Fragen zur Unterflurbewässerung des Rasens

So, ich habe mal alle Details hier erfasst. :-)
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VG Thomas
 
  • Hat man genuegend Geld/ lebt in einen Region oder Land, wo man mit Versenkeregnern nicht mehr bewassern darf,/will Trinkwasser oder Regenwasser sparen, kauft er diesen Produkt.
    Genau, was juckt mich schon die allgemeine Trinkwasserlage.
     
    @Galileo, schade, dass Diskussionen derzeit immer unnötig politisch werden. Das echte Problem liegt hier sicher nicht bei den Privathaushalten... aber gut, die Politik baut darauf, dass die Bürger sich gegenseitig anfeinden. ;-)


    Zurück zum Thema, ich hab da auch eine Frage, da wir selbst 100 Meter Hunter Eco-Wrap verbaut haben. Ging nicht anders. Leider ist unser Wasser extrem Kalkhaltig ~ 18 dH, mit Filter ~15 dH (mehr geht aber nicht). Ist das wirklich so extrem anfällig? Bringt ja auch nichts, jedes Jahr hier neu zu verlegen.
     
  • @Galileo, schade, dass Diskussionen derzeit immer unnötig politisch werden. Das echte Problem liegt hier sicher nicht bei den Privathaushalten...
    Ich meinte nicht speziell Dich @Jens85 , der von mir verlinkte Bericht war an diesem Tag erschienen und passte also zeitlich.
    aber gut, die Politik baut darauf, dass die Bürger sich gegenseitig anfeinden. ;-)
    Der Meinung bin ich nicht.
    Seit Corona fällt auf, dass die Anfragen zu Rasenbewässerungsanlagen hier im Forum drastisch zugenommen haben.
    Mutmaßlich, weil die Berufstätigen, vor allem die Homeworker mit Eigenheim ihren Garten entdeckt haben, was ja eigentlich prima ist.
    Doch offensichtlich löst der grüne, vor Gesundheit strotzende Rasen nun das Boot oder die tolle Fernreise als Statussymbol ab – wiederum spreche ich alle – ein jeder ziehe den Schuh an, der ihm passt.

    Eine Unterflurbewässerung, wie Du sie planst finde ich gut und verantwortungsbewusst, denn sie spart (richtig geplant und installiert) mindestens 1/3 Wasser im Vergleich zu einer konventionellen Beregnung von oben.
     
  • Ein Forum lebt von neuen Beiträgen. Den ein oder anderen habe ich auch hierher gelockt, weil es über Chats nunmal deutlich schwerer ist.

    Ob das Wasser nun knapp ist oder nicht, ist regional unterschiedlich. Dies ohne Bezug zu verlinken Müllt ein Thema nur zu.
     
    Hmm... stehe gerade vor der Frage was zu schreiben oder nicht. Soll ja nicht off topic werden. Daher nochmal die Fragen bezüglich Kalk und Unterflurbewässerung. Sobald ich Sntwort von Hunter selbst habe geb ich das gerne weiter.

    Kurz zum offtopic @SebDob @Galileo ich finde die Diskussion an sich sehr interessant aber gehört wohl ehr in ein allgemeines Thema, was hier so nicht vorgesehen ist. Kurzer Einwurf Interessant ist, dass die Regenmenge seit 1881 konstant zu nimmt. Um ca. 80 mm pro Jahr. Würde man das jetzt mit der Temperaturzunahme normalisieren wäre es dennoch ein relativer anstieg der Regenmenge. Auf der anderen Seite hat man ein Problem Wasser vorzuhalten. Also gäbe es hier wirklich eine faktische Diskussionsgrundlage [Ja ich sag das jetzt einfach mal, auch wenn es politisch ist :p... Im Gegensatz zu Klimadaten die erst seit 1990 sicher erfasst werden können und Klima läuft auf einer Skala von Jahrzenten ab wenn nicht sogar Jahrhunderten.]

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  • Meine Grundwasserdaten kommen von meinem Nachbarn. Der ist seit 1974 auf dem Grundstück und weiss genau wie der Wasserstand war...
     
    Interessant ist, dass die Regenmenge seit 1881 konstant zu nimmt. Um ca. 80 mm pro Jahr.
    Nicht ganz richtig: Da es nach 1881 auch weiterhin Werte unter der Trendlinie gibt (auffällig sind z.B. die Negativrekorde 1911 und 1959), nimmt die Menge nicht konstant zu, sondern durchschnittlich. Und zwar um ca. 80mm in 140 Jahren, also ~0,6 mm/a.
    Dies gilt allerdings für gesamt Deutschland, d.h. regional kann es anders sein. Des Weiteren liegt seit 2010 nur noch ein Wert über dem linear ansteigenden Trend, was auf eine Trendänderung hindeuten könnte.
     
    Ja, was halt Durchschnitt darstellt... Man kann immer alles zerreißen...
     
    @SebDob... ;-)

    Naja, was soll ich sagen. Die Skala auf der Klima abläuft (auch wenn das viele nicht verstehen) wird nicht in Jahren gemessen, vielleicht in Jahrzehnten wohl ehr Jahrhunderten. Das heißt Klima ist und war sehr träge.

    Zu der Grafik selbst wenn ich hier anstatt einer lineare Regression (also die median linie) einen spline oder ein Polynom modellieren würde gäbe es keinen negativen Trend. Die Idee der Trendline ist eben objektiv da drauf zu schauen.

    Man könnte z.b. auch argumentieren zwischen 1970 und 1980 war gab es auch einen negativen Trend oder 1915 bis 1925. Darum geht es hier aber nicht. Eines zeigt die Grafik ganz deutlich, wenn es eines nicht gibt dann weniger Regen.


    Der Punkt bzgl. lokaler Trockenheit... Ja, dahin sollte die Diskussion gehen. Wie kann es sein, dass in trockenen Gebieten (und die gibt es, bei uns z.B. gab es das letzte mal dieses Jahr im April richtigen Regen... kein Witz, aber 10 km weiter laufen regelmäßig die Keller voll) rationiert wird. Und ein paar km weiter Trinkwasser in den Fluss abgelassen werden muss...
     
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