Erdwallgestaltung

tigerkatzal

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Hey Leute!

Ich bin n büsschen ratlos.... :/
also... wir haben nen niedrigen und sehr langen erdwall!
bepflanzt haben wir ihn mittlerweile mit winterharten sachen... rhododendron, funkien, goldregen, ginster und co.... s soll alles im laufe der zeit zu schönen büschen werden und ein quasi-sichtschutz werden ...

so... nun weiß ich nicht recht... was wir ZWISCHEN den stauden tun sollen... geplant ist von unserer seite weißer kies...! also oben...
seitlich ist jetz erstmal noch nix geplant bzw. einfach die abdeckung der seiten mal mit rindenmulch bzw. noch schöner wären hackschnitzel...

sämtliche sträucher und bäumchen im garten sind übrigens mit granitsteinen eingefasst und mit weißem kies ausgefüllt... der kies würd sich quasi im wall dann wiederholen...!

habt ihr andere ideen ??
wäre für alles offen....

danke einstweilen :)
 

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  • billymoppel

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    das mit dem kies ist sicher keine gute idee, wenn man sich die umgebung so anschaut: flaches windschnittiges land und wiese, soweit das auge reicht - da kommt ihr igrndwann, wenn sich auch noch erde/sand zwischen den kieseln anweht, aus dem zupfen gar nicht mehr raus. warum pflanz man nicht einfach jedweder staude, blume, gehölz, die wo man irgendiwehabhft wird? wenn man grüne erde, bedeckte erde hat, wächst auch kein unkraut - oder amn siehts untendrunter nicht;)
     

    tigerkatzal

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    wir würden unter den kies n flies legen... um das unkraut zumindest n bisschen einzudämmen....

    ich weiß ja auch nicht... :/ aber iwie muss ich das dazwischen ja *sauber* kriegen... ?! und da dazwischeen jetz noch bodendecker oder so setzen gefällt mir nicht.... :/
     
  • billymoppel

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    mir gefällt noch nicht mal die idee: schau dir doch mal euer umfeld an - mitten in der pampa (natur) wohnen wollen, aber dann einen städtischen neubausiedlungs-vorgarten imitieren zu wollen - das wird und kann doch nur in frustration enden. die folie dämmt doch nur wurzelunkraut von unten ein, pflanzen vermehren sich aber gern und hauptsächlich auch über samen. die sind im ländlichen bereich - und noch dazu direkt neben einer heuwiese, ganz anders unterwegs als in der stadt. eine sinnvolle - auch unter ökologischen gesichtspunkten - bepflanzung des walles wäre eine wildhecke mit den in der gegend typischen sträuchern gewesen (bei uns wäre das z.b. wildrose, weißdorn, schlehe, holunder, pfaffenhütchen, kirschpflaume etc.) heimat für vögel und insekten und nebenher eine barriere für die rehe, die euren garten im nächsten winter auch sehr lieben werden.
    die rhododendren stehen übrigens in voller sonne, was nicht optimal ist und so nahe am gebirg wird der boden auch alles andere als sauer sein...

    ps: wieso muss man es zwischen sträuchern/stauden "sauber" kriegen? die einzigen, die etwas davon haben, sind giersch und seine kumpels ;)

    alternativ hätte man das wällchen auach als quasi-hochbeet für gemüse nutzen können, mit obstbäumen bepflanzen....
     
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  • tigerkatzal

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    die idee muss dir auch nicht gefallen!
    du siehst nur einen kleinen teil vom umfeld und ja daneben ist eine heuwiese... auf der anderen seite ist unsere nachbarin mit einem vollmodernen haus und einem garten der sehr ... äh... an wüste erinnert ... schotter, gräser, und fast KEINE grünfläche... also ich muss mich hier an NICHTS *anpassen*
    und *imitieren* will ich schon mal gar nichts.... ich tu was mir gefällt!!

    und oh wunder... natürlich wäre eine wildhecke oder lebender zaun eine option... aber geefällt mir nicht - punkt aus! lieber will ich verschiedene schöne blühede sachen auf dem wall haben!

    die rehe kommen wenn dann eh von rundherum und nicht nur von der wallseite ... eine sehr dürftige gegenargumentation...

