Gartenhäuschen

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Hallo

wir wollen uns nun einen kleinenGArtenhäuschen anschaffen. ISt wirklich nicht gross
120x180cm

Die Bodenplatte aus Holz ist dabei.

NUN

wie ist die unterkonstruktion?

Müssen wir Kies und dann Platten?
WIeviel Kies?

LG
Ludemaro
 
  • Kantensteine betonieren, dann mit Splitt/Asche ausfüllen und darauf Betonplatten legen. Gibt ja verschiedene Plattengrößen, mußt Du Dir ausrechnen, welche Du haben möchtest/ brauchst (z.B. 40x40 cm).

    Die Splittmenge richtet sich ja danach, wie hoch die Kantensteine sind. Viel dürfte es aber nicht sein. Am besten mit den Maßen des Häuschens mal zum Baustoffhändler gehen. Am Fundament lieber an jeder Seite 1 cm zunehmen.
     
    Hallo.

    Was Linda geschrieben hat ist erst mal richtig.

    Ich habe auch so ein Häuschen und möchte noch etwas anmerken. Da die Last des Hauses sicher auf den Wänden ruht bin ich der Meinung nur Kantensteine mal eben einbetonieren ist zu wenig. Grabe wenn möglich bis auf eine tragende Schicht (z.B. Kies, Lehm oder Fels) und betoniere dann erst. Solltest Du sehr tief ausheben müssen, dann mit Kies auffüllen und gut feststampfen. Die Mindesttiefe kann ich Dir leider auch nicht sagen, aber der Grund für den Aushub ist, das die unteren Bodenschichten fester sind und deshalb mehr Halt geben. Dann wie geplant einbetonieren. Damit hast Du die Garantie, das sich das Fundament nicht setzt wie das bei dem Einbetonieren mit Erduntergrund wäre.

    Ebenso würde ich beim Unterbau für die Platten nicht am Split sparen, da dort die gleiche Problematik auftritt. Sollte Split zu teuer sein, dann mach als unterste Schicht Kies und dann nur noch 10cm Split - das reicht auch.
    Natürlich den Unterbau gut verdichten.

    Viele Grüße Blitz:)
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Meiner Meinung nach ist das bei einem kleinen Gartenhäuschen nicht nötig. Da reicht es m. M. nach, die Kantensteine ordentlich festzubetonieren (natürlich nicht auf Sand).

    So haben es zumindest wir und alle anderen Leute aus unserer Nachbarschaft gemacht - bis heute halten alle Häuschen.

    Aber da ich da auch kein Fachmann bin, würde ich mich, wie schon geschrieben, beim Baustoffhändler da mal Schlau machen.

    @Blitz
    Stimmt schon, was Du schreibst, fester Untergrund ist nie schlecht. Lehmuntergrund reicht m. M. nach aus, denke, sonst müßte man auch sehr tief buddeln.
     
  • Meiner Meinung nach ist das bei einem kleinen Gartenhäuschen nicht nötig. Da reicht es m. M. nach, die Kantensteine ordentlich festzubetonieren (natürlich nicht auf Sand).Warum kein Sand? Das ist bei mir die unterste Schicht. Geht auch geologisch bei mir auch gar nicht anders.Natürlich ist der Sand fest verdichtet und kann auch nicht seitlich weg.

    So haben es zumindest wir und alle anderen Leute aus unserer Nachbarschaft gemacht - bis heute halten alle Häuschen.

    Aber da ich da auch kein Fachmann bin, würde ich mich, wie schon geschrieben, beim Baustoffhändler da mal Schlau machen.

    @Blitz
    Stimmt schon, was Du schreibst, fester Untergrund ist nie schlecht. Lehmuntergrund reicht m. M. nach aus, denke, sonst müßte man auch sehr tief buddeln.Hatte ich doch auch geschrieben oder nicht?

    Viele Grüße Blitz:)
     
    Weil ein Bekannter gerade sein neu errichtetes Häuschen für 2TSD Euro an den Windgott verschenkt hat hier ein Tipp: bevor ihr auf den Boden guckt schaut in die Luft und schätzt ein was von da kommen kann.

    Im Zweifel ist es besser die Eckplatten durch gegossene Pfosten zu ersetzen. Ablussrohr in die Erde + Beton rein + fertig verzinkte Stütze mit Flansch rein (Baumarkt) und dann klapps auch mit dem Wind.

    Unter der Hütte reicht eigentlich Schotter/ Sand/ Kies und gf. Folie unter den Boden tackern.

    gruss // redumax
     
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