Gartenhaus auf Terrasse, Gefälle ausgleichen

pi3t

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26. Okt. 2017
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Hallo zusammen,

ich bin neu hier. Heiße Daniel, bin 36 und bin gerade dabei bei uns im Garten einen ungenutzten Bereich in eine zweite Terrasse mit einem Gartenhaus zu verwandeln.

Ich habe momentan folgendes Problem zu lösen:
Das Gartenhaus (etwa 3x4m) soll aufnehmen Teil der Terrasse draufkommen. Das Problem an welches ich nicht gedacht habe ist, dass durch das Gefälle auf der Längsseite des Hauses ein etwa 5cm Höhenunterschied da ist.
Auf dem Foto evtl. zu erkennen. Zollstock und Metallrohr sollen den vorderen Hausunterkonstruktion darstellen.

Die Frage ist, wie bekomme ich es am besten hin, dass das Haus gerade steht?:eek:rr:

Ich habe überlegt, die Platten in dem Bereich wo das Haus hinkommt hoch zu nehmen, Splitt aufzufüllen und den Bereich (fast) gerade, also (fast) ohne Gefälle abzuziehen und dann Platten wieder drauf. So dass in dem Bereich am Ende die Platten (5cm dicke Betonplatten) auf der linken Seite 4 cm höher sind. Den letzten cm würde ich dann beim Aufbau mit Gummipads ausgleichen. Bin mir da aber nicht sicher, da ich links unter den Platten dann etwa 9 cm Splitt hätte. Könnte das ein Problem werden?:eek:rr:

Ist das auch nur gepfusche und ich sollte es lieber anders lösen? Nur wie?:eek:rr:

Oder ist es evtl. übertrieben und ein paar Keile würden ausreichen? :eek:rr:Wobei ich mir das mit den Keilen nicht so richtig vorstellen kann, bei all den Balken. Die Unterkonstruktion des Hauses habe ich hier mit angehängt.

Danke euch im Voraus!
VG :)
 

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  • Moin Daniel und willkommen on Board,

    so ein "Häuschen" wiegt ja nicht gerade wenig. Ich selbst würde die Platten ausheben, ausschachten und ein Fundament gießen. Durch das Gewicht kann das ganze noch mehr in Schieflage kommen.

    Schaun ma mal was die anderen sagen.

    Das mit den Keilen war aber nicht ernst gemeint? :rolleyes: :p
     
    Hi und danke für die Antwort!

    Also das mit den Keilen hat meine Frau vorgeschlagen :D Ich halte es für gepfusche, aber hey, vielleicht gehts ja tatsächlich irgendwie :)

    Ja, Betonfundament gießen ist natürlich die beste Variante, aber das wollte ich bewusst nicht tun. Wenn ich (oder meine Kinder) irgendwann was ändern möchte, dann muss erst die Betonplatte aus dem weg geräumt werden.

    Unter den Terrassenplatten habe ich 20-25cm Betonrecycling, verdichtet mit ner Rüttelplatte und dann um die 5 cm Splitt. Dachte eigentlich, dass dies eine gängige Fundamentvariante für ein Gartenhäuschen wäre, oder etwa nicht?
     
  • Ich halte ein Betonfundment 40x40x60 für unabdingbar, (an allen 4 Ecken) sonst bläst ein starker Wind das Häuschen weg. Verbindung Fundament zum Häuschen kann ein stück verzinktes Winkel oder Flacheisen sein, das zwischen den bisherigen Betonplatten durch geht und mit dem Häuschen verschraubt wird.
     
  • Ja OK, Punktfundamente zum am Boden festhalten kann ich nachvollziehen, die würde ich auch tatsächlich sogar noch machen. Aber wie gleiche ich die Höhe am besten aus?

    Wobei eine Frage hätte ich dann doch noch zu den Punkt Fundamenten: sind die nur zum festhalten oder soll das Häuschen auch tatsächlich draufstehen?
     
    Ich würde das Häuschen unmittelbar auf derTerasse festdübeln. Geht mit längeren Gewindestangen und entsprechendem Mörtel auch bei deinem Untergrund.
    Den Höhenunterschied könnte man durch "Keile" in der Länge des Hauses ausgleichen (quasi einen Balken keilförmig über die ganze Länge zuschneiden, so dass die Unterkontruktion des Häuschens vollflächig aufliegt). Als Holz solltest du Robinie nehmen, das hält sehr lange durch, ist aber schwer zu bearbeiten.

    Ist dir der Untergrund nicht ausreichend stabil = Betonfundament wie schon angeraten. Alle Fundamente auf gleicher Höhe!

    Gruss

    P.
     
