Buchsbaum sitzt in Kübel fest

hallo matthes
puh, gottseidank, dass alles gutgegangen und der topf heilgeblieben ist.
habe mich selten so amüsiert wie bei dieser geschichte.
kann mir sehr gut vorstellen, wie es zum schluß gelaufen ist.
nun darfst du nicht vergessen, den buchs sehr fleissig zu giessen.
momentan ist es sehr trocken. bei uns hat es vor zwei wochen den letzten regen gegeben. du könntest auch den buchs etwas zurückschneiden, das würde ihm das anwachsen erleichtern. wenn er im frühjahr frische blätter bekommt, ist es geschafft. ich drücke die daumen.
 
  • Hallo ihr,

    es war wirklich ein Erlebnis. Und ein 120cm großer Buchsbaum mit 40-Liter-Kübel ist schweeeer. Damit herumzuhüpfen war richtig anstrengend. Meine Arme spüre ich heute gut!

    Die Wurzeln habe ich etwas beschnitten und stark gelockert, auch das war echt Arbeit. Jetzt steht er, ein wenig gestutzt, an seinem neuen Wohnort und freut sich hoffentlich über Erde und Platz.
    Ich stelle mir immer vor, dass die Pflanze es ähnlich empfindet wie wir, wenn wir aus einer engen, bedrängenden Situation herauskommen. Ist vielleicht etwas albern, aber mich freut es sehr, dass er nun im Garten steht und nicht mehr im Kübel eingesperrt ist.

    Heute ist dann ein Johannisbeerstrauch dran, in ähnlicher Größe, den hat uns die Nachbarin auch geschenkt - aber zum Glück steckt der nicht in einem Kübel, sondern musste ihren Pflanzvorstellungen weichen.

    Schöne Grüße
    Matthes
     
  • alldem kann ich mich nur anschliessen.
    und meine vorbehalte der nachbarin gegenüber nehme ich hiermit zurück.
    alles gute dir und den pflanzen.
     
    Hallo Zusammen, also ich stehe nun im Jahre 2022 vor eben diesem gleichen Problem und bin auf Eure Antworten gestossen und hab wirklich erst einmal herzlich gelacht bei den ganzen Schilderungen - Kopfkino ohne Ende:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:......ich hoffe, ich kann einige Ideen umsetzen. Ich hab nämlich zwei so hartnäckige allerdings vom Züsler zerfressene "Bux-Burschen" in zwei tollen Keramik-Kübeln mit Loch :ROFLMAO: und ich bin gespannt wie ich die aus den Pötten bekomme ohne diese zu beschädigen - ich werde weiter berichten......vielleicht hat derweil ja noch jemand eine große Erleuchtung für mich......:cool:o_O:roll:
     
  • Ich bin der Meinung, dass Wässern kontraproduktiv ist, denn der Wurzelballen quillt auf und beansprucht noch mehr Platz, ausserdem begünstigt Wasser ein Vakuum beim Rausziehen.
    Ich hatte bei diesen Problemen den Kübel vor Regen geschützt und austrocknen lassen, bis sich der Wurzelballen von der Kübelwand löst – hatte immer geklappt – anschliesend den Wurzelballen in einem passenden Bottisch wieder gut gewässert. :)

    P.S.: @AnneKlagenfurt, Ich finde es prima, dass Du diesen alten "Fred" genutzt hast, denn man braucht die nicht doppelt oder mehrfach :)
     
    Hallo Zusammen, also ich stehe nun im Jahre 2022 vor eben diesem gleichen Problem und bin auf Eure Antworten gestossen und hab wirklich erst einmal herzlich gelacht bei den ganzen Schilderungen - Kopfkino ohne Ende:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:......ich hoffe, ich kann einige Ideen umsetzen. Ich hab nämlich zwei so hartnäckige allerdings vom Züsler zerfressene "Bux-Burschen" in zwei tollen Keramik-Kübeln mit Loch :ROFLMAO: und ich bin gespannt wie ich die aus den Pötten bekomme ohne diese zu beschädigen - ich werde weiter berichten......vielleicht hat derweil ja noch jemand eine große Erleuchtung für mich......:cool:o_O:roll:
    Anne - ein Foto vielleicht zur Hand, wie groß sind denn die Bux-Burschen?? ;)
     
    ...ich bin gespannt wie ich die aus den Pötten bekomme ohne diese zu beschädigen...
    Aus der Praxis für die Praxis:
    Bei meinen häufigen und notwendigen Umtopfmaßnahmen leisten mir 2 Werkzeuge unschätzbare Hilfe.
    Da gibt es einen 40 cm langen stinknormalen Steinbohrer, der in eine Bohrmaschine eingespannt wird.
    Damit werden in geringen Abständen kreisförmig, hart am Kübelrand, senkrechte oder leicht schräge Löcher (je nach Gefäßform) durch das Substrat bis zum Gefäßboden gebohrt. Das geht kinderleicht und ohne Kraftaufwand.
    Dann gibt es ein spezielles japanisches Sichelmesser mit dem man den Lochkreis nachschneidet und so den Ballen selbst aus bauchigen Kübeln leicht befreien kann.

    Oft reicht es aber aus, nur die Löcher zu bohren.
     
  • Zurück
    Oben Unten