Dachfenster selbst sanieren?

Registriert
10. Feb. 2009
Beiträge
11
hallo zusammen,

meine dachfenster sind schon etwas ältere modelle, so an die 14 jahre alt. ich erinnere mich daran, dass mein vater die fenster früher alle heiligen zeiten mal abgeschliffen und neu gestrichen hat, um sie wieder dichter zu machen.
es sind velux-dachfenster mit holzrahmen und ich frage mich jetzt, ob scchleifen und streichen ausreicht und die dichtheit der fenster aufrecht zu halten, oder ob andere maßnahmen getroffen werden müssen?
mir kommt es vor, als würden sie mittlerweile mehr zugluft einlassen, als noch vor einem jahr, aber da kann ich mich natürlich auch täuschen.
wenn es ausreicht die fenster nur zu lackieren, kennt irgendjemand hierfür einen spaziallack oder macht es jeder wetterfeste lack?
und was müßte man sich alles ansehen lassen, wenn mehr gemacht werden sollte?
danke für die hilfe!

lg
dani
 
  • nach 14 jahren werden wohl einfach die dichtungen mal zu erneuern sein, plastik und gummi altern nun mal.
    eventuell sind sie auch mal nachzustellen.
    das sollte selbst zu machen sein, sonst würde ich jemanden handwerklich versierten das machen lassen, das muss nicht gleich ein fachbetrieb sein.
    schleifen und streichen wird an der dichtigkeit sicher weder etwas zum negativen noch zum positiven verändern.
    beim lack - vor allem im außenbereich - würde ich nichts aus dem baumarkt kaufen.
    außen und bewittert würde ich z.b. so etwas altmodisches wie eine standölfarbe streichen - ist hochelastisch und im bedarfsfall ohne erneutes anschleifen überstreichbar.
    ich wurde einstens vom denkamlschutz "gezwungen" meine fenster so zu streichen - und bin hochzufrieden.
    sowas findet man im ökofarbenhandel, sicher auch gut sortierten fachgeschäften.
     
    Hallo,

    ich hab auch Velux-Dachfenster und das seit 1995. Undicht ist bis jetzt nichts. Ich habe sie seit dem 2x mit Firnis gestrichen, da ich sie farblich nicht übertünchen möchte.

    LG tina1
     
  • danke mal für die tips.
    das mit dem selberstreichen hab ich mir schon gedacht, dass das nicht so schwer sein kann. jetzt muss ich mich nur noch für firnis oder sandölfarbe entscheiden. vorschleifen und drauf. ich muss wohl gleich noch in ein farbengeschäft.
    das fenster einstellen? das versteh ich nicht ganz. auch wenn ich davor stehe und mir die sache ansehe, weiß ich überhaupt nicht was jetzt wirklich gemeint ist.
    @billymoppel:
    kannst du mir kurz schreiben, was ich da genau einstellen sollte?
    dein haus ist denkmalgeschützt? wohnst du in einem schloss?
     
  • nö, in einem schloß wohne ich leider nicht. gibt auch normale denkmalgeschützte häuser :D
    so eine bebänderung/schließmechanismus an einem modernen fenster ist ja recht umfangreich, gerade holzfenster arbeiten ja auch mal.
    ich lass das nachstellen, so es mal nötig ist, die firma machen, die die fenster gebaut hat, bei olchen massenprodukten wie velux-fenstern findet sich bestimmt jemand, der sich da auskennt.
     
    wenn es noch kein schloss ist, wird es vielleicht ja mal eines. aber heizen wird dann wohl eine frage des geldes. zumindest muss es sich um ein sehr schönes haus handeln, dass noch dazu einzigartig sein wird.

    es ging eh nicht darum, dass ich niemanden finden würde, der ein velux fenster nachstellen könnte, eher darum, was man alles so selber machen kann.
    bin wohl nicht die einzige, die momentan darauf bedacht ist zu sparen. :rolleyes:
    dann werde ich die fenster wohl ansehen lassen und sie dann anfang frühling selber lackieren.
     
  • na ja, sagen wir mal, dass es zumindest individuell ist. ich habe teilweise noch 170 jahre alte dielenböden, das ist dann schon was schönes.
    mit dem heizen und altbauten wird auch viel mist erzählt, so schlimm ist das gar nicht. ich habe auf 220 qm im letzten jahr pro monat etwa 180 euro gas (heizg, warmwasser und kochen) gehabt. und ich bin kein mensch, der im rentierpulli und dicken socken auf dem sofa sitzt.
     
    wow, 170 jahre. die dielenböden müssen wirklich was ganz besonderes sein.
    wie alt ist das haus denn?
    ich hatte mal einen bekannten, der ein bauernhaus geerbt hat, dass über 200 jahre alt war und dieses renoviert hat. ist halt immens viel arbeit und geld, dass man dann reinstecken muss. aber wenn man neue fenster in wände und dach gibt und an der dämmsubstanz etwas macht, denke ich auch, dass man sowas noch gut hinbekommen kann.
     
  • Similar threads

    Oben Unten