  • Unter den Terrassenplatten habe ich 20-25cm Betonrecycling, verdichtet mit ner Rüttelplatte und dann um die 5 cm Splitt.
    Ah OK, So richtig große Keile, OK das klingt machbar. Überlege gerade was einfacher ist, Platten gerade legen oder Keile ... Hmmm.
     
    Wie kann ich mir das mit dem Festdübeln vorstellen?
    1. Ich bohre durch die Holzunterkonstruktion, durch die Platte, in den Boden rein.
    2. Gewindestange (m10?) in das Bohrloch und mit Mörtel füllen
    3. Mutter drauf, So dass die Unterkonstruktion im Boden an den Boden geschraubt wird.

    So korrekt? Das Bohrloch ist aber nicht besonders groß.
     
    vorab. ich habe keine ahnung von sowas, aber ich stelle mal die ketzerische frage, warum die neigung überhaupt ausgleichen willst?
    warum die korrektur nicht beim fußbodenaufbau?
     
    Weil das ganze Haus dann schief steht und ich die Befürchtung habe, dass durch das Eigengewicht des Hauses dieses sich noch weiter neigt und verzieht und man irgendwann keine Tür mehr aufbekommt.
    Zumindest liest man das so in unterschiedlichen Foren.
     
  • Ich würde ein Holzbalken an der tiefsten Stelle zusätzlich legen, sodass das HAus auf der einen Seite auf den Bodenplatten steht auf der anderen auf dem Holzbalken und so eben ist. Die schrägen seiten dann mit unterschiedlich hohen Holzpflöcken ausgeleichen. Das müsste eigentlich reichen.

    Unser Holzhaus steht seit 10 JAhren auf Terassenplatten ohne Betonfundamaent.
     
  • Habe mich einen Tipp bekommen -> Stelzlager!
    Klingt sehr gut. Sind in der Höhe stufenlos verstellbar.
    Hat einer damit schon mal Erfahrungen gemacht?
     
    Stelzlager?
    Ob die das Gewicht aushalten? Die sind eigentlich nur für großformatige Fliesen.

    Wenn du die mit Gewindestangen befestigen willst, solltest du mindestens M12 nehmen. Gewindestange mit Montagemörtel einsetzen.
     
    Ich tendiere weiterhin zum Fundament. Das ist an einem Samstag gemacht und hält für die Ewigkeit. Es muss ja nix großartiges sein. Ein Sockel für die Wände und fertig. Da brauchste auch nix verschalen oder so. Rinnen ziehen (30 auf 20cm sollten reichen) Sockel gießen und nach Aushärtung das Häuschen drauf schrauben.

    Und wenn es mal wieder weg muss, ein Motteck ist da hilfreich (und Muskelkraft ^^).

    Gruß
     
    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier. Heiße Daniel, bin 36 und bin gerade dabei bei uns im Garten einen ungenutzten Bereich in eine zweite Terrasse mit einem Gartenhaus zu verwandeln.

    Ich habe momentan folgendes Problem zu lösen:
    Das Gartenhaus (etwa 3x4m) soll aufnehmen Teil der Terrasse draufkommen. Das Problem an welches ich nicht gedacht habe ist, dass durch das Gefälle auf der Längsseite des Hauses ein etwa 5cm Höhenunterschied da ist.
    Auf dem Foto evtl. zu erkennen. Zollstock und Metallrohr sollen den vorderen Hausunterkonstruktion darstellen.

    Die Frage ist, wie bekomme ich es am besten hin, dass das Haus gerade steht?:eek:rr:

    Ich habe überlegt, die Platten in dem Bereich wo das Haus hinkommt hoch zu nehmen, Splitt aufzufüllen und den Bereich (fast) gerade, also (fast) ohne Gefälle abzuziehen und dann Platten wieder drauf. So dass in dem Bereich am Ende die Platten (5cm dicke Betonplatten) auf der linken Seite 4 cm höher sind. Den letzten cm würde ich dann beim Aufbau mit Gummipads ausgleichen. Bin mir da aber nicht sicher, da ich links unter den Platten dann etwa 9 cm Splitt hätte. Könnte das ein Problem werden?:eek:rr:

    Ist das auch nur gepfusche und ich sollte es lieber anders lösen? Nur wie?:eek:rr:

    Oder ist es evtl. übertrieben und ein paar Keile würden ausreichen? :eek:rr:Wobei ich mir das mit den Keilen nicht so richtig vorstellen kann, bei all den Balken. Die Unterkonstruktion des Hauses habe ich hier mit angehängt.

    Danke euch im Voraus!
    VG :)


    Hallo Daniel,
    also ich würde eventuell eine art Keilrahmen unter bauen,und den dann mit Mutterboden,und Kies auffühlen ,so kommt bei regen nichts ins rutschen ,aber ob sich das wirklich einfach so hinbekommen lässt wie es geschrieben ist.
    Lg
     
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