Erfahrungsbericht Spindelmäher / Benzin von Atco

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Der Atco Balmoral 17s/17SK

vor etwa 2 Jahren haben wir unseren Garten umgebaut. Von vorneherein war klar, dass auch ein schöner gepflegter Zierrasen zum neuen Gartenbild gehören sollte. Also mir war das klar, meiner lieben Frau war das eher egal. Da ich dazu neige die Dinge gerne überlegt und wohl geplant anzugehen, war alleine die Wahl der korrekten Rasensaat, Saatbeetvorbereitung, Bodenverbesserung etc. schon ein kleines Greenkeeperstudium. Lange Rede, kurzer Sinn - der Rasen ist eine echte Augenweide geworden. Damit er es auch bleibt sollte nun natürlich auch bei der Pflege alles "richtig" gemacht werden. Und irgenwie beschlich mich das Gefühl, daß mein 189,99 Euro Baumarkt Mäher da nicht reinpasste.

Beruflich habe ich gelegentlich Kontakt zu Platzwarten und Greenkeepern in Stadien und Golfclubs, die ich natürlich fleissig um Rat gefragt habe. Dabei stellt man fest, dass für manchen die richtige Pflege des geliebten Grüns schon fast eine Religion ist. Einstimmig war aber bei allen Befragten die Antwort auf die Frage nach dem adäquaten Mähgerät. EIN SPINDELMÄHER!!! NIMM NICHTS ANDERES! Da mußte also was dran sein. Auch in diversen Internetforen sowie auf der einen oder anderen Ratgeberseite waren Spindelmäher das Maß aller Dinge.

Bei der ersten Recherche nach Spindelmähern in der Googlesuche stieß ich auf ein paar handbetriebene Gurken von Gardena und Brill. Diese mögen genügen, will man Mutters 3m-Rasentreifen im Vorgarten kurz halten. für 600-800m² feinsten englischen Rasen sind sie bestenfalls die Wahl von Topathleten mit Energieüberschuß und Hyperaktivität.

Im Onlineshop von Motorland bin ich dann fündig geworden. Spindelmäher mit Benzinmotor! Und das neue Zauberwort hieß "Atco" Nach einiger Recherche wurde gewiß - Atco ist DIE Traditionsmarke in Sachen edle Rasenpflege mit Motorgeräten. Weitere Recherche in Englischen Fan-Foren (ja, die gibt's da tatsächlich) ergab, dass dort Besitzer Mäher betreiben, die schon ihr Vater und davor ihr Großvater benutzt hat, also teilweise Geräte mit einem Alter von 40 oder 50 Jahren. Es sind immer noch alle Ersatzteile erhältlich. Klingt teuer , war es dann leider auch. Ein passender Mäher mit eingermaßen Schnittbreite (43cm oder auch 17 Zoll, daher der Name Balmoral 17) war wohl unter 1600 Euro nicht zu bekommen.

Nun hatte ich glücklicher Weise einen harten Winter lang Zeit nach Alternativen zu suchen. Profimäher der Greenkeeper kosten locker mal das 3 bis 4-fache stellte ich fest. Fielen also aus. Waren meiner Frau gar nicht mehr zu erklären. Bei weiterer Recherche nach diesen Atco-Mähern stösst man dann unweigerlich auch mal auf britische Onlineshops. (Atco ist ein über 100-jähriges Britisches Unternehmen und gehört seit 2006 zum BOSCH Konzern, d.h. alle Ersatzteile sind auch über den deutschen BOSCH Ersatzteilservice erhältlich) Und siehe da - zwischen 450 - 700 Britische Pfund sollten die da kosten. Mal schnell umgerechnet und ich staunte nicht schlecht. Das war mal ganz locker der halbe Preis! Wo ist denn da der Haken, fragte ich mich und den sollte ich dann auch schnell finden. Beim ersten Versuch einen Atco Balmoral 17 SK in England zu ordern stellte ich nämlich fest, daß eine Lieferung nur innerhalb Festland-UK und Schottland möglich ist. Bestellen aus dem Ausland - nicht möglich. In wirklich keinem einzigen Shop. Kurz gerechnet - eine Reise mit dem Auto nach England kostet 10 Stunden Autofahrt 70 Euro Diesel und 65 Euro für den Eurotunnel! "Schaaatz - wir fahren nach England!" rief ich "In den Urlaub?" kam erstaunt die Frage "..Nein, Rasenmäher kaufen!" war die grinsende Antwort die mit einem lapidaren "Du hast 'nen Knall, vergiss es!" quittiert wurde. Also doch keinen Atco aus England...?

