Gemüseanbau für Anfänger

stanic

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Hallo,
ich brauche Rat.

Ich lebe und arbeite in Hamburg und habe in Grabow an der Elde ein kleines Gartengrundstück, bin also nur am Wochenende von April bis Oktober dort.
Ich bin blutiger Anfänger und habe bisher nur im Internet recherchiert, möchte im Frühjahr allerdings ein Gemüsebeet anlegen.
Bevor ich einfach bestelle, bitte ich um Infos zu benötigten Mengen.

Ich möchte fünf Beete anlegen, jedes etwa 1,20m x 5m. Ich möchte in einem Beet Mais anbauen und habe mir da Bantam-Pflanzen ausgesucht und dachte da an 30 Pflanzen.
Zwei Beete sollen mit Kartoffeln bebaut werden, ein Beet mit Linda (reichen da 2,5 Kilo Steckkartoffeln??) das andere mit Bamberger Hörnchen (reichen da 3 Kilo Steckkartoffeln??).
Ein Beet soll Zwiebeln, Sorte red baron (wievielmal brauche ich 250g??), Knoblauch (wievielmal 100g??) und Möhren (eine Packung Samen reicht angeblich für 5-7qm, wäre dann ja perfekt).
Ein Beet soll Tomaten und Parika tragen, ich dachte da an 5 Tomatenpflanzen und 3 Paprikapflanzen. (wird bestimmt schwer, weil ich nur am Wochenende bewässern kann).

Im Moment ist dort wo das Beet hinsoll noch Wiese und ich habe eigentlich geplant alle Pflanzungen in einer Woche Urlaub vom 21.4.-28.4. stattfinden.

Wie soll ich den Boden vorbereiten, bin wahrscheinlich erst Anfang April wieder im Garten, reicht das wenn ich zwei Wochen vorher erstmalig umgrabe und wie soll ich das machen?

Für Antworten wäre ich sehr dankbar, wenigstens zu den Mengenangaben.

Gruß
 
  • P

    pere

    Guest
    Hallo Anton,

    zu den Mengenangaben kann ich dir nichts sagen, aber für Tomaten und Paprika ist der April zu früh, die sollten erst im Mai ins Freiland, möglichst nach den Eisheiligen!

    Liebe Grüße
    Petra, für die sich die Mengenangaben ok anhören
     

    stanic

    Neuling
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    Danke Petra,

    dann werde ich das Tomaten/Paprika-Beet erst im Mai bepflanzen ;)

    Weisst Du vielleicht wie ich den Boden bzw. die Wiese vorbereiten soll? Hab leider keine Möglichkeit vor Anfang April da ranzugehen...

    Gruß
     
  • P

    pere

    Guest
    Wiese abtragen, nen Haufen Kompost einarbeiten, harken und Beete machen...

    Liebe Grüße
    Petra, die das sehr einfach sieht
     
  • blitz

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    Hallo Anton.

    Willkommen im Forum. Du hast ja eine Menge Fragen. Das würde für ein eigenes Thema reichen.

    Zuerst, das mit dem Gemüsebeet wird gehen, allerdings solltest Du nicht mit Riesenerträgen rechnen, da durch fehlende Bewässerung, gerade in der Anfangszeit der Pflanzung Wachstumsverzögerungen eintreten werden.

    Mit dem Mais kann ich Dir nicht weiter helfen, da baue ich nur normalen Zuckermais an. Wenn Du aber auf die Verpackung schaust wirst Du sicher fündig was die Pflanzabstände betrifft. Außerdem stehen andere wichtige Daten auch auf der Tüte, so auch meist die laufenden Meter, also die Länge für die das in der Tüte vorhandene Saatgut reicht.


    Zu den Kartoffeln: Kartoffeln lege ich etwa alle 20 bis 30cm eine in den Boden (Zeilenabstand ca 60cm). Da kannst Du die Stückzahl leicht ausrechnen (4 Stück/Meter also etwa 20 Stück für 5 Meter was einen Gesamtbedarf für zwei Zeilen von 40 Stück ergibt). Größere Saatkartoffeln kann man auch durchschneiden, aber ich tue dies nicht. Meine Saatkartoffeln sind mindestens so groß wie ein Hühnerei Größe M.
    Nach Gewicht kannst Du also nicht unbedingt gehen, zähl einfach die Saatkartoffeln durch und kaufe eventuell noch nach.

