Canna vermehren

  • Dann "züchte" mal schön weiter J.! Rot streichen, ginge aber auch :grins:?
    Dann hättest du "Rot-Weis", aber Pommes, ist es dann nicht, obwohl auch
    Canna-Rhizome, essbar sind.
    Sogar ich J., kann auf dem Bild die C. Yara erkennen (alias Yellow Humbert,
    fälschlich auch Goldene Cleo. genannt) :grins:.
    Die Arme werden -bekanntlich-ab bestimmtem Alter, immer läääänger, gelle?
    Gruß, Pete.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • AW: Canna vermehren/Stripet

    Moin Allerseits,
    'stripet', ist ein Canna-Fan, wie du u. ich, der durchs Hochwasser mit anschließender Verschlammung vom Garten, die meisten C's, verloren hat.
    Da könnten wir -wenn Samen od. Rhizomstück(chen) übrig haben, etwas davon abgeben u. Geschädigte(n) wieder "in den Sattel helfen"?
    Gruß, Pete.
     
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  • Huhu

    Wie haben sich Euere Cannas dieses Jahr entwickelt?
    Meine haben sich nicht so viel vermehrt das Wetter war doch am Anfang zu kalt.
    Nun langsam neigt sich das Canna Jahr dem ende entgegen.:(.
    Einige von euch haben schon länger Cannas, habt ihr Tipps was ihr dieses mal anders machen wollt? Aus Fehlern lernt man ja.
    Ich habe letztes Jahr meine Cannas zu früh abgeschnitten und nach 4 Wochen haben die Schnittstellen zum Schimmeln angefangen, dieses Jahr werde ich sie nach dem ersten Frost abgeschnitten.
    In Zeitungspapier eingeschlagene Rhizome werden öfters eingesprüht (ca alle 4 Wochen)