Doch! Denn wie es der Zufall wollte, traf ich für unsere Firma nur eine Woche später ein neues größeres Lieferabkommen mit einem Lieferanten. Ja, und wo kam der her... richtig, aus England! Innerhalb der Preisverhandlungen ließ ich eher beiläufig und kaum ernst gemeint die Bemerkung fallen, er könne mir ja mit der ersten Lieferung einen Rasenmäher mitschicken, den ich in England an seine Anschrift bestellen würde. NO PROBLEM, YES WE CAN! Somit bekam ich also meinen Atco Balmoral 17SK und das auch noch frei Haus für gerade einmal 700,- Euro dank eines günstigen Wechselkurses. Ein Abholauftrag durch eine deutsche Spedition hätte übrigens auch nur etwa 140,00 Euro gekostet, was den Gesamtpreis immer noch günstig gehalten hätte.

Das Gerät:
Der Balmoral 17 SK ist die technische Weiterentwicklung des oben abgebildeten 17S. Der wichtigste Unterschied ist der Motor. Wird beim 17S noch ein Briggs&Stratton Motor verwendet der wohl so seine Zicken und Tücken hatte, schmückt den SK ein 100ccm Kawasaki Motor der wohl an Zuverlässigkeit und Stabilität unbestritten zur Krönung der Gartengeräteverbrenner gezählt werden darf. Weiterer Vorteil: Der 100ccm Kawa-Motor stellt auch dem deutschen Fachhändler für Gartengeräte keine unlösbaren Ersatzteilaufgaben mehr und kann annähernd überall in die Wartung gegeben werden. Wer sich über die nur geringe Leistung von gerade einmal 3 Pferdestärken wundern sollte, dem sei gesagt - Spindelmäher brauchen viel weniger Leistung als Sichelmessermäher, bei geringeren Drehzahlen für ein besseres Schnittergebnis und das alles bei sparsamsten Verbrauch. Bei
mir verbraucht der Mäher seine 2,1 Liter Tankfüllung in etwa 10 - 15 Betreibsstunden (gleich Mähvorgängen) Mein alter Sichelmesser-Hubschrappschrapp hat sich mal locker das 3 - 4-fache genehmigt.

Inbetriebnahme:
Die erste Inaugenscheinnahme meiner Errungenschaft war durchweg positiv. In edlem britischen grün stand er aus dem Karton gefriemelt (am besten mit 2 Personen!) vor mir. Robustes Stahlblech und Edlestahlwalze sowie moosgummiummantelter Griffbügel und hochwertig anmutende Kunstoffteile an den Seiten und am Schubhebel haben sofort überzeugt. Mit wenigen Handgriffen war das Motoröl aufgefüllt der Griffbügel, der sich praktischer Weise zum Parken nach unten auf das Gerät klappen lässt (Das spart Platz im Geräteschuppen), ausgeklappt und mit einem Handgriff am Schnellspannverschluß arretiert und Benzin eingefüllt. Chokehebel ganz nach rechts, Gashebel auf Vollgas, Zündschalter auf on und Benzinhahn aufgedreht - mit einem wirklich nur sanften Zug am Reversierseil lief er sofort an. Wow! - dachte ich, das ging aber einfach. Vorbei die Zeit, wo das Rasenfrühjahr mit einem Muskelkater in Arm und Schulter begann, weil der Mäher der Meinung war Sommeranfang ist 20. Juli und vorher brauch ich mal gar nicht erst anspringen. Nach ein paar Sekunden konnte ich den Chokehebel in Normalstellung bringen und
das Gas auf Minimum zurücknehmen. Leise tuckernd stand er nun da. Erstaunlich leise und hier erkannte ich einen Vorteil von Spindelmotormähern der mir vorher gar nicht bewußt war. Wenn ich hinterm Haus im Garten den Rasen mähe, geschieht das so leise, dass keiner meiner Nachbarn etwas davon mitbekommt und selbst ein Gespräch mit der Ehefrau ist im Betrieb und im Vorbeilaufen locker möglich wenn auch nicht immer gewünscht, man will sich ja schließlich auf die Sache konzentrieren.