    Bei Zwiebeln und Knoblauch ist es wie bei den Kartoffeln. Reihenabstand 20cm und Pflanzabstand zwischen den Zwiebeln 5 - 10cm(je nach Sorte auch anders, steht auf der Packung). Beim Knoblauch werden die Zehen einzeln gesteckt.

    Zu den Tomaten: Pflanzabstand mind. 60cm x 60cm

    Beim Paprika ist es sortenabhängig,Gewürzpaprika geht mit 40cm Reihenabstand und 30cm Pflanzabstand gut. Bei Gemüsepaprika sollten es etwas mehr sein( +10cm) da die Pflanzen größer werden.

    Paprika und Tomatenpflanzen mußt Du im Haus verziehen. Als Anfänger rate ich Dir Pflanzen beim Gärtner zu kaufen - zumindestens im ersten Jahr.

    Beetvorbereitung:

    Grasnabe entfernen (abstechen mit Spaten), den Boden darunter umgraben(möglichst fein zerkrümmeln, da Du ja nach zwei Wochen schon sähen/pflanzen willst) und einebnen. Beete anlegen - Wege trampeln.

    An den Wochenenden immer reichlich wässern, vor allem im Hochsommer.

    Letzter Rat: Kaufe das Saatgut eventuell doch lieber im Gartenmarkt. Macht erstens mehr Spaß und Du kannst die Info`s auf der Rückseite lesen.

    Viel Erfolg

    Blitz
     

    panormal

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    Hallo erstmal,

    Wenn es im Sommer mal wirklich warm sein sollte, geht Dir ohne Wassen sehr viel ein. Und es gibt immer heiße Trockenperioden! Viele Pflanzen vertragen das sicher, sobald sie eine gewisse Größe erreicht haben und abgehärtet sind, aber...

    Obwohl ich auch blutiger Anfänger bin. Folgendes ist ganz bestimmt richtig: Kleine zierliche Tomatenpflanzen gehen ganz bestimmt kaputt, wenn sie kein Wasser bekommen!!

    Kann wer für Dich wässern, wenn es Not tut??

    Ein Garten ist übrigens ne Menge Arbeit. Aus Freude wird da schnell Pflicht. Und aus Pflicht kann Frust entstehen, wenn der Aufwand zu hoch ist. Du willst das am Wochenende machen. Du musst sicherich Freitags arbeiten, oder? Es kann also erst Samstags losgehen. Sonntags abends musst Du schon wieder nach Hause fahren um Montag morgen zur Arbeit zu gehen, oder? Gehörst Du auch zu den Leuten, die einen Faulenzertag in der Woche brauchen, wo man gar nichts macht?

    Ich würde gegebenenfalls etwas kleiner anfangen.. Du wirst bei jeder Ankunft am Wochenenddomizil erstmal stundenlang Unkreut beseitigen müssen (also vermutlich Samstags nach dem Aufstehen)...

    Bevor es überhaupt los geht, musst Du ohne Ende Steine gauben. Eine Umrandung ist auch mehr als empfehlenswert! Allein das Anlegen braucht viele Tage Fleis und ein wenig Geld und gute Ideen.

    Bitte nicht den Aufwand unterschätzen..

    Ich selbst habe 5 Tage Pflichteinsatz (Arbeit) die Woche und der Garten ist für mich Entspannung pur. Ich kann aber jeden Abend in den Garten. Wenn der Garten weit weg wäre und ich wüsste, dass jeder Samstag dafür drauf geht dann hätte ich keinen. Ich brauche meinen Faulenzertag ;)

    Das war jetzt viel blabla... hoffe trotzdem geholfen zuhaben..

    Gruß, panormal
     
  • blitz

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    Ob es was bringt die Tomies und Paprika mit dieser Bindfadenbewässerung in den ersten Wochen zu helfen?

    Neben der Pflanze eine 1,5 Liter Wasserflasche mit der Öffnung nach oben eingraben.Mit Wasser füllen und einen dicken Bindfaden bis zum Flascheboden reinstecken. Das andere Ende des Fadens zur Wurzel der Pflanze führen und eingraben.

