Seit einiger Zeit kultiviere ich eine interessante Pflanze, der ich neben Teebaum (in der Fachschaft Bio hingen damals Teebeutel dran) und Schlangenbaum (bei wenig Licht bilden sich schlängelnde Geiltriebe) nun gerne mal den richtigen Namen geben möchte.
Es handelt sich vermutlich um eine Blatt-Sukkulente. Bei Verletzungen wird eine giftige, weiße Milch abgesondert. Bewurzeln von Stecklingen klappt gut in Wasser. Das Wachstum ist bei genügend Licht immens, wenn im Winter zu wenig Licht vorhanden ist, Kräuseln sich die neuen Blätter. Dies lässt sich aber durch reduzierte Wassergabe vermeiden.
Stellt man die Planze nach draußen, sterben sämtliche Blätter ab und auch die grünen Teile der Sprossachse kriegen Sonnenbrand. Es werden keine neuen Blätter gebildet, bis die Pflanze wieder hinter einem Fenster steht. Hinter dem Fenster ist aber auch Mittagssonne kein Problem.
Die Pflanze ist nicht frostfest, bei Unterkühlung werden die Blätter abgeworfen. Regeneration nach Blattverlust geht relativ schnell.
Der Wurzelballen ist sehr schwach ausgeprägt, die Wurzeln verdicken kaum, Vergrößerung vom Topf ist eher durch Gleichgewichtsprobleme angesagt. Lehmboden, Humussubstrat, Terra Prata habe ich bisher mit Erfolg ausprobiert.
Blüten habe ich bisher keine sehen können. Stolone oder Wurzeltriebe ebenfalls nicht. Die Sprossachse ist anfangs grün, nach Sonnenbrand oder mit dem Alter dann braun, verholzend mit Markkern. Nach Kappung des Terminaltriebes werden Seitentriebe gebildet, schlafende Knospen befinden sich oberhalb jedes Blattes.

Es handelt sich vermutlich um eine Blatt-Sukkulente. Bei Verletzungen wird eine giftige, weiße Milch abgesondert. Bewurzeln von Stecklingen klappt gut in Wasser. Das Wachstum ist bei genügend Licht immens, wenn im Winter zu wenig Licht vorhanden ist, Kräuseln sich die neuen Blätter. Dies lässt sich aber durch reduzierte Wassergabe vermeiden.
Stellt man die Planze nach draußen, sterben sämtliche Blätter ab und auch die grünen Teile der Sprossachse kriegen Sonnenbrand. Es werden keine neuen Blätter gebildet, bis die Pflanze wieder hinter einem Fenster steht. Hinter dem Fenster ist aber auch Mittagssonne kein Problem.
Die Pflanze ist nicht frostfest, bei Unterkühlung werden die Blätter abgeworfen. Regeneration nach Blattverlust geht relativ schnell.
Der Wurzelballen ist sehr schwach ausgeprägt, die Wurzeln verdicken kaum, Vergrößerung vom Topf ist eher durch Gleichgewichtsprobleme angesagt. Lehmboden, Humussubstrat, Terra Prata habe ich bisher mit Erfolg ausprobiert.
Blüten habe ich bisher keine sehen können. Stolone oder Wurzeltriebe ebenfalls nicht. Die Sprossachse ist anfangs grün, nach Sonnenbrand oder mit dem Alter dann braun, verholzend mit Markkern. Nach Kappung des Terminaltriebes werden Seitentriebe gebildet, schlafende Knospen befinden sich oberhalb jedes Blattes.
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