Garten im Alter

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20. Aug. 2009
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:???::???::???::???::???:Ich bin neu bei Haus und Garten und weiß noch nicht genau wie alles so läuft hier. Mache so etwas auch zum ersten mal. Bei den vielen guten Tips die ich hier so entdeckt habe, ist viel Angagement mit noch mehr Arbeit gefragt. Das hatte ich auch über viele Jahre. Jetzt nach einer Hüft OP und mit Rückenproblemen bin ich auf der Suche die Gartenarbeit zu vereinfachen. Vielleicht finden sich ältere Menschen, mit denen man sich über Erleichterungen im Garten unterhalten kann.
Bei mir steht jetzt das Fällen unseres Apfelbaumes an und ich denke an die Errichtung eines Hochbeetes.
Ich wäre für Tips sehr dankbar.

Gruß Cilly
 
  • Hallo Cilly,

    schön das du hier her gefunden hast.

    Du musst nur etwas genauere Fragen stellen,
    dann wird dir schon geholfen.


    LG Feli
     
    Herzlich Willkommen Cilly,

    die Idee mit einem Hochbeet zu gärtnern ist ideal, besonders für älterwerdende Gärtnerinnen und Gärtner. Es ist schon eine Erleichterung sich beim Gärtnern nicht mehr bücken zu müssen. Ich habe zwölf Jahre ein Hochbeet gehabt und es ist wirklich so fruchtbar wie es immer beschrieben wird. Um Dir mal ein Bild von so einem Beet zu machen habe ich Dir mal was rausgesucht, schau mal: ***
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • vielleicht 'ne doofe zwischenfrage zum thema hochbeet: muss man ein hochbeet nicht deutlich häufiger gießen als ein normales beet?
    dann wäre der vorteil ja eventuell dahin, wenn man dann dafür deutlich öfter und mehr schwere gießkannen schleppen muss...
    oder seh ich das falsch?
     
  • Ich hab auch ein Hochbeet und bin als fauler Knochen bekannt, obwohl ich noch gar nicht soo alt bin :D

    tadellos gediehende Grüße
    Tono
     
    Hallo lostcontrol,

    ich habe dafür einen Gartenschlauch und eine kleine Pumpe im Wasserfass.
    Wenn das Beet mit trockenem Rasenschnitt gemulcht wird, hält sich das Gießen in Grenzen. Mit Schnecken hat man in diesem Fall auch keinen Ärger.

    „Probieren geht über Studieren.“
     
  • hi hildegarden,

    Wenn das Beet mit trockenem Rasenschnitt gemulcht wird, hält sich das Gießen in Grenzen.
    und dass man das hochbeet alle 3 bis 5 jahre komplett neu befüllen muss? ist da was dran? oder reicht's auch, wenn man nur die obersten schichten austauscht?

    loschdi
    (die auch immer mal wieder drüber nachdenkt sich ein hochbeet anzulegen - muttern, die sich's so langsam mal bequemer machen sollte, weist das weit von sich...)
     
    Hallo Cilly,

    herzlich willkommen im Forum.

    Wie groß ist den der Garten? Willst du mehr Gemüse- oder Blumen anbauen?

    Um ehrlich zu sein, ich halte nicht viel vom Hochbeet. Es ist kein gewachsener Boden. Die Erde trocknet besonders an den Rändern schneller aus. Desweiteren ist erstmal sehr viel Arbeit angesagt. Rahmen bauen, Erde transportieren, das sind alles körperlich schwere Arbeiten. Das Umgraben ist auch schwieriger. Alles nur, dass man sich beim Ernten nicht bücken muss.

    Ich würde den Nutzgarten auf das notwendige Maß reduzieren und den Rest als Ziergarten betreiben. Hier gibt es jede Menge pflegearme Gehölze und Stauden. Kies- oder Schotterbeete wären auch eine Variante.