    Durch die Kapillarwirkung des Bindfaden sollte das Wasser aus der Flasche zur Pflanze gezogen werden oder irre ich mich?

    Blitz
     

    panormal

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    @Blitz: Besondern wichtig ist die Wasserversorgung ja nur in heißen Perioden - also wenn die Sonne scheint. Wenn aber die Sonne prall scheint, dann wird der oben aus der Flasche ragende "Docht" immer trocken sein. Kapillarwirkung hin oder her - das Wasser verdunstet durch die Wärme/Sonne schon auf dem Weg durch den "Docht" und gelangt daher niemals wieder zurück in die Erde und deshalb auch nicht zu den Wurzlen der Tomies...

    Die Wasserversorgung müsste unterirdisch erfolgen. Die Idee mit der Speicherung ist prinzipiell gut. Ich wurde die gefüllte Flasche so plazieren, dass nach oben gar kein Wasser austreten oder verdunsten kann! Die Flasche müsste also kopfüber in den Boden und es müsste sichergestellt sein, dass die Flache N Tage braucht bis sie leer ist... Schwierig... Der entstehende Unterdruck könnte aber helfen!! Wen der Auslass (Unterseite bzw. Öffnung der gedrehten Flasche) aber klein genug ist dann...! Das müsste man ausrechnen oder besser/einfacher testen/messen.. Je kleiner der Ausgang, desto wirksamer der Unterdruck, desto langsamer der Austritt der Flüssigkeit ;)
     
    Zuletzt bearbeitet:

    blitz

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    Hi Panormal.

    Wenn die Flasche über Kopf steht und im Verschluß nur ein kleines Loch ist wo das Wasser raustropft, steht bildet sich mit der Zeit in der Flasche ein Unterdruck der eine weitere Entleerung verhindert(selbstgebaute Kaninchentränken funktionieren so, Wasser fließt nur wenn das Kaninchen am Loch im Verschluß leckt). Vielleicht sollte der Bindfaden dann durch das Loch gezogen werden.

    Man könnte ja bei meiner ersten Variante den Bindfaden mit einem Brettchen vor der Sonne schützen.

    Grüße Blitz
     
  • panormal

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    @Blitz: Ich habe meinen Beitrag nochmal editiert und zeitgleich mit Deinem neuen Beitrag gespeichert. Bitte den Schluss meines Beitrags nochmal lesen, habe da was geändert und den Unterdruck angesprochen...

    Nun ja, das mit dem Brettchen schützt vor direkter Sonneneinstrahlung. Wir wissen aber, dass Pfützen auf der Straße bei gutem Wetter auch im Schatten schnell verdunsten. Schatten ist gut und veringert die Verdunstung, ja! Aber: Im Endeffekt zählt aber nur die Wärme. Wasser verdampft nicht erst bei 100°. 100° ist sozusagen lediglich die für "Massensterben" von Wasser erforderliche Temperatur :)

    Ein hinreichend großes Gefäß mit kleiner Öffnung nach unten (wegen gewolltem Unterdruck) ist optimal geeignet. Ein Bindfaden könnte dafür sorgen, dass auch bei zu starkem Unterdruck Wasser fließt...

    Ich bin sicher, dass man sowas mit ein paar Tests und 5 Liter Cola-Flaschen schnell zur End-Reife bringen könnte ;)

    Gruß, panormal
     
  • musa

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    Also wenn ich mal im Sommer drei Tage weg bin, und ich hab meine Tomaten in Töpfen, dann giess ich die noch doll, und stecke dann eine mit Regenwasser gefüllte 1,5Liter Petflasche in die feuchte Erde. (Natürlich den Flaschen-Hals voran in die Erde. :D ) PRO PFLANZE EINE FLASCHE!
    Nach drei Tagen, bei Sommerhitze sind die Flaschen fast leer, oder ganz leer.

    Also, eine Woche ohne Wasser würden meine Tomaten nicht mitmachen.
    Ein Versuch wäre vielleicht, eine 3 Liter Flasche zu nehmen... Aber ohne Gewähr! Vielleicht mal zuhause auf dem Balkon testen.....
    Oder wie die oberen Schreiber schon schrieben, die Öffnung zu verkleinern, nur ob so die Tomaten genug Wasser kriegen ist fraglich!
     

    panormal

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    Was mir gerade einfällt..

