Sicherheit meiner Enkelkinder sehr wichtig. Und drittens frage ich erst garnicht.
     
  • Ein Teich kann auch verlanden...
    Ich würde mir ein freies Beet anlagen und die Blumen, die sich im Blumenbeet zeigen und erhalten werden sollen, ausstechen und provisorisch in dem freien Beet eingraben. Solange bis sich keine erhaltenswerten Blumen mehr zeigen. Das könnte so im Mai sein. Den Rest dann umgraben und ein neues Blumenbeet anlegen. Wenn du anfängst in dem Beet zu werkeln, wirst du nicht glücklich. Stark wuchernde Blumen und Unkraut werden nach so einer langen Bearbeitungspause die Überhand gewonnen haben, die würde ich nicht behalten.

    Viel Spaß Karl
     
    Schade, dass der Teich weichen muss. Es ist ein faszinierendes Biotop, Tiere und Natur profitieren davon und auch dein Enkelkind könnte viel lernen. Erstaunlicher Weise kann man auch Kindern beibringen, dass es dort gefährlich ist - schließlich werden auch genügend "giftige" Pflanzen im Garten stehen, die du nicht im Ansatz abschätzen kannst. Bedauerlich, dass Natur immer gleichgesetzt wird mit "traue ich meinem Kind nicht zu" ... Natürlich müsste der Teich abgesichert werden und man müsste das Kindchen an die Hand nehmen und erklären wo die Gefahren liegen, aber da möchte ich dir nicht reinreden - finde es halt nur sehr schade :)

    Bei 3.000qm ist es sicher sinnvoll, dass du einen Plan ausarbeitest :grins:Ich wäre wahrscheinlich auch überfordert. Als Maiglöckchen- und Gierschgeplagte Gärtnerin wünsche ich dir aber Unkraut, was nicht SO hartnäckig ist :schimpf:
     
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