    DER EINE rhododendron steht in der sonne... aber ich kenne einige leute, wo das auch der fall ist, und die gedeihen prächtig ;) nur so am rande!

    das man den wall auch als hochbeet nutzen könnte weiß ich ... aber es gibt viele möglichkeiten um den wall zu nutzen und wir haben unsere für uns passende möglichkeit gewählt!

    die gesamte wall-nutzung schlecht zu reden ist nicht sehr nett und nur weils dir nicht gefällt und du vlt anders tun würdest... warum bist dann überhaupt da ^^
    gut das nicht alle gärten so nach deinen vorstellungen gestaltet werden... wäre ziemlich langweilig sonst ;)

    alles in allem... keiner hat die weisheit mit löffeln bekommen ;) weder DU noch ICH! ich hingegen tu nicht so als hätte ich ^^
     

    tigerkatzal

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    Hallo tigerkatzal,
    die Idee gefällt mir
    und wir haben selbst ne größere weisse Kiesfläche.
    Die ersten Jahre wars auch prima,
    doch letztes Jahr wurde der Kies sehr unansehnlich
    und mit kärchern wieder sauber gemacht.
    Nochmals würde ich diese weissen Kieselsteine nicht mehr nehmen.
    http://www.hausgarten.net/gartenfor...3235-splitt-weiss-wird-gruen-und-schwarz.html
    ich wollte Dich nur darauf hinweisen. ;)
    Grüßle gadie :eek:

    danke für den hinweis! damit haben wir aber eh gerechnet... das der kies nicht ewigst schön bleibt und iwann grünlich werden wird!
    aber ggf kann man den dann austauschen oder übber eine neugestaltung nachdenken...
    es ist ja so, das die gepflanzten büsche und blumen grösser werden *sollen* mit der zeit :D und in 2-3 jahren sind die bestimmt schon ganz ansehnlich in der höhe und breite... vlt ist dann eh auch gar nix mehr von nöten...
    ich finds zZ einfach OHNE iwas unsauber... darum die lösung mit dem kies!
    aber generell gefällt mir so ne kiesfläche einfach voll gut... und das hat nix mit vorstadtgartenimitation zu tun wie jener user unter dir meinte ^^ einfach eine sache des persönlichen geschmackes ^^
     
  • tigerkatzal

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    so... gestern haben wir mal angefangen... ist wohl n längeres projekt und kein *aaach heut machen wir mal eben den wall fertig*-ding ^^

    ich finds eig ganz gut... denke, wenn die pflanzen erstmal n bisschen grösser sind, das das ziemlich gut zur geltung kommt dann :)

    noch ne andere frage.... denkt ihr, das wenn wir seitlich rindenmulch drauftun... den der wind holt ? (wir sind ja hier sehr windschnittig ^^)
     

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    billymoppel

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    da du ja auf mein posting so frech geantwortet hast, bin ich jetzt auch einfach frech: da sieht schlimm aus. richtig traurig. ja, man kann einen sterilen garten haben wollen, man kann auch weißen kies haben wollen, aber dann bitte mit verstand, planung und sinn und verständnis für pflanzen.
    du schriebst im übrigen auch, dass ihr ginster gepflanzt habt: nein, ein heimischer dornenstrauch ist nicht gut genug, statdessen pflanzt man lieber etwas hochgiftiges, sehr invasives - was so mitten in der natur gar nicht kontrollieren kann.
    ohen eine weitere festigung dieses walles - durch pflanzen oder anderweitig, rutscht das ding sowieso stückchenweise in sich zusammen, so es nicht beim nächsten richtigen gewitter einfach weggespült wird
     
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    Moorschnucke

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    Hallo billymoppel,
    an deiner Stelle würde ich mich nicht aufregen....- das hab ich in all den Jahren hier gelernt.:)

    Hoffen wir, dass sich der Ginster nicht allzu sehr verbreitet.

    Ansonsten wird sie sich noch wundern, wenn sie ihre "Natur sauber" halten will!
    Evtl. haben sie vor, einen Vollzeit-Gärtner einzustellen.

    "Wer nicht hören will, muss fühlen..." - das gilt für Kinder wie für Erwachsene.

    Wir wollten ihr eine Menge Arbeit und Geld sparen und der Natur zusätzlich etwas Gutes tun......!

    Meine ca.150 Jahre alte Signatur bewahrheitet sich seit dieser Zeit überall auf der Welt, was der weise Gärtner/die weise Gärtnerin täglich feststellen kann seitdem.

    (Deshalb sind bei uns auch keine Tomis etc. erfroren ....:) )

    Liebe Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
     
  • tigerkatzal

    Neuling
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    *lol*
    danke ^^
    hab viel geschrieben, viel gelöscht... und sag einfach nur danke fürs gespräch ^^
     
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