    Irgendwo in diesem Forum habe ich mal ein Bild gesehen, wo jemand neben jeder einzelnen Tomi-Planze ne Cola Flasche kopfüber verbuddelt hatte. Diese Idee wollte ich dieses Jahr abkupfern.

    @Blitz: Könnte es evtl. sein, dass ich das Bild ganz rein zufällig in Deinem Mein-Garten Thread entdeckt habe? ;-)

    pan
     

    blitz

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    @Blitz: Könnte es evtl. sein, dass ich das Bild ganz rein zufällig in Deinem Mein-Garten Thread entdeckt habe?
    pan

    Nein, definitiv nicht. ich bin im Sommer jeden Tag im Garten, da habe ich nur Blumentöpfe neben den Pflanzen, welche ich mit Wasser fülle. Flaschen brauche ich deshalb nicht. Ich kenne diesen Binfadenbewässerungstrick von der Zimmerpflanzenversorgung im Urlaub.

    Grüße von Blitz
     

    panormal

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    Nochmal Hallo an Stanic!!

    Ich hoffe Du wurdest nicht all zu sehr beunruhigt. Dein Thread ist ein wenig ausgeufert und mittlerweile auch ein wenig "out of topic"...

    Nun ja, laut dem grünen Lämpchen neben Deinem Namen bist Du noch online.

    Bitte weiter fragen/antworten. Das ist Dein Thread wo Deine Frage wichtig ist..

    Gruß, pan

    @Blitz: Hmm.. Ich war mir so sicher.. Werde suchen..
     

    Moonalisa

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    Eine Frage - warum machst du nicht einfach ein Bewässerungssystem mit Zeitschaltuhr. Dann gießt deine Sprenkelanlage jeden Tag von ganz alleine.
    Kostet zwar bissal was, aber ich weiß selber aus erfahrung.. dass ohne Gießen die Samen schon mal nicht ordentlich keimen oder man dann nur vertrocknete Jungpflänzchen vorfindet wenn man 1 Woche nicht da war... und man viel Geld für Saatgut ausgegeben hat, dass dann nichts geworden ist. Also da is die investition in eine Sprenkelanlage sicher eine bessere Ausgabe als in Saatgut das dann vergeudet ist. Ich hatte jetztes Jahr zu meinem Garten dazu ein Mietbeet dazu genommen bei einem Bauern.. und dort wurde leider nicht wie versprochen gegossen.. bzw. zu wenig.. hab den boden dort mit viel Saatgut gedüngt.. mehr is nicht drauß geworden.

    Also ich würd eine automatische Bewässerung einstellen... Wie man das am besten macht, da die Tomaten ja nicht von oben naß werden sollen, das muss du dann einfach Testen.. die Tomaten soll man ja nicht von oben gießen, wegen der Braunfäule.

    lg. Lisa

    PS: die Ideen mit der Flasche finde ich toll .. vor allem als überbrückung für ein Wochenende oder so.. aber für einen Ganzen sommer is das ev. ein bissal zu unsicher..?!?
     

    blitz

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    PS: die Ideen mit der Flasche finde ich toll .. vor allem als überbrückung für ein Wochenende oder so.. aber für einen Ganzen sommer is das ev. ein bissal zu unsicher..?!?

    Es geht ja in erster Linie um die ersten Wochen. Wenn die Pflanzen ordentlich angewachsen sind, reicht für Tomaten und Paprika ein einmaliges wässern am Wochenende. Natürlich wird die Ernte dann etwas geringer sein, als wenn alle zwei, drei Tage gewässert wird.

    Grüße Blitz, der kein Vertrauen in eine automatische Bewässerung hat. Technik kann immer ausfallen, im schlimmsten Fall läuft das Wasser dann eine Woche lang...
     

    boxenosssi

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    Hallo,

    Ich habe ein kleines Gewächshaus und bin zwar täglich da, jedoch möchte ich mir das Wässern am Morgen sparen (aus verschiedenen Gründen).
    Deshalb habe ich auch schon überlegt wie ich das anstelle.

    Da alle meine Pflanzen in Eimern stehen, habe ich mir folgendes überlegt:

    Ich nehme eine große Regentonne, eine Wasserpumpe, eine Zeitschaltuhr und einen alten Wasserschlauch.

