Calamondin vertrocknet - Besteht noch eine Chance?

Rayne

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06. März 2009
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Über die Feiertage war ich nicht zu Hause und demzufolge waren die Pflanzen auf sich allein gestellt. Eine meiner Calamondin hat es leider nicht schadlos überstanden und ist vertrocknet :(

Ich habe sie natürlich sofort gegossen, in der Hoffnung, die Blätter stellen sich wieder auf, aber da tut sich nichts. Beim Schütteln der Pflanze fallen sie allerdings auch nicht ab.

Den Stamm habe ich unten leicht angekratzt, da kommt frisches Grün zum Vorschein. Gibt es also noch Hoffnung? Was sollte ich jetzt tun? Nichts? Alle Blätter und Früchte entfernen? Äste einkürzen?

Ich hoffe, aus der wird wieder was!

Danke und allen noch ein gesundes neues Jahr! :)
 

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  • Da bleibt nur abwarten.... denn dort wo sich Austrieb zeigt, ist Leben... und erst dann erkennt man, wo und wie geschnitten werden muss...
    Also Geduld und hoffen, daß sich Leben regt...
     
    das ist mir im letzten Winter bei einer Zitrone auch passiert. Der Baum hat alle Blätter verloren, es waren nur noch 3 Zitronen dran.
    Einfach weiter abwarten und etwas gießen. Nach ein paar Wochen sind die ersten Blätter wieder gekommen.
    Also, Nerven behalten:D
     
  • Über die Feiertage war ich nicht zu Hause und demzufolge waren die Pflanzen auf sich allein gestellt.


    Ja, genau was Ilona sagt, aber jetzt blos keinen Wasseranfall :Dbekommen und zu viel gießen, sonst fängt sie zu faulen an!!! Lass sie wieder abtrocknen und dann je nach dem wo sie steht wenig oder etwas mehr gießen..


    Mo, die sagt, nicht schneiden, sondern abwarten
     
  • Nur -Geduld, die Chancen eines Neuaustriebs stehen nicht schlecht. Bei einer Buddahs Hand hat das bei mir schon mal mehr als 5 Monate gedauert, heute geht es der Pflanze wieder gut. Ich teile die Meinung, jetzt nur nicht zuviel gießen und schneiden erst wenn der Neuaustrieb kommt.
    Salut
    Georg
     
    Gib ihr eine lange Chance! Mir ist das auch einmal im Winter passiert und meine Pflanze sah noch viel schlechter aus. Hatte sie dann in meinem kleinen Gewächshaus vergessen und oh Wunder, entdeckte dann Ende Juli, als ich sie entsorgen wollte, winzige kleine grüne Triebe. Und das nach ca. 7-8 Monaten!!!! Mein Mann meinte, er hätte sie immer gegossen, wenn er seine Kakteen gegossen hätte, also so ca. alle 3 Wochen.
    Viel Glück!!!
     
    Der Zug ist leider abgefahren. Als ich die Tage nach der Calamondin gesehen hatte, bemerkte ich den recht lockeren Sitz der Pflanze im Topf. Es genügte ein leichter Zug und ich hielt das Bäumchen in der Hand.

    Den Anblick sieht ihr hier. Da war das letzte bisschen Leben längst ausgehaucht. Schade, hatte wirklich Hoffnung gehabt.

    Gegossen wurde sie sehr selten und nur sparsam.
     

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    hy

    bild 2 , die wurzel , sieht irgendwie pilzig aus !:(


    Weiter gehts rayne !!!:pa:
     
  • Ich denke eher, dass ist einfach totes Holz. Kann mich aber natürlich auch irren.

    Man, da ist man mal 14 Tage nicht da...eine Avocado hatte es auch nicht überstanden. Das ist der Nachteil an Pflanzen, sie lassen einen nicht gehen ;)
     
  • Ich denke eher, dass ist einfach totes Holz. Kann mich aber natürlich auch irren.

    Man, da ist man mal 14 Tage nicht da...eine Avocado hatte es auch nicht überstanden. Das ist der Nachteil an Pflanzen, sie lassen einen nicht gehen ;)


    Demnächst nimmst eine volle Wasserflasche und drückst sie umgekehrt in die Erde.. oder Du stellst sie in die Badewanne (auch Duschbecken) aber auf eine große Folie, oder in eine Eimer, gießt die Pflanze vorher gut an und dann in den Eimer damit, so erzeugst Du ein kleines Tropenklima und die Pflanzen halten durch. Gut auch wenn das Bad kein Fenster hat, da nur die Türe so auf 5-10cm auf lassen...

    Mo, die dir jetzt nur die Frage stell, hast mal unten am Stamm gekratzt obs noch grün oder feucht ist? Wenn ja, abwarten, bzw. etwas schneiden, damit sie nicht so viel Kraft geben muß
     
    Hallo,

    auch ich habe ein Ueberlebensproblem mit einem Zitrusgewaechs gehabt, aber ich habe, Gott sei Dank, offenbar Glueck gehabt.

    Eine selbst vor ca. 30 Jahren ausgesaete Grapefruit von 2 m Hoehe, die seit 8 Jahren fruchtet, wollte nach einem nassen Sommer im Freien die Fluegel strecken.
    Im Winter im Wintergarten bei 5-10°C wurden fast alle Blaetter abgeworfen, und die Triebspitzen fingen an zu vertrocknen. Die Wurzeln waren offenbar abgefault.

    Eine Rettungsaktion mitten im Winter ist nicht unproblematisch, darum habe ich mir besondere Muehe gegeben.

    Baum aus seinem grossen Kuebel ausgetopft (und Wurzelreste begutachtet und geschnitten).
    Kuebel gereinigt und als Drainage eine 10 cm starke Schicht Schotter eingebracht. Darueber eine duenne Schicht Bimssand.

    Darueber den Baum in neues Substrat aus Frustorfer Blumenerde, Kokohum und Perlite gesetzt.

    Nur ganz leicht mit schwacher Chinosolloesung und ein paar Tropfen SuperThrive angegossen, den Kuebel auf eine Styroporplatte mit schwacher Heizmatte gestellt und darauf gewartet, wie sich die Sache entwickeln wuerde.

    Nach einigen Wochen fingen ca. 50% der gruen gebliebenen, fast vertrockneten Triebspitzen an zu schwellen, und jetzt, nach weiteren Wochen, schwellen auch Blattknospen.

    Wenn man ein solches Baby 30 Jahre gepflegt hat, faellt einem schon ein riesiger Stein vom Herzen.

    Gruesse

    Harry
     
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