Mäher läuft, also ab auf den Rasen. Auf Pflasterwegen scheppert die große, über ein Differential zweigeteilt angetriebene Stahlheckrolle (Das ermöglicht enge Wenden ohne das die breite Rolle den halben Rasen ausreißt) und der Edelstahlfrontroller etwas lauter als ein gummibereifter konventioneller Mäher, aber er ist ja auch nicht für Pflasterwege gemacht sondern für das Grün. Am Heck unten rechts ist ein großes Einstellrad für die gewünschte Mähhöhe also die Höhe auf der das Gras gekappt werden soll. An der rechten Seite lässt sich über ein kleines Sichtfenster der eingestellte Wert in Millimetern ablesen. Auf 26 mm eingestellt und dann ab auf's Gras und das erste Mal den Ganghelbel gezogen schon setzt sich das gute Stück in Bewegung. Nach 3 Metern wieder gestoppt und das "Mähergebnis betrachtet" und...
NIX! Das Gras lag durch die Walzen lediglich sauber gefaltet auf der Seite. Kürzer geworden war es nicht. Mein Fehler - wenn man Mähen will muß sich das Spindelmesser natürlich auch drehen! Ich hatte vergessen den kleinen roten Sicherheitshebel nach vorn zu drücken ohne den der Bowdenzug für die Messerkupplung beim Hebelzug nicht mitgenommen wird. Und alleine die bloße Anwesenheit eines Atco Balmoral lässt das Gras nun doch noch nicht kürzer werden. Der Mäher kann also sowohl Mit Messerbetrieb fahren oder auch ohne oder aber auch nur die Messer drehen und man schiebt dann selber, das hilft bei engen Kurven oder an Beetkanten. Fehler erkannt, Fehler gebannt, die paar Meter zurück und dann das gleiche noch einmal richtig. Nun hört man auch das leichte Summen des rotierenden Messers und schon wieder staunen. Der Grasauswurf geschieht nach vorne, vor den Mäher oder gezielt in den auf einen Bügel zu montierenden Fangkorb und nicht wie man es gewohnt ist nach hinten oder zur Seite. Der Vorteil - Man behält absolut saubere Schuhe, da man über das frisch gemähte und vom Schnitt befreite Gras hinter der großen Stahlrolle wandelt. Also Mähen in Anzug und Krawatte kein Problem mehr. Nach drei bis vier Bahnen mache ich eine kurze Pause
und betrachte mir das Ergebnis. Wow! Super sauberer Schnitt keine überstehenden Halme, absolut gleichmäßig und durch seine Walzen und das, zugegeben, mächtige Eigengewicht von knapp 60 Kg! zaubert der Mäher malerische helle und dunkle gleichmäßige, wie gemalte Mähstreifen auf den Rasen. Das weitere Mähen machte also um so mehr Spaß. Ist der Fangkorb voll ist dies durch seine Montage mit Einwurföffnung in Blickrichtung sofort erkennbar. Einfach am oberen Griff nach oben vom Haltebügel gezogen und schon ist er so einfach entfernt wie wieder montiert. Am Ende des Mähvorganges schaltet man den Mäher einfach über den Spritzwassergeschützten Kippschalter am Motor ab, dreht den Benzinhahn zu und fegt die paar Grashalme mit einem Handfeger von den wenigen Teilen, die mit dem Schnittgut überhaupt in Berührung kommen locker ab. Fertig!

Fazit:
Nach nunmehr einem halben Sommer Erfahrung mit dem Atco will ich einmal ein erstes Fazit ziehen. Eine absolut lohnende Investition! Selbst zum deutschen Originalpreis, der, wenn man es mal genau betrachtet, im Gegenwert gerade einmal einen halben Aufsitzmäher ausmacht, im Mähergebnis aber unvergleichbar besser "abschneidet". Rasenmähen ist kein lautes, stinkendes, staubiges Getöse mehr sondern geht ruhig und geradezu meditativ von der Hand.

Erfahrungen & Tips:
So besonders ein Spindelmäher ist, so besonders ist auch der alltägliche Umgang. Nachfolgend möchte ich ein paar Erfahrungen weitergeben, die ich in den ersten 30 - 40 Mähungen gemacht habe.

Nasses Gras - Im Gegensatz zu Sichelmähern ist der Balmoral ein wahrer Freund von leicht taufeuchtem Gras. Er mäht es um so präziser und auch die schöne Streifenbildung ist noch einmal ausgeprägter. Erst bei wirklich nassem Rasen, also direkt nach einem Regenschauer oder nach der Bewässerung kann es vorkommen, dass der hinter der Frontrolle angebrachte Stahlfederkamm die Halme nicht mehr ausreichend aufkämmt und Mähfehler entstehen. Da sich bei nassem Gras im Laufkasten der Spindel Grasschnitt ansammeln kann hat sich für mich bewährt, diesen Bereich um die Spindel nach der Reinigung hin und wieder mit Ballistol oder Caramba oder einem Silikonspray einzusprühen. Dann kann nicht so schnell etwas anhaften.

