Glyzinie/Blauregen vertrocknet - Ursache? Wie retten?

flaxi_girl

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Hallo Zusammen

Ich habe im vergangenen Jahr eine Glyzinie gepflanzt die auch bis jetzt wunderbar getrieben hat. Von einem Tag auf den anderen sind die Blätter total welk und vertrocknet obwohl ich sie regelmäßig gegossen habe. Woran kann das liegen. Kann es evtl. eine Krankheit sein und vor allem wie kann ich sie retten?
:(

Gerade habe ich erfahren, dass mein Nachbar seinen Rasen mit einem Unkrautvernichter/Dünger behandelt hat. Kann es evtl. sein, dass etwas vom Unkrautvernichter an die Pflanze geraten ist? Gibt es dann trotzdem noch eine Chance, meiner Glyzinie zu helfen?
 
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  • morgan

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    Na sowas, mir passiert gerade das selbe. Wie gehts jetzt Deiner Glyzinie?
    Hoffentlich hat Sie sich erholt.

    Mein "chinesischer Blauregen" wächst in einem ca 40cm Topf auf der Terasse und wird ausreichend bewässert. Er hat einen sonnigen Standort und ist auch einigermaßen geschützt.
    Bis vor kurzem hat er sich auch sehr wohl gefühlt und ist stark gewachsen.
    Jetzt plötzlich wird er braun und verliert Blätter...

    Was kann da los sein?
     

    tina1

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    Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Glycinier in einem Topf wachsen kann, das geht wohl eine Weile gut, aber irgendwann ist Ende der Fahnenstange. Nährstoffe fehlen, da kann auch Wasser nicht helfen.
     
  • morgan

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    Der Topf ist recht groß und wenn er einmal zu klein werden sollte werde ich einfach einen größeren nehmen. ich habe naturgemäß alles in Töpfen, sogar einen 2 Meter großen Apfelbaum, Bambus, Beeren und Vieles mehr.
    Außerdem dünge ich mit Grünkorn.

    Neben der Glyzinie wächst eine Clematis in einem gleich großen Topf. Der geht es bestens. Sie ist gleich groß und blüht jetzt.
    Ich habe die Glyzinie so gerichet das sie "abwärts" wächst. Das heißt der Großteil der Pflanze ist niederer als der Topf. Kann das ein Problem sein? Beim wilden Wein ist mir aufgefallen das er das gar nicht mag.
    :confused:

    Ich werde morgen mal Photos posten.
    Danke für Eure Ratschläge.
     
  • flaxi_girl

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    Also - ich habe die vertrockneten Blätter entfernt, etwas gedüngt und weitergegossen. Sie fängt jetzt langsam wieder an von unten zu treiben. Vielleicht habe ich ja doch Glück und sie fängt sich wieder......
     

    tina1

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    Nun ja, der Experte bin ich nicht, kann aber folgendes aus Erfahrung berichten.
    Meine Nachbarin und wir haben zur gleichen Zeit eine Glycinie(natürlich jeder eine) neben dem Carport gepflanzt, damit sie da etwas verdecken soll.
    Die der Nachbarin blüht schon seit ca.4 Jahren und meine hatte noch nie Blüten. Die im Nachbargarten steht einfach so in der Wiese und meine ist an 3 Seiten mit Rasenborte eingegrenzt und der Boden ist dort etwa 50cm tief.
    Nun hatten Nachbars, weil es ihnen an Ideen mangelte und wohl Geld übrig war, oder wie auch immer, einen Gartenbaubetrieb im Hause. Die haben vor dem Haus diverses gepflanzt. Bei der Gelegenheit habe ich mal den Mitarbeiter bezüglich der Glycinie ausgehorcht. Er sah sich das vor Ort an und meinte es läge daran, daß ihr der Platz fehlt. Wohlgemerkt ist das "Beet" ca.1m mal 2,50m groß. Wachsen tut sie ja, aber eben auch nicht mehr. Blüten blieben mir leider versagt.
     
  • morgan

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    Hmmm.. ich werde mal den Gärtner anrufen der sie mir verkauft hat...
    Vorerst mal ein paar Bilder.

