Großes Problem mit vermeintlichem "Misthaufen"

green

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26. März 2007
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208
Liebe Foristen,

wir haben ein großes Problem in/mit unserem Garten.
Ein einstiger "Misthaufen" (dachten wir zumindest), auf dem die Brombeerhecke vom Nachbar schon fröhlich Wurzeln geschlagen hatte, sollte abgetragen werden, weil an dieser Stelle diesen Herbst ein Baum gepflanzt werden soll.
Nun stellte sich (nach nervigem Entfernen der Hecke) heraus, dass die "Erde" hauptsächlich aus "Sand" besteht und, dass unter dem Haufen Steinplatten verlegt wurden. Kann also garnicht glauben, dass das als Misthaufen gedient haben soll. Können ja garkeine Erdbewohner durchdringen, Wasser nicht ablaufen etc...

Folgende Probleme stellen sich nun:
1. Wohin mit dem Sand-Erde-Gemisch?
2. Wächst dort (siehe Foto) ein Holunderbaum. Kriegen wir den raus, verkraftet er das Umpflanzen? oder
3. Können wir den Holunder dort stehen lassen? Der steht ja dann aber quasi auf einem "Hügel", außerdem hat er unter sich ja anscheinend Steinplatten.

Ich hoffe es wurde einigermaßen verständlich, was ich meine.
Wie würdet ihr vorgehen? Habt ihr Tipps?

Hoffnungsvolle Grüße von
green

PS: Auf dem letzten Bild sieht man das Ende des Weges, der durch den Garten führt. Das ist rechts neben dem Areal. Man kann also auch nicht einfach den Sand/die Erde rüberschütten, weil sich da ein Wasserablauf befindet.
 

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  • AW: Großes Problem mit vermeintlichem "Misthaufen"

    Folgende Probleme stellen sich nun:
    1. Wohin mit dem Sand-Erde-Gemisch?
    2. Wächst dort (siehe Foto) ein Holunderbaum. Kriegen wir den raus, verkraftet er das Umpflanzen? oder
    3. Können wir den Holunder dort stehen lassen? Der steht ja dann aber quasi auf einem "Hügel", außerdem hat er unter sich ja anscheinend Steinplatten.


    :eek::eek: Hallo :eek::eek:

    Zu Frage 1
    Wenn man Platz hat finde ich es gut, wenn man Erde oder Sand zwischenlagert. Evtl. in einem freien Kompostbehälter. Bei mir ist es so, dass ich immer wieder im Garten ein paar Schaufeln Erde brauche. Einmal gebe ich Ableger weg, schon ist wieder ein Loch in einem Beet. Dann steche ich Rasenkanten ab und gebe sie auf den Kompost, es fehlt dann natürlich Material. Immer bin ich froh, wenn ich etwas zum nachschaufeln habe.
    Wenn kein Platz vorhanden ist, kann der Sand fein auf dem Rasen verteilt werden. Tut ihm sicherlich gut. Oder auf die anderen Beetflächen fein verteilen und einarbeiten.

    Zu Frage 2 und 3
    frage Dich, ob Du den Holunder dort pflanzen würdest bzw. ob Du ihn dort haben willst.
    Wenn Du das mit nein beantwortest, dann scheue Dich nicht den Holunder umzusetzen. Wenn er über den Platten wächst dürfte es eh leichter sein. Die Pflanzen sind meist robuster als man meint. Wichtig ist, wo Du ihn hinhaben willst.
    Denk dran, Holunder wird ein mittelgroßer Baum. Ihn in 5 Jahren zu versetzen wird sicherlich nicht mehr möglich sein.

    Viel Erfolg

    Glashausfee

    :cool::cool::cool:
     
    AW: Großes Problem mit vermeintlichem "Misthaufen"

    Hallo green, Fliederbeeren oder Hollunder wie du ihn nennst, wächst überall. Geh doch einmal in die Natur, dort wo nichts mehr wächst, gedeiht er noch. Wenn du die Ecke nicht brauchst, so lass ihn dort wachsen. Der ackert sich schon durch. Grüße von Mutt
     
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