Laub & Äste:
Zum einwandfreien Mähen, sollte der Rasen möglichst sauber sein. Anders als bei einem Sichlmäher wird kein starker Luftstrom zum Aufrichten von Halmen und Auswurf des Schnittgutes erzeugt, sodaß sich das meiste Laub und auch kleine abgebrochene Ästchen im Stahlfederkamm sammeln. Ist dieser zu voll kann er die Halme nicht mehr korrekt aufrichten und es kommt zu Mähfehlern oder Lücken innerhalb der Mähspur. Der Kamm muß dann gereinigt werden. Das kann man einmal machen in dem man den Mäher leicht nach hinten kippt und von oben mit den Fingern ein- zweimal kurz zwischen Frontrolle und Kammhalter drückt oder, und so mache ich es meistens, einfach am Vorgewende seiner Mähspur den Mäher ein paar Zentimeter rückwärts übers Gras zieht. Die Blätter und Halme werden dann gelöst und liegen am Boden. Dort kann man sie dann leicht nach dem Mähen kurz zusammenfegen. Wichtig ist - Der Stahlfederkamm ist einzeln justierbar und sollte möglichst exakt so eingestellt werden, dass er nur Millimeter über die Grasnarbe fährt. Dadurch wird das Gras jedes Mal tief durchgekämmt und gut von Filz und losen Blattresten etc. befreit. Ist der Kamm zu tief eingestellt dann bleibt der Mäher regelrecht im dichten Rasen stecken. Da ist etwas Feintunig gefragt.

Sauberer Schnitt:
Ein sauberer Schnitt ist wichtig für einen gesund aussehenden sattgrünen Rasen. Während bei den bekannten Sichelmähern der Halm durch hohe Geschwindigkeit des Messers einfach abgeschlagen wird und am Schnittrand immer etwas ausfranst, was dann leider braun wird, schneidet der Spindelmäher wie eine Schere ganz sauber die Halme ab. Die Blattwunde ist winzig klein und der Stress für die Pflanze so auf ein absolut verträgliches Minimum beschränkt. Gräser haben so mehr Power für die Ausbildung zusätzlicher Seitentriebe, was wiederum in kurzer Zeit für einen wesentlich dichteren Rasen sorgt. Kleinere Kahlstellen gleicht er somit sogar komplett ohne Nachsaat aus. Ein dichter Rasen wiederum versiegelt den Boden viel besser gegen Verdunstung und Austrocknung. Der Rasen wird viel belastbarer und widerstandsfähiger auch bei längerer Trockenheit. Mit einem Satz - Schnitt gut - alles gut!

Für einen sauberen Schnitt sind einige Punkte zu beachten. Der Boden sollte wirklich so eben wie möglich sein. Das ist also schon bei der Neuanlage von Rasenflächen extrem wichtig. Gift für die Unversehrtheit der Messerspindel sind Steine und dicke Äste. Daher sollten diese auf jeden Fall immer entfernt werden. Das Wichtigste für einen sauberen Cut ist aber die exakte Justage der Spindel zu ihrem Gegenmesser auf der Unterseite des Gerätes. Dies geschieht über 2 große Stellschrauben oberhalb der Messerkassette. Hierbei hat sich für mich folgende Einstellung bewährt. Das Messer sollte mit soviel Druck auf das
Gegenmesser justiert sein, dass es beim lösen der Laufkupplung höchstens eine halbe Sekunde nachläuft aber mit so wenig Druck, dass man es im Stillstand noch gut mit der Hand vor und zurück bewegen kann. Das erzeugt dann ein leicht schleifendes Geräusch ist aber absolut OK so. Die Justage sollte vor jedem Mähen einmal kurz überprüft werden. Es reichen offenbar schon kleine Temperaturunterschiede um hier etwas zu verändern. Die Justage geht einfach, schnell und unkompliziert mit 2 Handgriffen und lohnt sich wirklich. Bei zu hart eingestellten Messern wird die Spindel über das Gegenmesser gequält und erzeugt einen unnötig hohen Verschleiß. Bei zu weich eingestellten Messern kann es passieren, dass Halme statt sauber geschnitten nur geknickt werden. Das sieht dann nach 1 - 2 Tagen sehr unschön aus weil die Halme braun und vertrocknet plattgewalzt am Boden liegen. Ebenso wichtig ist es hin und wieder die Justage des Bowdenzugs für die Messerkupplung zu überprüfen. Ist dieser nicht straff genug ausgelegt, kann es bei langem und dichtem Gras auch mal vorkommen, dass die Messer plötzlich stecken bleiben.Klingt jetzt alles sehr technisch ich darf aber sagen, dass ich kaum der geborene Mechaniker bin diese Handgriffe aber ohne Probleme nach nur kurzer Zeit mit sicherer Routine selber ausführen konnte. Sehr bedienerfreundlich.