    Danke !:(






     

    tina1

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    Zuerst einmal ,würde ich raten, das Vertrocknete, bzw.gelbe Laub abzuschneiden, d.h. zurückzuschneiden, bis die grünen Blätter anfangen. Was erst gelb ist, wird eh nicht wieder grün. Manchmal treibt es daneben aus. Bist Du sicher, daß ihr Wasser fehlt? Könnte es sein, daß Du zuviel des Guten getan hast? Die Schadbilder sind oft gleich. Hat der Topf ein Abzugsloch? Steckt ein Gießanzeiger drin? Wenn nicht, buddle mal mit einem Holzstab soweit Du nach unten vordringen kannst. Da kann man sich auch ein Bild davon machen, wie es mit der Bodenfeuchte bestellt ist. Sollte es nicht zu umständlich sein, kipp den Pott aus und schau nach den Wurzeln. Es kommt das Wochenende, da hast Du sicher Zeit. Übrigens habe ich im Sommer immer ein paar Zimmerpflanzen draußen, die sich da eigentlich sehr wohl fühlen. Aber da es hier täglich regnet, habe ich sie erst mal unter dem Gartentisch vor der von oben kommenden Nässe in Sicherheit gebracht. Die Passionsblume ist schon ersoffen. Als ich den Topf ausgekippt habe, war es nur noch Matsch.
    Melde Dich wieder!
     

    morgan

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    Ein letzter Statusbericht:
    Ich habe sie jetzt so plaziert das sie nach oben wachsen kann. Außerdem habe ich den Haupttrieb, also alles was ich nach unten gebunden habe "befreit" und nach oben gebunden. Alles was schon braun war habe ich abgeschnitten.
    Jetzt scheint alles wieder in Ordnung zu sein und sie wächst wieder ganz normal.
    Manche Pflanzen mögen es einfach nicht wenn man sie nach unten wachsen läßt...

    Danke und Grüße aus Wien
     

    Steeve

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    Hallo zusammen,

    ich habe es bisher mehrfach von Verwandten und Freunden in Deutschland gehört, und ist mir jetzt auch passiert: Glyzinie, nicht frisch gepflanzt, aber noch recht jung, entwickelt sich sehr gut, ideale Bedingungen. Und geht praktisch über Nacht ein. Grund nicht ersichtlich. Es scheint aber nicht mehr darüber in Erfahrung zu bringen sein.

    Beste Grüsse
    Stefan
     
  • N

    niwashi

    Guest
    der Beitrag ist mir total entgangen!
    Der Topf ist recht groß und wenn er einmal zu klein werden sollte werde ich einfach einen größeren nehmen. ja, das lieben die Wisterien!! Achtung: Ironie!
    ich habe naturgemäß alles in Töpfen, sogar einen 2 Meter großen Apfelbaum, Bambus, Beeren und Vieles mehr. was ist da naturgemäß?!
    Außerdem dünge ich mit Grünkorn. was und wieviel?

    Neben der Glyzinie wächst eine Clematis in einem gleich großen Topf. Der geht es bestens. Sie ist gleich groß und blüht jetzt. hallo! Glycinien werden 100x so groß wie Clematis!
    Ich habe die Glyzinie so gerichet das sie "abwärts" wächst. Wisteria ist eine Kletterpflanze kein Vogelstraußkraut!

    Das heißt der Großteil der Pflanze ist niederer als der Topf. so ein Blödsinn!!
    Kann das ein Problem sein? du läufst auch nicht den ganzen Tag auf den Händen rum, oder?
    Beim wilden Wein ist mir aufgefallen das er das gar nicht mag. ah da schau her!
    :confused:

    Ich werde morgen mal Photos posten.
    Danke für Eure Ratschläge.

    niwashi, der sich nun so seine Gedanken macht ...
     
  • biotekt

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    Hallo zusammen,

    ..... Und geht praktisch über Nacht ein. Grund nicht ersichtlich. Es scheint aber nicht mehr darüber in Erfahrung zu bringen sein.

    Hallo Steve,
    du hast recht - die Informationen dazu sind außerordentlich dünn. Es kann sich um eine Form von Welke handeln, die von einem Pilz namens Verticillium dahliae verursacht wird. Im Holzquerschnitt kann man den Befall an Verfärbungen erkennen. Der Pilz verstopft die Leitungsbahnen, so dass die Pflanze tatsächlich vertrocknet.
    V. d. schädigt auch Laubbäume und andere Kletterpflanzen. Mir scheint es so, als wäre man gegenüber einem erfolgten Befall machtlos, wenn man Schäden feststellt, gibt es wohl keine Rettung mehr. Jüngere Pflanzen gehen sofort ein, ältere siechen chronisch. Evtl. hat man Glück und kann den Schaden
    durch Schnitt, und Kräftigung der Pflanze (Wässerung/Düngung) auf einen "Teilausfall" begrenzen - leider gelingt dies óft längerfristig nicht.
    Sporen dieses Pilzes scheinen sehr verbreitet zu sein und vermutlich kann man éiner Infektion nur durch Vermeidung von Wurzelverletzungen und Desinfektion von Schnittwerkzeugen vorbeugen. Das sollte man m.E. daher grundsätzlich versuchen.
    Ein Foto von befallenem frischem Wisterienholz werde ich in Kürze mal ins Netz stellen.


