Chaosgarten in Hanglage

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07. Juli 2008
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Hallo zusammen,

kurz zu meiner Person: komme aus Östereich / Salzburg, w / 36 und bis vor 3 Jahren ein absolutes Stadtei zum "Land/Gartenei" mutiert......... Mit anderen Worten keine Ahnung von Garten ausser was ich bis jetzt aus Büchern gesogen habe.

Wir besitzen ein Haus / Garten in Hanglage. Aufgeteilt in 3 bzw 4 Ebenen. Von Oben herab 1. Gartenebene, auf 2. Ebene befindet sich das Haus und Grünfläche in L-Form, dann jede Menge Treppen vorbei an Ebene 3 und weiter dir Treppen runter zwischen den Garagen hindurch die praktisch Ebene 4 darstellen könnten. Wenn man Garage links und rechts miteinander verbindet und aufschüttet.

A) Hauptproblem zu Zeit, dass das Erdreich hinter unserem Haus auf Ebene 1 ziemlich locker ist und nicht gestützt wird. Die Vorbesitzer zogen hier zwar eine Mauer aus Böschungssteinen - diese jedoch versetzt worduch das Erdreich natürlich hindurch rutschte. Vor allem nach jedem stärkeren Regen. :mad:Habe nun begonnen diese B-Steine neu zusetzen. Und zwar die ersten 4 Stück übereinander und nun setze ich noch 3 - 4 weitere Reihen (jeweils nach hinten versetzt) oben drauf. ;) :rolleyes:

B) Am Fuße dieser B-Steine verläuft ein Rasenstück ( ca. 1 1/2 m B & 7 m L) und unterhalb dieses Rasens kommt eine Hecke wieder mit B-steinen und wieder so versetzt das Erdreich hindurchrutscht. :evil:Eigenartigerweise ist die Hecke intakt obwohl manche Wurzeln unten Openairflair genießen.:confused: Der Boden bei den obersten B-Steinen der Hecke ist an manchen Stellen nur ca 5 cm tief. :(Stellt die Frage ob ich nun diese B-Steine Megaschwer einer ca 20 Kg) ebenfalls ausgraben und neu setzen muss oder ob ich diese anders Stützen und füllen kann?????? :confused::confused::confused:

C) Danach kommt ein ziemlich großer Steingarten (ca 5 x 5 m) und eine betonierte Treppe (ohne Fundament) und diese Treppe machte sich selbstständig und löst sich in einzelne Teilplatten auf. Mein Mann möchte diese nun mittels Trockenbeton "reparieren" damit uns die Arbeit und Kosten des neusetzens erspart bleiben. Zumindest für die kommenden 3 - 5 Jahre. Doch irgendwie behagt mir das Ganze nicht. Mögliche Lösungen dzt - neu setzen, od Holztreppe aus Lärche oder Eiche (Kosten vermultich genauso hoch wie neue Steintreppe). :evil::confused:

Hat jemand anderen Ideen???? Dann bitte bitte posten!!!!!!


Herzlichen Dank im Voraus!

wap5020
 
  • Hallo,


    wie wäre es, wenn du mal ein paar Fotos einstellen würdest. Du hast es zwar gut beschrieben, aber so richtig kann ich mir das nicht vorstellen. Was verstehst Du unter Böschungssteinen? Doch nicht etwa diese Betonkübel?


    Gruss


    Iru
     
    Hallo,


    wie wäre es, wenn du mal ein paar Fotos einstellen würdest. Du hast es zwar gut beschrieben, aber so richtig kann ich mir das nicht vorstellen. Was verstehst Du unter Böschungssteinen? Doch nicht etwa diese Betonkübel?


    Gruss


    Iru


    Hi Irubis,

    anbei Bilder von der Treppe und ja leider doch diese Betonklötze. Aber da diese Dinger schon mal vorhanden sind, verwende ich sie und bepflanze sie mit Hängenden-, und Bodendeckerzeugs. Dann sieht man nicht mehr viel von den Betonklötzen.