Und noch ein Tipp für ein schönes Mähbild. Echte Wirkung tun die Streifen, die der Mäher hinterlässt. Damit das so ist, sollten sie allerdings auch möglichst parallel und gerade wirken. Sonst sieht es schnell aus als hätte der Gärtner die 6 Bier besser nach dem Mähen als vorher getrunken. Beim Mähen schauen Sie nicht auf den Mäher, der mäht auch ohne das Sie ihn angucken, sondern auf einen entfernten Zielpunkt am Ende der gewünschten Bahn. Das sieht dann zwar für Außenstehende ein bißchen so aus, als hätten Sie sich gerade in Trance gemäht, aber die Mähbahn wird ungleich exakter und gerader. Wer regelmäßig also ca. alle 3 - 4 Tage mäht kann auch der bis dahin noch sichtbaren Bahn folgen. Bei kurzen Mähabständen wird auch nur wenig vom Halm geschnitten. Nach etwas Übung kann man sich dann auch mal an "gewagte" Mähmuster wie Kreise, Kurven, Schlangenlinien oder Karos und Rauten wagen. Immer schön gleichmäßig und parallel gezogen sieht das toll aus und sorgt auch mal für Abwechselung. Der Streifeneffekt wird dadurch erzeugt, dass eine Bahn Halme in die eine Richtung und die Gegenbahn in die andere gewalzt werden. Dadurch schaut der Betrachter einmal auf die Blattoberseiten und auf der Gegenbahn gegen die Blattspitzen. Das selbe kann man übrigens auch mit einer einfachen Rasenwalze erreichen. Achtung, der Effekt ist wie zuvor beschrieben zum einen abhängig vom Winkel des Betrachters zum anderen aber auch vom Lichteinfall. Bei praller Mittagssonne im Hochsommer kommt diese fast senkrecht von oben. Der Effekt ist nur gering. Sehr deutlich tritt dieser erst auf wenn die Sonne flach am Horizont steht also in den Morgen- und Abendstunden. Vorzugsweise und in Rücksichtnahme auf Ihre Rasenpflanzen sollten sie eh den Stress des Mähens auf diese Zeit legen und nicht in der Mittagshitze mähen. Die Pflanzen haben dann mehr Kraft die Schnittwunden ohne austrocknen zu verheilen. Unter dem Mikroskop habe ich beobachtet das diese Heilung schon nach etwa 90 Minuten komplett abgeschlossen ist. Man kan geradezu die Zellen wachsen sehen.

Mulchen - Da der kurze Schnitt vor den Mäher geworfen wird und dann der Kamm den Schnitt zwischen die Halme in die Grasnarbe harkt kann man sich den Fangkorb sparen. Bei diesem auch Mulchen genannten Mähen wird dem Rasen so ein Teil seines Blattgrüns als natürlicher Dünger gleichmäßig verteilt zurückgegeben. Mikroorganismen zersetzen den Mulch in wenigen Tagen in pflanzenverfügbare Nährstoffe. Ihr Rasen wird es Ihnen danken.

Wartung & Pflege:
Wie oben schon einmal erwähnt, kann der Mäher bei jedem guten Gartengerätefachhändler in die Wartung gegeben werden. Atco-Fachwerkstätten gibt es ebenfalls in Deutschland. Diese besitzen zumeist dann auch eine spezielle Vorrichtung um das Spindelmesser korrekt zu schärfen. In meinem Fall hatte ich Glück und der Händler um die Ecke ist Atco-Service-Point-Händler. Vom Selberschleifen würde ich die Finger lassen. Wer nicht absolut weiß was er da tut kann seine Spindelkassette auf Dauer ruinieren. Kleiner Trost, Ersatzkassetten gibt es mit 6 oder 10 Messern nachzukaufen (ca. 200,- Euro) ebenso gibt es einen extra Einsatz zum Vertikutieren. Ob ich mir den noch mal nachbestelle weiß ich noch nicht. Bei unserem jungen Rasen ist Vertikutieren überflüssig. Nach dem trockenen Mähen Rasenmäher kurz abfegen, fertig. Nach dem nassen Mähen Rasenmäher mit Schlauch oder HD-Reiniger gründlich vom Gras befreien. Das klebt angetrocknet später wie die Pest. Gelegentlich die Kassette mit Silikonöl o.ä. bearbeiten. Dann bleibt sie länger sauber. Motorölstand regelmäßig überprüfen. Der Kawasakimotor verbrennt zwar absolut sauber und ölarm, aber die kurze Chokephase beim Kaltstart erzeugt schonmal das eine oder andere blaue Wölkchen - sprich, es wird Öl verbrannt, das natürlich auch wieder nachgefüllt werden muß, war aber bisher bei meinem Mäher noch so wenig, dass es am Peilstab nicht abzulesen ist. Justage der Spindel sowie des Federkamms regelmäßig überprüfen. Einmal mit dem Mähwerk versehentlich irgendwo aufgesetzt, kann schon eine Neujustage erfordern.


Der Weg zum perfekten Grün:
...ist hoffentlich nicht steinig, das kann der Balmoral ja bekanntlich nicht leiden. Scherz beiseite. Was ist schon perfekt.