    Grüße
    TB
     
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    morgan

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    @ niwashi:

    das ist ja ganz reizend, Herr Oberlehrer.

    Na dann denk mal nach, z B über Deinen Ton.

    Get a Life !
     

    biotekt

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    @ niwashi:

    das ist ja ganz reizend, Herr Oberlehrer.
    Na dann denk mal nach, z B über Deinen Ton.

    Hallo Morgan und andere Wächter über Stil und Umgangsformen,

    es wird immer wieder vorkommen, dass euch jemand in einer Weise widerspricht, die euch nicht gefällt.

    Das gilt insbesondere dann, wenn jemand aus Vermutungen, unbedeutenden Beobachtungen, oberflächlich verfasster oder gelesener Literatur oder falschen Folgerungen Behauptungen verbreitet, die schlichtweg als "unbrauchbare Informationen" zu bezeichnen sind. Deren Verbreitung ist ärgerlich - vor allem, wenn sie als Fakten, bzw. "Erkenntnisse" eingepackt daherkommen.
    Du musst z.B zugeben, dass der undifferenzierte Vergleich von Wisteria (sinensis?) mit Clematis (alpina?) schlichtweg Unfug ist und absolut nichts über die "Kübeleignung" von Wisteria aussagt.
    Auch dein Vergleich von Wisteria mit Wildem Wein (welchem?) ist objektiv völlig nichtssagend und falsch. Parthenocissus tricuspidata wächst durchaus weite Strecken horizontal- evtl auch auch mit Gefälle -
    P. quinquefolia strebt zielstrebig aufwärts, kann aber (wie etliche andere rankende Kletterpflanzen) ohne Schaden zu nehmen über große Längen (mindestens 5 m) vorhangartig hängen.

    Objektiv unterschiedliche Qualität der Beiträge ist m.E. Wesenbestandteil von (Internet)Foren und alle Beteiligten (User und Moderatoren) müssen damit zwangsläufig leben. Natürlich beschränkt sich eine potenzielle Mangelhaftigkeit nicht nur auf die Inhalte, aber die sind eigentlich das Wesentliche. "Liebsein" (im weitesten Sinne) gehört in einem gewissen Rahmen auch dazu, aber m.E. sollte niemand erwareten, dass in einem Fachforum nur "geschmust" wird oder Benimmregeln (oder Sozialkompetenz oder Rechtschreibung, Grammatik usw.) zur Perfektion entwickelt werden.

    Ich begrüße es, wenn eine deutliche Sprache geschrieben wird. Wirklicher Unfug ist Unfug und darf nicht nur - sondern sollte - als solcher deutlich kenntlich gemacht werden. Wer das nicht verträgt, sollte sich seine Beiträge vorher besser überlegen...

    Es gibt auch Gartenforen mit Moderatoren und Usern, die mehr Wert auf "Nettigkeit" als auf Inhalte der Beiträge legen. Da kann jeder jeden Unfug absondern und wird dafür gestreichelt und Kritik darf bestenfalls durch ein ganzes Blumenbeet andeutungsweise erkennbar werden und muss natürlich dann ganz rücksichtsvoll aufbauend verklausuliert werden ( - möglichst im Sopran singend vorgetanzt werden wie es im Walldorfkindergarten gelehrt wird). Wer an so etwas Spaß findet, darf mich fragen, aber ehe er sich woanders anmeldet, sollte er sich überlegen, was er eigentlich von einem Gartenforum will - bestätigenden moralischen Beistand oder hilfreiche Hinweise, die ggf. auch mal als deutliche Kritik daherkommen.

    So genug OT.... Die Geplänkel um "Du Oberlehrer" und "So hättest du das aber nicht sagen dürfen" sind meistens reine Zeitverschwendung!

    Grüße
    TB - in vielen Foren als Oberlehrer bekannt ;)
     
    N

    niwashi

    Guest
    @morgan
    mein Ton begründet sich auf meine Signatur ... und den habe ich schon länger ...

    niwashi, der aber noch keine Antwort bekam ...


    PS du könntest dich aber auch bei biotekt bedanken, der dir den Tipp gegeben hat ...
     