    Die Regentonne wird mit Wasser gefüllt, die Pumpe in die Tonne gestellt und an die Zeitschaltuhr angeschlossen, von der Pumpe weg geht der Wasserschlauch.
    Den Schlauch möchte ich an den Eimern am Rand mit einem Kabelbinder befestigen, so dass er über der Erde hängt, an diesem Stück wo er über der Erde hängt möchte ich ein oder mehrere Löcher machen (muss ich erst testen wieviel ich brauch).
    Dann wird das Ende des Schlauches mit einem "Wasserstopteil" (weis net wie die Teile heißen) versehen und die Zeitschaltuhr der Pumpe so eingestellt dass morgens eine gewisse Zeit (muss ich auch erst testen wie lange es nötig ist) die Pumpe läuft.
    Somit müsste das Wasser, sobald die Pumpe läuft, durch den Schlauch rinnen und an den erforderlichen Stellen aus dem Schlauch tropfen und meine Pflanzen im Eimer mit genügend Wasser versoren.

    Soweit die Theorie, obs überhaupt funktionieren kann weis ich net, muss ich erst testen.
    Aber es gibt ja von bekannten Marken Bewässerungssysteme die ähnlich aufgebaut sind, nur die Kosten würden hier sehr gering sein, denn alles oben genannte habe ich zu Hause und wenns nicht klappt hab ich nur einen alten Wasserschlauch verloren.

    Mich würden eure Meinungen interessieren, ob diese Bewässerung rein theoretisch klappen könnte, oder obs grundsätzliches gibt, was ich übersehen hab, und das ganze Projekt unmöglich macht??

    Lg Ossi

    Ps.: @Blitz ich vertraue der Technik auch nicht zu 100%, jedoch wenn die Technik mal ausfallen würde, würde ich dies noch am selben Tag spätestens Nachmittag merken, und da kann glaub ich nicht allzuviel schief gehn:)
     

    blitz

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    Hi Ossi.

    Im Prinzip würde das sicher funktionieren. Wieviel Druck baut die Pumpe denn auf und wie groß ist die Förderleistung? Bei zu geringen Druck würde das austretende Wasser am Beginn der Bewässerungsstrecke mehr laufen als am Ende, vermute ich mal. Das könntest Du mit unterschiedlichen Austrittsdurchmessern am Schlauch regeln. Die Förderleistung der Pumpe sollte auch nicht zu groß sein, sonst ist die Regentonne zu schnell leer.

    Grüße von Blitz, der Ossi rät das nächste Mal einen eigenen Thread zu eröffnen...
     

    boxenosssi

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    Hallo Blitz,

    Da es hier gerade so um das Thema bewässern ging, dachte ich mir es passt hier gut rein.
    Aber du hast natürlich recht, ich werde einen neuen Thread aufmachen;)

    Tschuldigung und danke für deine Antwort
     

    gika

    Neuling
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    um die verdunstung des bodens zu verhindern könntest du auch ein bisschen mulchen. somit verdunstet weniger wasser im boden weil der boden geschützt ist und eventuell haben so deine pflanzen mehr überlebenschance?
     

    stanic

    Neuling
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    Hallo Leute,

    vielen Dank für Eure Zuschriften!!!

    Da sind auf jeden Fall nützliche Tips dabei...

    Ja, mit den Tomaten und Paprika wird es sicher schwer, ne Pumpe oder sowas geht nicht, habe im Garten nämlich auch keinen Strom...
    Falls es mit den Tomaten oder Paprika gar nichts wird, baue ich diese Gemüsesorten halt nie wieder an. Da der Boden recht feucht ist, weil das Grundstück direkt am Fluss liegt, muss ich eh erstmal testen ob was geht.

    Kartoffeln, Zwiebeln und Möhren müssten doch auch ohne viel Bewässerung gehen, oder???
     

    blitz

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    Kartoffeln gehen auf jeden Fall, nur wird die Ernte keine Spitzenwerte erreichen. Als Zwiebeln solltest Du Steckzwiebeln verwenden, die werden zuverlässiger. Möhren wird schwierig wenn es zwischendurch nicht mal regnet.

    Grüße Blitz
     
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