    Ich bin auch etwas forgeschritten, bezüglich des Alters. Für mich ist wichtig, den zukünftigen Pflegeaufwand zu minimieren. Also z.B. möglichst wenig Fläche zu haben, wo man jährlich umgraben muss. :p

    Viele Grüße

    Karl-Heinz
     
    Pflegeleichte Gärten sind Dein Freund... :)
    Hochbeet ist (wenn es jemand anders anlegt) bestimmt wine Überlegung wert. Daneben auch Nutzpflanzen, die wenig Arbeit machen. Beispielsweise Beerensträucher (evtl. sogar als Hochstamm). Alles, was viel gejätet werden muss, würde ich von der Pflanzliste streichen.

    Gruß
    Datura
     
    Herzlich Willkommen Cilly,

    die Idee mit einem Hochbeet zu gärtnern ist ideal, besonders für älterwerdende Gärtnerinnen und Gärtner. Es ist schon eine Erleichterung sich beim Gärtnern nicht mehr bücken zu müssen. Ich habe zwölf Jahre ein Hochbeet gehabt und es ist wirklich so fruchtbar wie es immer beschrieben wird. Um Dir mal ein Bild von so einem Beet zu machen habe ich Dir mal was rausgesucht, schau mal: ***

    Herzlichen Dank. Ich bin überrascht von so vielen Antworten und werde mir das beste raussuchen
    Gruß Cilly
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Hallo Cilly,

    herzlich willkommen im Forum.

    Wie groß ist den der Garten? Willst du mehr Gemüse- oder Blumen anbauen?

    Um ehrlich zu sein, ich halte nicht viel vom Hochbeet. Es ist kein gewachsener Boden. Die Erde trocknet besonders an den Rändern schneller aus. Desweiteren ist erstmal sehr viel Arbeit angesagt. Rahmen bauen, Erde transportieren, das sind alles körperlich schwere Arbeiten. Das Umgraben ist auch schwieriger. Alles nur, dass man sich beim Ernten nicht bücken muss.

    Ich würde den Nutzgarten auf das notwendige Maß reduzieren und den Rest als Ziergarten betreiben. Hier gibt es jede Menge pflegearme Gehölze und Stauden. Kies- oder Schotterbeete wären auch eine Variante.

    Ich bin auch etwas forgeschritten, bezüglich des Alters. Für mich ist wichtig, den zukünftigen Pflegeaufwand zu minimieren. Also z.B. möglichst wenig Fläche zu haben, wo man jährlich umgraben muss. :p

    Viele Grüße

    Karl-Heinz


    Hallo Heinz,
    habe ca 600qm zu bepflanzen. Mit Vorgarten. Habe ein paar Bilder meines Gartens eingestellt, ohne Nutzgarten.
    Das Bücken ist ein großes Problem, deshalb für Kräuter, Salat und meine geliebten Bohnen ein Hochbeet. Danke für deine Antwort.
    Gruß Cilly
     
  • vielleicht 'ne doofe zwischenfrage zum thema hochbeet: muss man ein hochbeet nicht deutlich häufiger gießen als ein normales beet?
    dann wäre der vorteil ja eventuell dahin, wenn man dann dafür deutlich öfter und mehr schwere gießkannen schleppen muss...
    oder seh ich das falsch?

    Das Problem hätte ich nicht, ich habe seit letztem Jahr eine Bewässerung
    Gruß Cilly
     
    Hallo loschdi,

    Ich hatte mein Hochbeet 12 Jahre. Beim nächsten werde ich die Wände innen mit schwarzer Folie auskleiden lassen. Die Erde habe ich in diesen Jahren nie ausgetauscht. Natürlich senkt sich die Oberfläche jedes Jahr etwas durch den biologischen Abbau des Füllmaterials. Ausgeglichen habe ich sie im Frühjahr mit Mutterboden und Kompost. Kein Umgraben mehr. Man kann gleich mit dem Säen und Pflanzen los legen. Durch das Mulchen mit trockenem Rasenschnitt erspare ich mir das Wildkrautzupfen, was ja auch mühselig sein kann.
    Was aber besonders wichtig ist, ich brauche auf mein geliebtes Gärtnern nicht zu verzichten und habe Freude am Wachsen und Blühen.
     