    I

    irubis

    Guest
    Hallo,


    meiner Meinung nach ist der Ton in diesem Forum durchaus ok. Ich kenne andere Foren, wo Fragesteller nach allen Regeln der "Kunst" niedergemacht werden, weil sie sich z.B. erdreisteten, alles in Kleinbuchstaben zu schreiben. Ich habe den Kritikern dann unterstellt, dass sie die Rechtschreibfehler in ihren eigenen Beiträgen sicher absichtlich eingebaut hatten. denn ansonsten käme man auf den Verdacht, dass sie etwas kritisierten, was sie selbst nicht können.
    Man sollte auch bedenken, dass es immer wieder passiert, dass Beiträge anders aufgenommen werden als sie gemeint sind (ich empfehle dazu, sich mal das "4 Ohren Modell" einzuverleiben).
    Allerdings mag ich es auch nicht, wenn teils sehr arrogant darstellt wird, als einziger in Besitz der absoluten Wahrheit zu sein und anderen dann unterstellt wird, dass sie "nicht wissen wovon sie reden". Das ist mir aber in diesem Forum noch nicht widerfahren.

    Was meint ihr, sollte man nicht wieder zum ürsprünglichen Thema zurückkehren?


    Gruss


    Iru, der keine Glyzinien hat
     

    Tweetie

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    Wächst sie nun wieder einwandfrei?

    Irgendwie kann ich mir nämlich auch nicht vorstellen, dass eine Pflanze die 10m Höhe erklimmen kann, mit einem Topf als Garten zufrieden wäre... wenn ich da an meinen Chinaschilf denke, der sich ja auch gern ausbreitet und den ich als Jungpflanze kaum aus dem Topf bekommen habe... da tun mir die Bambussinis im Topf ja auch schon fast leid...


    Tweetie, die darüber nachdenkt, ob es in ihrem Garten einen geeigneten Platz für eine Glyzinie gibt
     

    biotekt

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    Mechernich (nördliche Voreifel)
    Tweetie, die darüber nachdenkt, ob es in ihrem Garten einen geeigneten Platz für eine Glyzinie gibt

    Hallo Teetie,

    Pflanzen sind "kultivierbar" und das bedeutet, dass man mit einem Maß x an Arbeit ein Ergebnis y erzielen kann, das sich um z von dem unterscheidet, was unter natürlichen Bedingungen festzustellen wäre. ;)
    So "geht" auch Wisteria sinensis in der Blumenschale - muss eben nur gekonnt zum Bonsai "verkrüppelt" werden.....
    Je nach "Können" (dazu gehört bei Normalmenschen auch Zeit und natürlich auch ein geeigneter Ort für die jeweiligen Experimente mit Pflanzen [hier "Aufstellort"/Pflanzstelle]) sind also sehr viel Möglichkeiten vorhanden ( so etwa von 1 bis 30 m Wuchshöhe und 0,6 bis [hierzulande] ca. 50 m Gesamtbreite- allerdings immer unter Wahrung gewisser Proportionen. ;)

    Ich persönlich würde eine Wisteria (Die sind je nach Art/Sorte durchaus im Wuchs mehr oder weniger zurückhaltend) wenn irgend möglich in den Boden pflanzen und ihre Ausbreitung durch eine Kletterhilfe und regelmäßigen Schnitt regulieren. Für mich persönlich ist alles andere ein mir zu aufwändiges Hobby. Wenn ich tatsächlich auf Kübelpflanzung in einem kritisch kleinen Gefäß angewiesen wäre, würde ich mich für eine andere Pflanze entscheiden, weil mir das mühhsam aufrecht zu haltende Gleichgewicht zwischen einem potenziellen "Riesen" und seiner "Dauerdiat" einfach zu labil ist. Aber wer meint, er müsse sich solche Kunstfertigfkeit beweisen, darf von mir aus gerne mit sehr viel x ein großes z herstellen und sich dann an einem y erfreuen, das m.E. vor allem einen sehr speziellen "Liebhaberwert" hat. ;)

    Jetzt aber ernsthafter:
    Für eine robuste und bewährte Wisteria floribunda sollte ein sonniger Platz im Garten ausreichen, der es gestattet, zwei bis drei Leittriebe von ungefähr 8 bis 12 m Länge großteils horizontal zu verziehen. Als Mindestmaß sehe ich um 6 m Trieblänge an. Die horizontale Leitung fördert die Besonnung und damit die Blühwilligkeit der Pflanze und erleichtert (wenn in Höhe bis etwa 3 m) die erforderlichen Sommer- und Winterschnitte erheblich. Die Pflanzung sollte in aufgelockertem Boden erfolgen und in den ersten Jahren sollte in der Nähe der Pflanzstelle keine Bodenverdichtung (z.B. durch einen Trampelpfad) erfolgen.
    Die im Thread angesprochene Problematik mit Pilzbefall (auch infolge von Verletzungen von Wurzeln) spricht für einen Standort abseitig von Bereichen mit tieferer Bodenbearbeitung und erst recht künftiger Baumaßnahmen. Zwar scheinen Wisterien eher tief zu wurzeln, aber die Wurzelausbreitung ist eben nun mal weiträumig.

    Grüße
    TB
     
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