Hallo,
ich möchte gern das Dach des gerade entstehenden Insektenhotels mit Wurzen o.ä. bepflanzen. Nun frage ich mich, wie ich das genau anstelle. Über den Aufbau von großen Gründächern habe ich bereits einiges gelesen. Wie aber setze ich die Miniaturausgabe um?
Bis jetzt bildet eine Leimholzplatte (40x30 cm) das Dach. Habe im Baumarkt nach Alu-Profilen gesucht, die über dem Holz eine Art Tropfkante ausbilden und gleichzeitig dem Pflanzsubstrat bzw. der Erde einen Halt bieten. Aber es gab lediglich L-Profile, die nur einen dieser Aspekte unterstützen können. Am sinnvollsten schienen mir Profile mit Löchern, durch die überschüssiges Wasser ablaufen könnte. Außerdem liegt hier noch ein Stück Teichfolie herum, die als Feuchtigkeitsschutz auf dem Holzdach befestigt werden könnte. Aber wie, Schrauben durchlöchert ja diese Schicht wieder? Ein großes Blech über die gesamte Fläche mit hochgebogenen Kanten erscheint mir doch sehr aufwendig. Holzkanten sind evtl. zu anfällig gegen ständige Feuchtigkeit. Kommt eigentlich zwischen die Abdichtung (Folie) und der Pflanzerde noch eine Zwischenschicht? Wie dick sollte die Erdschicht sein?
Wie habt Ihr diese Probleme z.B. bei begrünten Vogelhausdächern gelöst? Ich bitte um Tipps. Ach ja, gerne auch zu besonders geeigneten Pflanzen (Kriterien, anspruchslos, geringer Platz, Winterhärte). Im letzten Winter sind uns nämlich die ersten Wurze in den bepflanzten Tonröhren eingegangen.
Gruß und danke
Enibas
ich möchte gern das Dach des gerade entstehenden Insektenhotels mit Wurzen o.ä. bepflanzen. Nun frage ich mich, wie ich das genau anstelle. Über den Aufbau von großen Gründächern habe ich bereits einiges gelesen. Wie aber setze ich die Miniaturausgabe um?
Bis jetzt bildet eine Leimholzplatte (40x30 cm) das Dach. Habe im Baumarkt nach Alu-Profilen gesucht, die über dem Holz eine Art Tropfkante ausbilden und gleichzeitig dem Pflanzsubstrat bzw. der Erde einen Halt bieten. Aber es gab lediglich L-Profile, die nur einen dieser Aspekte unterstützen können. Am sinnvollsten schienen mir Profile mit Löchern, durch die überschüssiges Wasser ablaufen könnte. Außerdem liegt hier noch ein Stück Teichfolie herum, die als Feuchtigkeitsschutz auf dem Holzdach befestigt werden könnte. Aber wie, Schrauben durchlöchert ja diese Schicht wieder? Ein großes Blech über die gesamte Fläche mit hochgebogenen Kanten erscheint mir doch sehr aufwendig. Holzkanten sind evtl. zu anfällig gegen ständige Feuchtigkeit. Kommt eigentlich zwischen die Abdichtung (Folie) und der Pflanzerde noch eine Zwischenschicht? Wie dick sollte die Erdschicht sein?
Wie habt Ihr diese Probleme z.B. bei begrünten Vogelhausdächern gelöst? Ich bitte um Tipps. Ach ja, gerne auch zu besonders geeigneten Pflanzen (Kriterien, anspruchslos, geringer Platz, Winterhärte). Im letzten Winter sind uns nämlich die ersten Wurze in den bepflanzten Tonröhren eingegangen.
Gruß und danke
Enibas