Granitplatten verfugen am Hausweg

joergt

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13. Juli 2008
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Hallo, habe ein größeres Problem, ich habe vor den Haus die bekannten grauen Bruch-Granitplatten liegen, diese Platten habe ich in Magerbeton gelegt. Nun, sollte es an das nicht so schöne verfugen gehen, da ich von solchen Sachen nicht all zu viel Ahnung habe, habe ich, dass aus den Internet gegugelt.. da stand man soll eine Sandzementmischung zum verfungen nehmen. Lustvoll wie wir sind haben wir auch gleich angefangen, naja die ersten drei Meter sind gemacht, aber da entstehen etliche kleine Risse in den Fugen! Warum? Was habe ich falsch getan?? zu der Sandzementmischung muss ich sagen, dass ich wie es beschrieben war, erst eine Mischung von drei zu zwei und danach als ich festgestellt habe, dass es reißt eine eins zu eins Mischung gemacht habe, beides reißt aber..... :( wer kann mir helfen???????:):):)
 

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  • hm ja, so einen Weg mit Granitplatten habe damals vor 18 Jahren auch gemacht und ich würde sagen, daß die Kiesschicht drann Schuld ist, da sie sehr hoch ist und Du mit einem feinen Sand-Zementgemisch die recht breiten Fugen gefüllt hast.

    Besser ist den Kies runtersetzen und die Fugen mit groben gewaschenen Estrichkies und das nicht zu dünn füllen, dann wenn es etwas angezogen hat, die fugen schön glatt machen.
    fredman
     
    hm ja, so einen Weg mit Granitplatten habe damals vor 18 Jahren auch gemacht und ich würde sagen, daß die Kiesschicht drann Schuld ist, da sie sehr hoch ist und Du mit einem feinen Sand-Zementgemisch die recht breiten Fugen gefüllt hast.

    Besser ist den Kies runtersetzen und die Fugen mit groben gewaschenen Estrichkies und das nicht zu dünn füllen, dann wenn es etwas angezogen hat, die fugen schön glatt machen.
    fredman

    hi, danke für die antwort, aber es ist nicht einfach nur ne kiesschicht, sondern wie gesagt, ist magerbeton, dh die ganze sache ist fest, die steine kleben da drinne, den kies wurde zement hinzu gefügt, ich suche einfach eine art dass zu verfugen ohne dass es reißt den kies/magerbeton rauszuspitzen wäre etwas mühselig cu jörg
     
  • hi, danke für die antwort, aber es ist nicht einfach nur ne kiesschicht, sondern wie gesagt, ist magerbeton, dh die ganze sache ist fest, die steine kleben da drinne, den kies wurde zement hinzu gefügt, ich suche einfach eine art dass zu verfugen ohne dass es reißt den kies/magerbeton rauszuspitzen wäre etwas mühselig cu jörg

    ja und damit entstehen diese Schwundrisse, kannst ja mal versuchen die Risse mit einen speziellen Betonkleber zuzumachen und schon bald ist davon nix mehr zu sehen.
    "Raab karcher" hat solche Kartuschen, nicht den Baumarkt-Müll nehmen
    fredman
     
  • Moin,
    ich nenne als Grund mal die viel zu breiten Fugen. Ich selbst habe zwar noch keine Polygonalplatten verlegt, habe aber noch nie so breite Fugen gesehen. Auf dem Weg ist ja mehr Fuge als Platte. Ausserdem ist imho die Schichtdicke der Fugen zu gering...
     
    Hallo,


    ich muss Marc4Mac absolut zustimmen. Die Fugen sind viel zu breit und wenn sie noch aus Magerbeton sind, halten sie nichts aus. Du must bedenken, dass auch der Magerbeton belastet wird. Wenn jemand mit hochhackigen Schuhen dort langgeht, wird der Beton schwer beschädigt und ggf. zerbröselt.
    Wir haben das Problem in der Restaurierung eines alten Weges gehabt, der nicht aus Granitplatten, sondern aus großen Kieselsteinen vor über 100 Jahren gebaut wurde. Zu der Zeit waren spitzhackige Schuhe noch verbeitet, so dass ein einfache Bett vollkommen ausreichte. Um aber den Weg heutigen Verhältnissen anzupassen, musste zwingend ein Hochleistungsbeton mit Kunststoffvergütung benutzt werden. Nur er gab die nötige Stabilität. Von daher gebe ich Deinem Beton keine lange Lebenserwartung.


    Tipp: Schmälere Fugen, besserer Beton.

    Gruss


    Iru
     
  • Hallo,


    ich muss Marc4Mac absolut zustimmen. Die Fugen sind viel zu breit und wenn sie noch aus Magerbeton sind, halten sie nichts aus. Du must bedenken, dass auch der Magerbeton belastet wird. Wenn jemand mit hochhackigen Schuhen dort langgeht, wird der Beton schwer beschädigt und ggf. zerbröselt.
    Wir haben das Problem in der Restaurierung eines alten Weges gehabt, der nicht aus Granitplatten, sondern aus großen Kieselsteinen vor über 100 Jahren gebaut wurde. Zu der Zeit waren spitzhackige Schuhe noch verbeitet, so dass ein einfache Bett vollkommen ausreichte. Um aber den Weg heutigen Verhältnissen anzupassen, musste zwingend ein Hochleistungsbeton mit Kunststoffvergütung benutzt werden. Nur er gab die nötige Stabilität. Von daher gebe ich Deinem Beton keine lange Lebenserwartung.


    Tipp: Schmälere Fugen, besserer Beton.

    Gruss


    Iru

    hallo,:)
    danke für deinen beitrag, aber du schreibst, dass die fungen aus magerbeton sind, nicht die fugen sind aus magerbeton, sondern das beet in den die granitplatten eingelassen sind, die fugen sind eine mischung sand-zement , der magerbeton in den die platten eingelassen sind, der hält ja nun mal erstaunlich gut, ich weiss dass es sehr sehr breite fugen sind, so fand ich das schön.. kann dass eventuell sein, dass ich das ganze etwas zu trocken angemacht habe??
     
    @joergt

    keien Ahnung ob der Fugenbeton zu trocken war. Wenn Du Dir dabei unsicher bist, würde ich das nächste Mal einen Maurer um Rat fragen bevor die Platten verfugt werden. Er kann Dir sicher sagen, ob die Betonfeuchte ausreichend ist oder nicht.


    Gruss


    Iru
     
    diese breiten "Fugen" werden IMMER reißen! liegt am Verhältnis Breite/Hohe der "Fugen" ... und noch anderen Dingen ...

    niwashi, der sich da nicht weiter auslassen will ...
     
    ...ist wie ein dünner Tortenboden, der bricht auch ;-)

    Ausserdem zieht die Fuge Wasser und im Winter, wenns friert, ist´s eh Geschichte...
     
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