Wer einmal auf einem guten Puttinggreen auf dem Golfplatz gestanden hat, weiß was ich meine. Da bückt man sich beim Anblick eines grünen Velourteppichs, der ohne Frage von Vorwerk stammen müsste, unweigerlich nach unten, berührt das Gras, riecht daran und realisiert - das ist tatsächlich echter Rasen! Wie geht DAS denn? Die Antwort ist einfach: Viel, viel Arbeit und ein bißchen Verstand!

Wer den perfekten Rasen will bekommt ihn auch nicht nur durch den richtigen Rasenmäher. Der Rasenmäher ist allen Falls eine Hilfe. 2 - 3 Mal pro Woche mähen sollte man schon investieren. Dazu gehörige Investitionen in hochwertige Düngemittel und passende Bewässerung und ebenso gehörige Investitionen in übriges Grünpflegegerät wie Kantentrimmer, Aerifiziergabel, Rasenkehrer, Landschaftsbesen, Bewässerungssteuerungen und natürlich viel viel Zeit und Geduld sowie der unbedingte Wille auch im gesetzteren Alter noch einmal ordentlich dazu zu lernen. Und der Lohn für die ganze Mühe? Nullkommanix.

Natürlich wird hier und da einmal ein Gartenbesucher den hervorragenden Zustand des Rasens anmerken und anerkennend loben. Nie wird jemand darunter sein, der auch nur annähernd Ihren Sachverstand von professioneller Grünanlage und -pflege besitzt um den Zustand des Rasens wirklich korrekt bewerten zu können. Und das wissen Sie. So ein Traumrasen ist als ein Hobby zu verstehen und nicht als Mühe. Andere züchten Fische oder sammeln Briefmarken - Sie haben das Hobby Rasen. Und der ist nur für Sie allein so schön wie er eben ist.
Meiner Ansicht nach funktioniert es nur mit dieser Einstellung. Denn auch der Vergleich mit vorgenannten Hobbies zeigt - Wer wertvolle Zierfische hält oder züchtet der tut das immer, auch wenn er mal keine Lust auf sein Hobby hat, füttert er seine Fische und reinigt das Aquarium. Wer einen Zierrasen züchtet oder unterhält sollte bedenken, dass es auch Tage geben kann, an denen selbst die Aussicht auf eine schöne Stunde hinterm Atco-Mäher nicht zur Motivation reicht und trotzdem verlangt der Rasen Ihre Aufmerksamkeit. Mit dieser Einstellung fahre ich bisher sehr gut.

Wenn Freunde fragen, was ist für Dich der perfekte Rasen antworte ich: "Wenn auf meiner Terrasse 20 Kölner Funkenmariechen im kurzen Rock mit der Brasilianischen Obenohne-Karnevalstanzgruppe "La Balearo" aus Rio um die Wette tanzen und mein Besuch mit den Worten

'Ey, Alter... geiler Rasen!'
Und was ist mit den Tänzerinnen, wie findest Du die?
'Welche Tänzerinnen?'

den Garten betritt, das ist für mich nah am perfekten Rasen.

Für wen ist der Atco Balmoral 17 SK ungeeignet?
- Für Leute mit eigenem Garten und 15 Minuten Tagesfreizeit
- Für Gänseblümchenliebhaber
- Für Mitglieder der Schutzvereinigung für Maulwürfe
- Für Aquaristen - ein Hobby genügt!
- Für 80 m² Zierrasenbesitzer. Kaufen Sie sich eine Gardena Rasenschere, kostet 8,- Euro und kann das gleiche!


Für wen ist der Atco Balmoral 17 SK?
+ für den echten Rasenliebhaber, der gerne nach dem 2.Mal mähen die Woche hofft, dass es vor Sonntag für ein 3. Mal reicht.
+ für Leute mit dem richtigen Geldbeutel oder Connections nach Good Old England
+ für Männer, aber nur für Männer mit Frauen, die für ihren kleinen Wahnsinnigen ausreichend Verständnis aufbringen können
+ klar, und natürlich auch für Angeber ohne Ferrari oder Porsche, ohne eigene Pferdepflegerin und ohne 50-Meter Pool, denn wer sowas hat, der hat fast alles, nur eines meist nicht - den perfekten Rasen, achten Sie mal drauf...

