Gartenbewässerung

  • Ich gieße immer manuell. Mit Wasser aus der Tonne, einer Regentonnenpumpe und Schlauch mit Gießstab. Regen von oben, kommt nur meist sanfter.

    Problematisch war das eher bei meiner Hochstammrose, die hatte nach Regen soviel Wasser in ihren Blüten, dass die nicht mehr aufgingen, wegen den vielen Blütenblätter, weswegen der Topf jetzt unter der Tanne im Trockenen steht.

    Man muss ja nicht auf die Blätter gießen. Und ja, wenn man auf die Blätter gießt, Wasser hat ja leichtem Brennwert, sonst würde es ja nicht warm werden, in Kinderbecken. Nur ist es halt Wasser. Weswegen kein Feuer oder Brandfleck entstehen kann.

    Aber das es aus dem Gießstab eh so schwer ist, das es leicht runterläuft. Sondern man kann den neben die Pflanzen gießen, oder hinterher kurz mal schütteln.

    Und wir haben neben vielen Pflanzen Drainagestücke oder Töpfe in dieErde gesetzt, in die wir das Wasser Gießen. So läuft es direkt zu den Wurzeln. Denn der Lehmboden verhärtet hier schnell und nimmt dann gar kein Wasser mehr auf. Das läuft dann dahin, wo es nicht hin soll.

    Suse
     
  • @Hero und Elkevogel,
    eine Frage hab ich zu den Tropfschläuchen. Könnt ihr mir (auch per PN) das von euch eingesetzte Produkt nennen und
    lasst ihr die denn Winter über auch in den Beeten?
    LG
    maryrose
     
  • Ich hab einen No Name Tropfschlauch, der liegt seit 10 Jahren unter flachem Cotoneaster und Rosen, sollte dem anwachsen helfen....... Der Schlauch wird aber nur alle 5 Jahre mal genutzt, wenns wirklich mal wochenlang ganz saumäßig heiß ist, denn sonst kriegt der Cotoneaster ja Wasser. Deshalb hatte ich den auch nicht erwähnt.

    Den Schlauch bekommen wir nicht mehr raus. Der ist festgewachsen.

    Nen paar Jahre unter -15°C hatten wir auch. Dass das Wasser nicht mehr 1,5m hochkommt liegt aber eher am Coto der ist dick zugewachsen und 15 cm hoch. Das Wasser tropft jetzt halt, nass wird es trotzdem.

    Durch die vielen Löcher kann die Feuchtigkeit ja entweichen bevor der Winter kommt. Bei normalen Schläuchen nicht.

    Suse
     
    Ich hab ja auch mehrere dieser no-name-Tropfschläuche - vor allem in den Schattenbeeten liegen bzw. auch diverse Winter liegen lassen. Die sind inzwischen so was von porös, dass ich gleich aus einem normalen Gartenschlauch kleine Wasserfälle über die Erde ergießen lassen könnte....:confused:
     
  • Heißt das dann anders ausgedrückt, daß no-name-produkte nicht gut sind und schneller kaputt gehen als markensachen?
    bei werkzeug verstehe ich das ja, aber ist das wohl bei schläuchen auch so?
     
    Sehe ich nicht so. Wir nutzen grundsätzlich nur No Name Produkte ob im Garten oder im Haushalt. (Ich bin geizig! GöGa versteht dass nach der Silberhochzeit immer noch nicht.;)) Nur der Coto (Oder woanders z.B. Gras oder Wiese) ist so eng gewachsen, dass das Wasser nicht hochkommen kann. Und tropft daher gleich wieder runter.

    Es regnet gerade, daher kann ich jetzt nicht raus, bessere Fotos machen. Der Lavendel ist im Weg sicher, aber dahinter sieht man den Coto 1,20 m breit. 13m lang. Liegt ein 20 m Tropf Schlauch den man seit Jahren nicht mehr sehen kann. Der aber noch gut funktioniert.


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    Zuletzt bearbeitet:
    Bisschen spät, aber vielleicht liest Maryrose es ja trotzdem noch still mit:pa:

    Ich habe 2014 Marke (Gardena) und 2015 NoName probiert. Beide haben sich nicht bewährt und teilweise schon beim ersten Wasseranstellen kräftig in alle Richtungen gespritzt.
    Vermutlich lag das aber eher an mir und dem zu hohen Pumpendruck aus
    Hauswasserwerk 2014 bzw. Hauswasserautomat 2015.
    Mit einem Reststück NoName werde ich dieses Jahr erstmal üben und dann entscheiden, was ich neu kaufe (für faule Tage und Urlaub).
    @Hero
    welche Tropfschläuche hast Du?

    @userpanni
    Wie kriege ich es hin, dass sich der Strom ( Zeitschaltuhr ?) und der Bewässerungscomputer gleichzeitig einschalten?
    Eigentlich ganz einfach:grins: - Doppelt gemoppelt weglassen:
    Zeitschaltuhr an der Pumpe einrichten, Bewässerungscomuter weglassen und Wasser laufen lassen, solange die Zeitschaltuhr der Pumpe Strom gibt.
    So funktioniert hier die Pumpenvariante wunderbar - da bekommen einige Pötte mal ein bisschen zu viel Wasser,aber das läuft ja unten wieder raus.
    Und die paar Sträucher, die eher weniger Wasser benötigen, denken halt es regnet kräftig:-P
    Am Gemüseacker kommt - schweren Herzens - ein Leitungswasserhahn ins Spiel.
    Da ist ein simpler Bewässerungscomputer angeschlossen, der den Acker morgens und abends mit Sprenger beregnet.
    Falls es wider Erwarten mehr regnet als die Vorschau ansagt, drehen Nachbars das Ding aus und ggf. auch wieder an - ist sozusagen halbautomatisch:grins::D

    LG
    Elkevogel
     
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