Mit PE-Rohren hatte ich mich bisher noch nicht weiter beschäftigt, die Preise sind tatsächlich niedriger als von mir gedacht.
Was muss man neben der Druckfestigkeit noch berücksichtigen? Könnt ihr mir vlt. etwas empfehlen?
Mit welchen Radien kann man ein solches Rohr verlegen? Ich habe mir die bisher immer als sehr steif vorgestellt?
Welchen Durchmesser sollte/muss ich nehmen? Prinzipiell müsste ja umso dicker, umso besser sein, oder nicht? Und die Preisunterschiede zwischen 20er und 25er sind ja meist nicht so groß. Wäre auch noch 32er sinnvoll, oder ist das total übertrieben?
Wäre PN6 auch noch zureichend, wenn ich mich später doch entscheiden sollte, die Zuleitungen dauerhaft unter Druck zu setzen, um bspw. noch weitere Wasserentnahmestellen im Garten zu ermöglichen, oder sollte ich dafür noch ein wenig Reserven lassen, was dann vlt. auch der Haltbarkeit des Rohrs zu Gute kommt, und auf eine höhere PN-Klasse setzen?
Die Bewässerung wird entweder mit normalen Leitungswasser versorgt, oder aber über ein Hauswasserwerk, wenn die unterirdischen Tanks entsprechend mit Regenwasser befüllt sind. Dabei ist der Druck des Wasserwerks etwas höher als der der Trinkwasserleitung, wobei ich beide noch nicht gemessen habe

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Das war auch einer der Beweggründe für die DM. Egal über was die Tropfschläuche versorgt werden, in beiden Fällen sollen sie möglichst die gleiche Menge tropfen, damit ich für beide Varianten von der gleichen Bewässerungszeit ausgehen kann.
Wie sollte ich im Winter mit den PE-Rohren verfahren? Kann ich die einfach liegen lassen? Oder müssen sie entlüftet werden, oder... Zwischen ober- und unterirdischer Verlegung wird es da ja wohl keine Unterschiede geben, wenn man das Rohr nicht einen Meter in die Erde versenkt, damit es garantiert frostfrei ist?
Welche Ideen habt ihr für die Zuleitung bzgl. Beet 1? Das Problem hieran ist, dass ein Weg (ca. 1,2 m) zu queren ist. Deswegen kam ich auch auf die Idee mit dem Gartenschlauch. Wenn man bewässern will, dann wird schnell der Schlauch angesteckt, und sonst nimmt man ihn einfach ab und er liegt nicht mehr auf dem Weg herum. Langfristig ist schon die Idee, den Weg zu untertunneln. Das wird aber vermutlich etwas aufwendiger werden, da der Weg nicht gepflastert ist oder ähnliches und ich ihn so deswegen nicht einfach "öffnen" kann (Weg besteht aus einer sandgeschlemmten Wegedecke (sächsische Wegedecke) mit entsprechendem Unterbau und einbetonierter Granitborde zur Einfassung des Wegs).
Wie habt ihr eigentlich die Verteilung an der Wasserentnahmstelle umgesetzt? Ich dachte an Kugelhähne im Durchmesser der Zuleitung, die dann "irgenwie" miteinander verbunden werden und einen Anschluss an die Wasserleitung hat.
Vielleicht noch eine letzte Anmerkung zu den DM. Die sind, wie schon geschrieben, Bestandteil der Startersets. Und wenn man so rechnet, dass die restlichen Inhalte, die ich größtenteils nach meiner Planung auch verwenden werde, schon den Aufpreis des Sets ausmachen, wenn man die Sachen einzeln kauft, dann sind die DM eine Gratisbeilage (, wobei ich zwei der DM kostenfrei durch teuere Niederfluss-DM austauschen ließ). Wenn sich zum Schluss heraustellen sollte, dass ich sie doch nicht alle benötige, dann kann ich sie immer noch wieder verkaufen.
Und zum Abschluss eine Frage, die mich als totalen Laien outen wird. Ich habe nachwievor ein Verständnisproblem mit den Zollangaben. Ein 3/4" Gartenschlauch ist mit 19 mm angegeben. Ein 3/4" PE-Rohr hingegen mit 25 mm. Sind dass verschiedene Zolleinheiten? Oder bezieht sich die eine Zollangabe auf den Innendurmesser, die andere auf den Außendurchmeser? Naiv gedacht hätte ich bei gleichen Zollwerten auch die gleichen Millimeter etwartet...
Vielen Dank, noch einen schönen Abend, und ich hoffe, der Text ist nicht zu lang und meine Fragen nicht zu primitiv.