Fazit: Für Liebhaber des gepflegten englischen Rasens ein Muß


Gruß
Martin
 
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    mutabilis

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    gelöscht
     
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  • Parzival

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    Hi Martin,

    durch Zufall finde ich Ihren wunderbaren Bericht, den keine Marketing Abteilung eines Rasenmäher-Herstellers hätte besser verfassen können und der ebenso alle Fragen beantwortet, die sich ein tatgeneigter ATCO Fan stellt. Er liest sich wirklich gut und Sie gehen tatsächlich auf alle Fragen ein, die ich mir beim virtuellen Umkreisen dieses ATCO BALMORALS stelle. Danke!
    Zu den Motoren – ich hatte den Eindruck, daß die letzte Generation der Balmorals leider keinen B&S Motor hatte, sondern ein nicht näher benanntes britisches Fabrikat. Sie schreiben, daß Sie mit dem Kawasaki Motor sehr zufrieden sind. Ich schwöre auf die Zuverlässigkeit dieser B&S Motoren und war eigentlich enttäuscht, daß man sich für Kawasaki entschieden hat.
    Die Walze: Ich mähe meinen Rasen an Sonntagen wenn es erforderlich ist mit einem handbetriebenen Gardena 5 Blatt Mäher und fand das Schnittbild eigentlich nie so toll, wie die Amerikaner, die auf deutsche Spindelmäher schwören. Für mich war daher klar: Es muß auch noch die 10 Blatt Kassette sein. Wenn ich Sie richtig verstehe, sind die Resultate mit der 6 Blatt Kassette bereits äußerst respektabel. Das größte Rätsel bleibt daher "das Messer schleifen“.
    Von gewerblichen Mähern weiß ich, daß die Walzen in der Saison hin und wieder geläppt werden. Die Oberflächen der Blätter werden „poliert“. Da ist mir noch nicht ganz klar, was das für eine Atco Walze bedeutet. Gardena behauptet, daß ihre Walzen selbstschärfend sind.
    Das scheint auch so zu sein… Was werden Sie mit Ihrer Walze in einem Jahr tun?
    Momentan fehlt mir nur der Engländer vor Ort, der eine Bestellung nach Deutschland initiieren könnte…
    Beste Grüße
     
  • Torsten.E

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    Hab unseren Rasen ca. 600 m² heute neu angelegt und mich mit dem Gartenbauer unterhalten. Er schwört auch auf Spindelmäher.

    Super Bericht.
    Das mit der Frau und dem Preis und "Du spinnst ja.." kenn ich :)

    Einen englischen Rasen denke ich werde ich nicht hinbekommen (glaub ich zumindest), da wir hier auf dem Land leben und alleine schon deshalb der Anteil an Ungräsern :) immer vorhanden sein wird.
    Stellt sich für mich die Frage ob durch die niedere Schnitthöhe mit einem Spindelmäher auch das Unkraut weniger wird.
    Klee und Breitwegereich sind schon extrem flach.

    Torsten.E
     
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    mibaki

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    Hy,

    also ich nenne jetzt auch seit einigen Wochen nen Atco Balmoral 17sk mein Eigen.

    Zunächst muss ich sagen ist das schon ein geiles Teil. Klar, auch geiler Preis. Über GB importiert gab es zumindest bis vor kurzem noch kostenlos die Lüfterkassette dazu.
    Vielleicht macht das grundsätzlich die Entscheidung leichter.
    Beim derzeitigen Kurs kostet Dich das Gerät bis es hier ist ca. €1.200,--.
    Nur so als Info...

    Den Wegerich wirst Du damit nicht erwischen.
    Habe zwar selbst keinen mehr, aber beim Nachbarn probiert.

    Übrigens würde ich nicht sagen dass Du keinen wirklich schönen Rasen aufgrund des ländlichen Umfeldes kriegen kannst.
    Ich wohne auch direkt am Feldrand. Also genug Potential für Kräuter aller Art.
    Ich habe mit raltiv viel stechen/rupfen und einmaligem Giften einen Status Quo geschaffen.
    Wenn Du jetzt über meine 250qm Rasen gehst findest Du so gut wie nix was nicht Gras ist.
    Und falls doch - zack ist es draussen. Das Ding jetzt unkrautfrei zu halten ist keine große Sache mehr.
    Nur eben den Status Quo...der kostet schon Zeit.

    Egal - ich find sowohl das Gerät - als auch jetzt meinen Rasen richtig suppi:grins:
     
  • Torsten.E

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    Kann man den Spinelmäher auch verwenden wenn das Grundstück wellig ist mit leichtem Hang, oder muss das Grundstück platt wie ein Fussballfeld sein ?

    Ich muss auch um viele Sträucher mähen, da ist z.B. mit "schöne parallele" Bahnen nix zu machen.
     

    mibaki

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    Sträucher und Co habe ich auch genug.
    Mein Boden ist auch wellig. Da wurden diverse Bäume entfernt und es wurde nicht so begradigt wie ich mir das vorstelle.
    Geht trotzdem. Da mich diese Mulden nerven arbeite ich aber dran die auszugleichen...
     