    Ja Markus,
    alles hat ein Ende (die Wurst hat 2), das Sept.-Wetter ist im Moment nicht arg berauschend, nass + kalt, was Canna-Blüten nicht mögen.
    Richtig, wenn zu früh abgeschnitten, 'verbluten' die Schnittstellen, daher besser warten, bis 1. Frost kommt (natürlicher Tot) u. Laubwerk braun-schwarz
    wird. Erst dann Handbreit abschneiden/ausbuddeln evtl. samt Topf u. mit etwas Erdreich eingeschlagen, einlagern.
    Obere Schicht im Topf, soll abtrocknen sein, , zu nass eingelagert, >> Verrottungsgefahr!
    Samt Erde eingelagert, trocknen Rhizome nicht so schnell aus bzw. sind noch etwas geschützt.
    Im Winter, die Erde kontrollieren, ggf. etwas einsprühen.
    Sept.-Wetter ist im Moment nicht sehr berauschend, nass + kalt, was Canna-Blüten nicht gut tut.
    Richtig, wenn zu früh abgeschnitten, 'verbluten' die Schnittstellen, daher besser warten, bis 1. Frost kommt (natürlicher Tot) u. Laubwerk braun-schwarz
    wird. Erst dann Handbreit abschneiden/ausbuddeln evtl. samt Topf u. mit etwas Erdreich eingeschlagen
    einlagern. Obere Schicht im Topf, soll etwas abtrocknen, zu nass eingelagert, >> Verrottungsgefahr!
    Samt Erde eingelagert, trocknen Rhizome nicht so schnell aus bzw. sind noch etwas geschützt.
    Im Winter, die Erde kontrollieren, ggf. etwas einsprühenSept.-Wetter ist im Moment nicht sehr berauschend, nass + kalt, was Canna-Blüten nicht gut tut.
    Richtig, wenn zu früh abgeschnitten, 'verbluten' die Schnittstellen, daher besser warten, bis 1. Frost kommt (natürlicher Tot) u. Laubwerk braun-schwarz
    wird. Erst dann Handbreit abschneiden/ausbuddeln evtl. samt Topf u. mit etwas Erdreich eingeschlagen
    einlagern. Obere Schicht im Topf, soll etwas abtrocknen, zu nass eingelagert, >> Verrottungsgefahr!
    Samt Erde eingelagert, trocknen Rhizome nicht so schnell aus bzw. sind noch etwas geschützt.
    Im Winter, die Erde kontrollieren, ggf. etwas einsprühen (ex Glasreinigerflasche
    mit Sprühkopf).
    Nur in Papier eingeschlagen, trocknen Rhizome schneller aus.
    Statt Erde, kann man auch Torf, Holzspäne und/und, nehmen, Hauptsache, Rhizome sind etwas zugedeckt u. frostfrei gelagert.
    Trotzdem ist bei mir der eine Pott gut durchgekommen, andere Sorten -ebenso
    gelagert im Topf- daneben, verfault. Es sind halt Naturprodukte, teils mit MHD, gerade die "Geklonten-/Laborsorten"? Einfarbige Ursorten sind da schon da schon robuster, da steckt man nicht darin.
    Nur in Papier eingeschlagen, trocknen Rhizome schneller aus.
    Statt Erde, kann man auch Torf, Holzspäne und/und, nehmen, Hauptsache, Rhizome sind etwas zugedeckt u. auch frostfrei gelagert.
    Trotzdem, ist bei mir der eine Pott gut durchgekommen, andere Sorten -ebenso
    gelagert im Topf- daneben, verfault. Es sind halt Naturprodukte, teils mit MHD, gerade die "Geklonten-/Laborsorten"? Einfarbige Ursorten sind da schon robuster, da steckt man nicht darin.
    Pötte mit C.-Samenständern, kann man auch früher einstellen, damit -indoor- Samenkapseln noch nachreifen können.
    Nie noch grüne Samenkapseln, vorzeitig ernten, es wird nichts, die Samen, verschrumpeln u. sind keinunfähig.
    Manche C.-Sorten, wie Wyoming u. panaschierte Sorten, bilden gar keine Samenkapseln, Andere, wie die Fl. Vaughan/C. Roma/Italia, bilden nur Gries, erkennbar an länglichen Kapseln. Knallrunde Kapseln, bringen keimfähigen
    Samen hervor, aber erst ernten, wenn Kapsel braun-schwarz ist. Noch weisse
    Samen, taugen nichte u. sind nicht keimfähig.
    Zum Samen heranziehen, Heizungswärme im Winter ausnutzen u. erst anf. Jan.-Febr. damit anfangen, sonst stehen die Keimlinge zwangsläufig lange,
    -indoor- herum.
    Viel Erfolg, Pete.
     
  • Bei mir werden seit Tagen die ganz frischen, noch eingerollten, Blätter richtig fies mittig abgebissen (sieht fast wie ein Schnitt aus)...:(

    Wer mach sowas? Langohren können es eingentlich nicht sein (da im Kübel).. hat jemand eine Idee?
    Die Spitzen bleiben auch im vorherigen Blatt liegen, also werden nicht an- oder aufgefressen.:confused:
     
  • Nun da es hier ein weiteres extrem trockenes Jahr war,sind die Cannas zwar gewachsen und haben auch schon aus dem Rhizomen ausgetrieben,jedoch nur(wenn überhaupt nur einmal geblüht.Dies verwundert jedoch nicht.Alle meine letztjährigen haben ja den Winter nicht überstanden und so werde ich wohl dieses Jahr noch einige Samen erobern/erwerben müssen/dürfen/wollen!
    Eine einzige hat Samen ausgebildet!Aber immerhin gibt es ja wieder Rhizome.Trudi
     
    Bei mir werden seit Tagen die ganz frischen, noch eingerollten, Blätter richtig fies mittig abgebissen (sieht fast wie ein Schnitt aus)...:(

    Wer mach sowas? Langohren können es eingentlich nicht sein (da im Kübel).. hat jemand eine Idee?
    Die Spitzen bleiben auch im vorherigen Blatt liegen, also werden nicht an- oder aufgefressen.:confused:

    Schnecken, gehen gerne an Jungblätter, die älteren C's, lassen sie eher in Ruhe (schecken nicht so zart!).