    Vielleicht fällt die zur Treppe was ein :confused:

    Herzlichen Dank derweil!!!!

    wap5020
     

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  • A) Hauptproblem zu Zeit, dass das Erdreich hinter unserem Haus auf Ebene 1 ziemlich locker ist und nicht gestützt wird. Die Vorbesitzer zogen hier zwar eine Mauer aus Böschungssteinen - diese jedoch versetzt worduch das Erdreich natürlich hindurch rutschte. Vor allem nach jedem stärkeren Regen. :mad:Habe nun begonnen diese B-Steine neu zusetzen. Und zwar die ersten 4 Stück übereinander und nun setze ich noch 3 - 4 weitere Reihen (jeweils nach hinten versetzt) oben drauf. ;) :rolleyes:
    Falls du die Beton-Pflanzelemente meinst, die halten eigentlich sehr viel aus, vorausgesetzt man stellt sie direkt nebeneinander und verkeilt sich regelrecht. Einfach an den Hang gesetzt nutzen sie wahrscheinlich nicht sehr viel. Also ich würde davon einfach noch viel mehr kaufen und sie zu einer richtigen Mauer formen und dann verfüllen. Zur Not sogar mit Beton... dann kann sogar ein Elefant darauf tanzen... da rutscht garantiert nichts mehr.
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    Stellt die Frage ob ich nun diese B-Steine Megaschwer einer ca 20 Kg) ebenfalls ausgraben und neu setzen muss oder ob ich diese anders Stützen und füllen kann?????? :confused::confused::confused:
    Nein, wie ich schon sagte. Ich würde sie ausgraben und richtig ineinander verkeilt wieder einsetzen und verfüllen. Wenn es die Beton-Elemente sind die ich meine, dann muss die schmale Seite zum Hang zeigen, d.h. wenn man sie einfach nur einzeln locker in den Hang stellt bringt das natürlich gar nichts.

    So ähnlich wie hier auf diesen Bild:

    Unser Nachbar fragte uns beim Anblick dieser Mauer ob wir eine Burg errichten wollen.
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    Inzwischen sind die Pflanzen schon gross und die Mauer passt sich nicht zuletzt auf Grund der Farbe sehr gut in den Garten ein. Und hält vor allen mindestens 1.000 Jahre.
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    C) Danach kommt ein ziemlich großer Steingarten (ca 5 x 5 m) und eine betonierte Treppe (ohne Fundament) und diese Treppe machte sich selbstständig und löst sich in einzelne Teilplatten auf. Mein Mann möchte diese nun mittels Trockenbeton "reparieren" damit uns die Arbeit und Kosten des neusetzens erspart bleiben. Zumindest für die kommenden 3 - 5 Jahre. Doch irgendwie behagt mir das Ganze nicht. Mögliche Lösungen dzt - neu setzen, od Holztreppe aus Lärche oder Eiche (Kosten vermultich genauso hoch wie neue Steintreppe). :evil::confused:
    Ok. ich sag einfach mal was ich machen würde. Ich würde es machen wie dein Mann gesagt hat. Einfach mit Beton ausbessern und fertig. Wir hatten hier auch so eine kaputte Treppe... allerdings nur sehr viel kleiner. Wir haben die Risse und kaputte Stellen mit Beton verfugt, oben drauf noch eine Schicht Bohrschlämme gegen Feuchtigkeit... dann gestrichen und Holzplatten als Trittstufen obendrauf... fertig. Ist einfach, hält lange und ist gegen eine neue Treppe spottbillig.
     
    Unseres Chaos ist nun schön-Hanglage-

    Das ist ca.1/4 des grundstücks,das rund ums haus geht.Alles war verwahrlost,das grünzeugs wuchs in die Fenster.
    Wir haben die betonpfeiler alle weggemacht und haben aus dem steinbruch Steine geschichtet,nachdem wir auf felsen gestossen sind,die wir vorher gar nicht bemerkt haben.
     

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  • Hallo

    @bastelbude,


    gefällt mir sehr gut, was Du da gemacht hast. Ich benutze auch überwiegend Natursteine, die Betonpflanzsteine finde ich furchtbar, auch wenn sie recht praktisch erscheinen.

    @wap5020

    Sollte das Treppenfundament noch ok sein, so würde ich die Treppe neu auf dem alten Fundament aufbauen. Dann allerdings mit Natursteinen, so dass vom Beton nix mehr zu sehen ist. Ansonsten würde ich sie komplett abreissen und neu bauen.
    Ich habe auf meine Grundstück wegen der Berglage, mehrere Treppen (gehabt) letztlich habe ich diese alle aus Beton bzw. in ein Betonbett gebaut. Warum? Weil das die dauerhafteste aller Möglichkeiten ist, allerdings sieht man vom Beton nichts mehr, sondern nur die darauf in ein Mörtelbett gelegten Granit- oder Sandsteine. Holzstufen gingen auch, sie sind aber nicht so dauerhaft wie Steinstufen; ausserdem ist deren fachgerechtes Verlegen auch recht aufwendig.

    Gruss

    Iru
     
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