S
Sumpfdrache
Guest
Hallo,
ich versuche derzeit ein paar Kräuter/Heilplfanzen vorzuziehen. Da dieser Versuch letztes Jahr gründlich in die Hose gegangen ist, habe ich mich dieses Jahr für 2 Varianten entschieden. Einmal habe ich mir ein Balkongewächshaus gekauft und ich hab das Minigewächshaus wieder aus den Untiefen unseres Schuppens ausgegraben. Das Minigewächshaus steht in meinem Arbeitszimmer auf der Fensterbank, der Balkon grenzt an eben dieses und beides ist Südwestseite des Hauses.
Ausgesäht habe ich am 2.03, früh ich weiss, wollte dieses Wochenende die nächste Fuhre aussähen, ich bin ja am Experimentieren.
Im Minigewächshaus tut sich schon so einiges, alle vier Basilikum Sorten stecken die Köpfe raus, beide Tagetesorten kommen (die sind sogar schon 2 cm gross) und auch die Katzenminze bequemt sich jetzt so langsam an die Oberfläche. Von Stevia ist noch nichts zusehen.
Da ich einen "Keimvergleich" haben wollte, habe ich alle genannten ebenfalls im Balkongewächshaus ausgesäht. Zudem versuche ich: Petersilie, Schnittlauch, Koriander, Borretsch, Majoran, Salbei, Beifuss, Kerbel, Kamille und Indianernessel dort zu ziehen. Man sieht nichts. Natürlich habe ich auf dem Balkon keine konstante Temperatur, im Gegenteil, während es im Arbeitszimmer auf der Fensterbank immer um die 18-21 Grad ist (die unterschiedlichen Keimzeiten habe ich natürlich im Blick).
Gefroren hat es zwar bei uns nicht mehr seit der Aussaat, aber nachts ist es dennoch unter 5 Grad, während es tagsüber, wenn die Sonne denn mal scheint, in dem Balkongewächshaus sogar schon 29 Grad war (das war am zweiten Tag, ich hab nicht aufgepasst und die Folie zu spät geöffnet). Ich denke, dass die Temperaturschwankungen auf dem Balkon einfach zu heftig sind und sich deshalb nichts tut, bzw. dass es dauerhaft einfach auch noch zu kühl ist. Sonneneinstrahlung, Gefässe und Feuchtigkeit sind drinnen wie draussen gleich, daher glaube ich nicht, das es daran liegen könnte.
Meine Fragen: soll ich die Samen vom Balkon ins Zimmer holen? Oder einige davon, und wenn ja welche? Oder hat das ohnehin keinen Zweck mehr? Vielleicht auch nachts alles reinholen und tagsüber ins Gewächhaus stellen?
Eine letzte Frage noch: ich habe gelesen, das man die aufgegangen Samen, bzw. die wachsenden Pflänzchen, kühl stellen soll. Soll ich jetzt meine Basilikum, Tagetes und Katzenminzepflänzchen ins Balkongewächshaus umsiedeln, oder lieber noch was warten, bis sie Grösser sind, bzw. es draussen wärmer und konstanter ist? Und auch hier: tagsüber raus, nachts rein? Aber dann ist es ja auch nachts wärmer als tagsüber. Auch blöd, oder? Oder soll ich sie erst nach dem Pikieren nach draussen stellen?
So viele Fragen
, aber ich hab den Ehrgeiz, das wenigstens ein paar dieses Jahr überleben und hoffe ihr könnt mir dabei helfen.
Danke für Geduld und Antworten!
Gruss Sumpfdrache
ich versuche derzeit ein paar Kräuter/Heilplfanzen vorzuziehen. Da dieser Versuch letztes Jahr gründlich in die Hose gegangen ist, habe ich mich dieses Jahr für 2 Varianten entschieden. Einmal habe ich mir ein Balkongewächshaus gekauft und ich hab das Minigewächshaus wieder aus den Untiefen unseres Schuppens ausgegraben. Das Minigewächshaus steht in meinem Arbeitszimmer auf der Fensterbank, der Balkon grenzt an eben dieses und beides ist Südwestseite des Hauses.
Ausgesäht habe ich am 2.03, früh ich weiss, wollte dieses Wochenende die nächste Fuhre aussähen, ich bin ja am Experimentieren.
Im Minigewächshaus tut sich schon so einiges, alle vier Basilikum Sorten stecken die Köpfe raus, beide Tagetesorten kommen (die sind sogar schon 2 cm gross) und auch die Katzenminze bequemt sich jetzt so langsam an die Oberfläche. Von Stevia ist noch nichts zusehen.
Da ich einen "Keimvergleich" haben wollte, habe ich alle genannten ebenfalls im Balkongewächshaus ausgesäht. Zudem versuche ich: Petersilie, Schnittlauch, Koriander, Borretsch, Majoran, Salbei, Beifuss, Kerbel, Kamille und Indianernessel dort zu ziehen. Man sieht nichts. Natürlich habe ich auf dem Balkon keine konstante Temperatur, im Gegenteil, während es im Arbeitszimmer auf der Fensterbank immer um die 18-21 Grad ist (die unterschiedlichen Keimzeiten habe ich natürlich im Blick).
Gefroren hat es zwar bei uns nicht mehr seit der Aussaat, aber nachts ist es dennoch unter 5 Grad, während es tagsüber, wenn die Sonne denn mal scheint, in dem Balkongewächshaus sogar schon 29 Grad war (das war am zweiten Tag, ich hab nicht aufgepasst und die Folie zu spät geöffnet). Ich denke, dass die Temperaturschwankungen auf dem Balkon einfach zu heftig sind und sich deshalb nichts tut, bzw. dass es dauerhaft einfach auch noch zu kühl ist. Sonneneinstrahlung, Gefässe und Feuchtigkeit sind drinnen wie draussen gleich, daher glaube ich nicht, das es daran liegen könnte.
Meine Fragen: soll ich die Samen vom Balkon ins Zimmer holen? Oder einige davon, und wenn ja welche? Oder hat das ohnehin keinen Zweck mehr? Vielleicht auch nachts alles reinholen und tagsüber ins Gewächhaus stellen?
Eine letzte Frage noch: ich habe gelesen, das man die aufgegangen Samen, bzw. die wachsenden Pflänzchen, kühl stellen soll. Soll ich jetzt meine Basilikum, Tagetes und Katzenminzepflänzchen ins Balkongewächshaus umsiedeln, oder lieber noch was warten, bis sie Grösser sind, bzw. es draussen wärmer und konstanter ist? Und auch hier: tagsüber raus, nachts rein? Aber dann ist es ja auch nachts wärmer als tagsüber. Auch blöd, oder? Oder soll ich sie erst nach dem Pikieren nach draussen stellen?
So viele Fragen

Danke für Geduld und Antworten!
Gruss Sumpfdrache