    Hallo an Alle! :???:
    An der Stelle, an der ich meim Hochbeet errichten will, steht zur Zeit noch ein Apfelbaum. Er wird nach der Ernte gefällt
    Kann ich die Wurzel in der Erde unter dem Hochbeet lassen, oder denkt ihr der Baum schlägt eines Tages wieder aus? Was nicht in meinem Sinne wäre.

    Gruß Cilly
     
    Gartengestaltung bei eingeschränkter Gesundheit

    Habe einen kleinen Garten, mit Gemüsegarten, Blumengarten, Miniteich, Himbeeren, Erdbeeren und einem Apfelbaum, den ich bis jetzt auch liebevoll gepflegt habe. Doch nun habe ich einen Bandscheibenvorfall und kann mich nur noch schlecht bücken. Weshalb ich auch meinen Gemüsegarten seit dem Frühjahr sehr vernachlässigt habe.:( Den Blumengarten habe ich mehr schlecht als recht betreut und das Unkraut, allem voran der Giersch übernimmt die Oberhand. Kann mir jemand Tipps geben wie ich meinen Garten wieder, trotz meiner Beeinträchtigung, besser betreuen kann?
    Dachte schon an ein Hochbeet.
    :???: pressler
     
    AW: Gartengestaltung bei eingeschränkter Gesundheit

    gelöscht
     
    Zuletzt bearbeitet:
    AW: Gartengestaltung bei eingeschränkter Gesundheit

    Habe einen kleinen Garten, mit Gemüsegarten, Blumengarten, Miniteich, Himbeeren, Erdbeeren und einem Apfelbaum, den ich bis jetzt auch liebevoll gepflegt habe. Doch nun habe ich einen Bandscheibenvorfall und kann mich nur noch schlecht bücken. Weshalb ich auch meinen Gemüsegarten seit dem Frühjahr sehr vernachlässigt habe.:( Den Blumengarten habe ich mehr schlecht als recht betreut und das Unkraut, allem voran der Giersch übernimmt die Oberhand. Kann mir jemand Tipps geben wie ich meinen Garten wieder, trotz meiner Beeinträchtigung, besser betreuen kann?
    Dachte schon an ein Hochbeet.
    :???: pressler


    Und genu aus diesem Grund baue ich mir ein Hochbeet. Bin jetzt 70 und glaube kaum, dass sich in meinem Rücken noch viel bessert.
    Grüße
    Cilly
     
    Wichtig finde ich, das die meisten Pflanzen winterhart sind,
    du kannst auch verschiedene kleine Inseln schaffen.
    Z.B., hier ein Beet mit winterharten Kakteen, und etwas wüstenmäßig gestaltet.
    In einer anderen Ecke könntest du dir ein Kräuterbeet anlegen.
    Currykraut, Salbei und Zitronenmelisse kommen immer sehr schön wieder.
    Ich liebe es wenn überall gefüllte Gießkannen stehen, kleine und auch große.
    Du könntest das Kräuterbeet auch mit tollen winterharten Stauden kombi-
    nieren, und wenn du dann noch eine nette Schattenecke zur Verfügung hast,
    finde ich persönlich Hostas, Farne und Hortensien toll.
    Es gibt so schöne Möglichkeiten, und du hast sicher bald alles sehr praktisch
    und wunderschön.
    Kübel würde ich in deinem Falle beinahe nicht empfehlen, denn das ist eine
    elende Schlepperei, wenn es ans Überwintern geht.
    Du bekommst sicher noch sehr viele tolle Ratschläge hier und Tipps,
    das wäre doch gelacht, wenn da nichts dabei wäre.
    Kleinbleibende immergrüne Büsche finde ich auch sehr, dann hast du nicht
    pausenlos das Laub zu beseitigen, andererseits, ein bischen sollte schon
    vorhanden sein, so kannst du dann auch die Fauna erhalten.

    Nun habe ich dir genug erzählt, und ich wünsche dir ganz viel Spaß
    beim gestalten deines Gartens.;)

    LG Lavendula
     
    Hallo Cilly,

    da Du ja Dein Hochbeet etwa so gestalten willst wie auf den Fotos,
    möchte ich Dir dringend raten, die Seitenwände mit einer Folie auszuschlagen, das Holz ist innen vor der Nässe geschützt.
     
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