    Quino

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    Hallo Martin,

    auch mich hat Dein Erfahrungsbericht dazu veranlasst, den Atco auf die "Will haben" Liste zu setzen, da für mich und den neu angelegten Rasen auch nur ein Spindelmäher in Frage kommt. Ich habe darauf hin einige Onlinehändler in UK angemailt, ob sie den Mäher auch nach Deutschland senden. Der überwiegende Teil war dazu bereit und nannte mir Versandkosten von etwa 130,- - 150,- Pfund. Bei Preisen um die 800,- Pfund für den Mäher kommt man dann auf ca. 1100,- € was immer noch deutlich günstiger ist als der deutsche Preis.

    Ich hatte schon einen Kollegen aus unserer englischen Niederlassung gebeten, mir Bescheid zu geben, wenn er das nächste mal mit dem Auto rüber kommt, aber das hat sich jetzt erledigt, da ich einen wenig gebrauchten Atco Ensign (ich denke das Vorgängermodell vom Balmoral)gefunden und gekauft habe.

    Werde mal über diesen Mäher berichten, wenn ich ihn übernächste Woche bekomme.

    Es wäre schön, wenn Du mal ein größeres Foto Deines "Atco-Lawn" einstellen würdest. Dein Avatarbild macht schon Lust auf mehr.

    Für alle Interessierten sei noch der Hinweis auf die vielen Atco Youtube Videos erlaubt.

    Gruß

    Quino:!:
     

    Olly Green

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    Hallo zusammen,

    ich werde den Eindruck nicht los, das Herr Martin dieses Forum für Werbezwecke nutzt. Schade eigentlich, dass Hobbygärtner auch in Foren nicht mal vor den nervigen Herstellern ihre Ruhe haben.

    :mad:
     
  • Parzival

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    Olly, Deine Beobachtung ist kein Treffer.
    Verkaufst Du Atcos? Dann würde ich Deinen Einwand verstehen.
    Martin schreibt genau das, was jeder Rasenmäher-Fan lesen will, der noch keinen Atco hat.
    Willkommen in diesem Forum – schau Dich in aller Ruhe um. Surf‘ durch die Welt und schau nach ATCO Werbung. Die Jungs müssen nicht werben!

    Martin hat allen Mitlesern einen großen Gefallen getan.
    Fühl‘ Dich nicht belästigt, sondern nimm es als herzlichen und ausführlichen Tip, wie man seinen Rasen perfekt mähen könnte.
    Wenn Du bessere Ideen hast, nur zu … bis jetzt war es recht schmal.

    Viel Glück
     
  • Stephan R.

    Neuling
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    Hallo Martin,

    zunächst einmal ein großes Kompliment für Deinen sachlich und literarisch gelungenen Artikel.

    Ich kann jedes Wort nachvollziehen, da ich auf unserem Rasen ca. 15 m² zu meinem Putting Green erklärt habe. Weiterhin habe ich beschlossen, dass statt Fitness Studio einmal die Woche 200 m² Rasen inkl. Putting Green von Hand gemäht wird. Hierzu wurde ein Hand Spindelmäher bei MotorLand bestellt und der alte Sichelmäher verschrottet.

    Jetzt lief alles beinahe wie im echten Leben: Der gute WOLF Spindelmäher überlebte schon den Versand nicht, wurde mit gebrochener Plastikaufhängung geliefert und ein zermürbender, Monate dauernder, Streit mit MotorLand begann.

    In der Zwischenzeit erhärtete sich bei mir die Einsicht, dass ein Spindelmäher, wie z. B. aus dem Manufaktum Katalog, zwar bestimmt gut ist, aber für mein Golf Green noch nicht gut genug.

    Ich suchte nach einem geeigneten Mäher und fand mich mit diesem Problem in Deutschland völlig einsam und unverstanden.

    In England ist dieses Problem zwar allgegenwärtig, allerdings fand ich dort keinen Rasenmäher, der lieferbar gewesen wäre und/oder in mein Budget gepasst hätte.

    Jetzt bin ich zurück auf Feld 1, ohne über Los zu gehen, träume von einem handgetriebenen ATCO Spindelmäher für das Putting Green, genau so wie er nicht mehr gebaut wird seit BOSCH dort das Sagen hat, einem plastikfreien, funktionierenden normalen Spindelmäher für den restlichen Rasen und lese mit Genuß die Zeilen von Martin......

    Mit rasengärtnerischen Gruß,

    Stephan
     
    Zuletzt bearbeitet:
    M

    Marsusmar

    Guest
    Ja im Winter bei leichten Minusgraden wo Rasen nur eins will, nämlich in Ruhe gelassen werden, lamentiert es sich super über Rasenmäher.

    Grünflächen sind super, damit nach Regen nicht der Erdschlamm an den Schuhen Klebt, nur deswegen gibt es überhaupt Rasen.....

    LG Suse
     
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