Fläche für Rasen "glätten"

Registriert
21. Apr. 2008
Beiträge
64
Ort
Oldenburg in Holstein
Hallo liebe Rasenfreunde!

Wie schon in einem anderen Thread erwähnt, werden mein Mann und ich morgen unsere öde z.Zt. mit abgestorbenem Unkraut bewachsene 250 m² Gartenfläche in Angriff nehmen, um daraus (erstmal) einen Rasen zu zaubern.
Zuerst wollen wir die komplette Fläche durchfräsen, grob Wurzeln und Steine raussammeln und dann... ja da wären wir auch schon bei unserem Problem.

ICH denke, um die Fläche möglicht eben hinzubekommen, sollten wir mit einem langen Brett die Erde glattziehen und dann weitermachen mit harken, walzen, harken, walzen, säen, vorsichtig einharken.

Mein Mann ist der Ansicht, dass es reichen würde, wenn wir mit der Harke und Augenmaß die Fläche glätten, also OHNE BRETT und dann walzen, harken, walzen, säen, harken.

Schwiegervater wiederum ist der Meinung, dass man (mit oder ohne Brett, da weiß ich nicht wie er zu steht) harkt, walzt, harkt, walzt, sät. OHNE EINHARKEN

Ich habe aber gehört, dass die Erde, wenn man sie nach dem säen nicht wieder aufharkt, zu stark verdichtet wird, so dass Regen- oder Sprengwasser nicht optimal aufgenommen werden kann und so die Rasensaat wegspülen kann.

Was ist denn nun richtig???
 
  • hallo sunny
    du hast recht, ich würde nach dem walzen leicht harken und dann säen, so ist der samen schon etwas im boden und wenn es regnet wird er nicht weggespühlt. die begradigung des bodens kann ich nicht beurteilen da ich nicht weiß wie uneben er ist. man kann aber auch später, wenn der rasen kräftig ist, kleine unebenheiten weg walzen. das macht man am besten nach vielem, längeren regen. dann ist der boden aufgeweicht und gibt gut nach
    nochmals viel erfolg
    gruß angerhy:)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Danke schön, angerhy!
    Ach so, noch was, bei uns ist es gerade ziemlich windig. Die Saat sollte man wohl besser ausbringen, wenn es nicht so windig ist, oder?
    Morgen haben wir laut wetter.com 24-30 km/h Windgeschwindigkeit mit Böen bis zu 48 km/h, Samstag soll es nicht viel besser werden, aber Sonntag dann "nur" 13-18 km/h.
    Sollen wir mit dem Säen dann lieber bis Sonntag warten?
    Können wir den Boden aber trotzdem schon am Freitag vorbereiten und dann "liegen lassen"?
     
  • hallo sunny
    du hast recht, ich würde nach dem walzen leicht harken und dann sähen, so ist der samen schon etwas im boden und wenn es regnet wird er nicht weggespühlt. die begradigung des bodens kann ich nicht beurteilen da ich nicht weiß wie uneben er ist. man kann aber auch später, wenn der rasen kräftig ist, kleine unebenheiten weg walzen. das macht man am besten nach vielem, längeren regen. dann ist der boden aufgeweicht und gibt gut nach
    nochmals viel erfolg
    gruß angerhy:)


    Das habe ich im Internet gefunden - was ist denn nun richtig?

    Erläuterung
    Die Formen für säen im Sinne von "Saat ausbringen" lauten: Ich säe, du säst, er/sie sät, wir/sie säen. Entsprechend heißt es auch: dünn gesät sein. Der Konjunktiv "(wir/sie) sähen" zu "sehen" wird hingegen mit h geschrieben.

    Gruss
     
  • Zurück
    Oben Unten