    Das 2. Phänom, beobachte ich schon einige Jahre, gab es früher nicht.
    Ich spiele dann "Hebamme" u. entrolle die Spitze ganz vorsichtig.
    Danach mal besprühen mit anti-Pilzmittel, systemisch natürlich (am billigsten ist Fleurissa, 15 ml à 6,29 beim Dehner, reicht mir eine Saison. Nachwachsendes Blattwerk, kam wieder gesund, ohne Verklebung, hervor.
    Produkt hat genau gleicher Wirkstoff (Axoystrobin), wie die viel teureren Produkte, wie Ortiva (Compo), od. Saprol. Es bekämpft auch Rost/Sternruß an Rosen, Mehltau u. Braunfäule, also ist vielfach einsetzbar, wer will? Jetzt hagelt es wieder Kritik?
    Viel Erfolg, Pete.
     
    Schnecken, gehen gerne an Jungblätter
    Aber die müssten die Spitzen dann doch auch fressen oder zumindest anfressen?:confused:

    Die Jungblätter die nicht "geköpft" werden entwickeln sich völlig normal.

    Jetzt hagelt es wieder Kritik?
    Nicht zwingend, nur ist es ein für mich "unbrauchbarer" Tipp..

    Ich würde es in solchen Fällen eher mit dem Hexengebräu versuchen, hat bei mir immer funktioniert (musste es allerdings bisher nur an meinen drei Tomatenpflanzen ausprobieren), alle anderen von Dir genannten Krankheiten/Schädlinge hab ich bei mir noch nicht beobachtet.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Eine Ferndiagnose, ist immer schwierig, feiveline?
    Hast du kein Bild von Abgefressener Spitze u. gesund-ausstreibender C.-Spitze,
    dann kann man vielleicht was Näheres sagen?
    Schnecken, fressen ab u. verschwinden wieder.
    Es käme auf einen Versuch an, ob man mit "Hexenbrau" auch Nager vertreiben kann, bin da unerfahren?
    Gruß, Pete.
     
    Werd mal gucken, ob ich ein brauchbares Bild machen kann.

    Wie gesagt, die jungen, vielleicht 8-10 cm langen -noch eingerollten- Blattspitzen sind glatt wie mit einem Messer "abgeschnitten" und stecken noch auf dem Rest..:schimpf:
    Ist mir erst aufgefallen als sie schrumpelig wurden und dann habe ich explizit darauf geachtet.



    Aber wo ich schon mal im Thread bin, eine kurze Frage als Canna-Neuling:

    - wann reinholen? Wenn das Laub einmal Frost bekommen hat oder eher?
    - wie überwintern? Mit Kübel oder ohne?
     
    Ich hätte auch ein paar Samen, überwiegend von der rotblättrigen (s. oben die "umgekippten" Bilder). Wer also Interesse hat bitte melden.

    Bei den unbekannten grünblättrigen sieht es zur Zeit so aus als wenn ein paar Samen was werden, das weiß ich aber noch nicht genau.
     
    Feiveline,
    mangels besserer Bilder, tippe ich immer noch aud Sorte: 'Russian Red/
    Rote Russen' (Bild 2+3), falls Sorte rote Blätter hat? Die Blüte müsste dann
    mittelgroß (eher klein-blütiger) sein u. etwas "durchhängen"?
    Samen nie zu früh abnehmen, erst wenn Kapseln braun-scghwarz sind, dann indoor,
    noch nachtrocknen, sonst wird es nichts!

    @Trudi in CH/Kr,
    take your chance und anklopfen, 1st come, first served?
    In deine Heimat lassen sich Samen wesentlich leichter verschicken als C.-Rhizome.
    Gruß, Pete.
     
    Danke für die Tipps Pete :)

    Heute habe ich alle Untersetzer entfernt nicht das sie nasse Füße gekommen und mir verfaulen.
     
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