Buchen mit schwarzen Pickeln?

dasP

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15. März 2011
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Moin moin,

wir haben vor nicht allzu langer Zeit neue Buchen gepflanzt - leider als sie noch belaubt waren, ging aber nicht anders. Sie sind glaube ich trotzdem ganz gut angewachsen. Eine von denen hat jetzt aber seit ein paar Wochen schwarze Pickel bekommen... ich kann nichts dazu finden, was das sein könnte. Habt ihr ne Idee?

http://farm4.staticflickr.com/3864/15087791490_dcaed7dfcf_k.jpg

Würde mich freuen, wenn einer von euch weiterhelfen könnte und wüsste, was man dagegen tun kann! Vielen Dank im Voraus :)
 
  • Ich gleube Sorgen musst Du Dir nicht machen. Ich wies zwar nicht genau was es ist, ich vermute einen Pilz, aber bei Buchenhecken sieht man das immer mal wieder und es scheint den Buchen nichts auszumachen.
     
  • Buchen sind es auf jeden Fall. Was Crypthodiaporte sein soll, weiß ich aber nicht genau :D:-P
     
  • Buchen sind es auf jeden Fall.


    Dann denke ich, dass es ein Ascomycet namens Dichaena rugosa ist.

    @Anne

    Albernheit gehört einfach dazu, auch wenn sich einige Betonköpfe regelmäßig daran stören (das macht das Ganze dann aber auch wieder irgendwie reizvoller).
     
    So so, tausend Dank. Hätte mir keine kompetentere Hilfe vorstellen können!
     
  • Jetzt haben wir Bilder. Aber wir wissen imer noch nicht ob diese Pilze ein Problem sind, und falls sie es sind, was man dagegen tut ...

    Das war ja die eigentliche Frage des TE, er wollte wissen ob es den Buchen schadet und ob er ggf. etwas unternehmen muss.
     
    Der Buchen-Rindenschorf (Dichaena rugosa) ist harmlos, der Rindenbrand (Cryptodiaporthe populea) kommt nur bei Pappeln vor und verursacht dort das Kronensterben und das Triebsterben (Cryptodiaporthe salicella) kommt nur an Weiden vor und verursacht, wie der Name schon sagt, das Triebsterben.
     
    Mal wieder das typische Kommunikationsproblem... Viel gesagt und die eigentliche Hilfestellung, für die ich mich sehr bedanke, steht im Nebensatz.
    Interessant nur, dass man das alles, auch für einen selber, sehr viel kürzer hätte fassen können :(
    Also vielen Dank, ich belasse es erstmal wie es ist! Falls ich das richtig interpretiert habe.
     
    Sowas wie Fachbücher dero ähnliches braucht man garnicht mehr, fragt Google, das Ding weiß alles.
     
    Fachbücher sind als Grundlage schon gut, aber meine bräuchte schon eine Fachbibliothek, um all das Wissen zu fassen das man per google finden kann.

    Ich lese aber lieber in einem Buch als im Netz, wenn ich mich in ein Thema einarbeite. Meist sind die ergoogelten Ergebnisse etwas oberflächlich und ein Buch geht tiefer.
     
    Ja das stimmt Bücher gehen schon mehr ins Detail aber wenn man nur eine oberflächliche Meinung braucht das reicht in den meisten Fällen auch das Netz.
     
    Ganz allgemein...

    Ich hätte ja zu Cryptodiaporthe populea eine Studie der Mycological Society of America und zu Dichaena rugosa eine Veröffentlichung des Interim Register of Marine and Nonmarine Genera einscannen und hier posten können...

    Mittlerweile muss man sich für Tipps und Hinweise, die man gibt, entschuldigen, dann auch noch oberlehrerhaft ans Bein pinkeln lassen und schließlich auch noch dafür rechtfertigen, weil man entsprechende Aussagen nicht mundgerecht zubereitet hat.

    Verdammtes Anspruchsdenken, verdammtes. :rolleyes:
     
    Ach weißt du Pit ... Anspruchsdenken hin oder her. Manches wäre
    viel einfacher wenn man deutsch schreibt und nicht nur Latein.

    Nur wenige hier können damit was anfangen, ich zu 90 Prozent
    auch nicht.
    :rolleyes:

    Und ob du jetzt den ellenlangen lat. Namen tippst, oder das deutsche
    Wort dafür ..... das wird dich nicht mehr Zeit kosten, aber es wird ne
    Menge Nachfragen ersparen.
     
    Manches wäre viel einfacher wenn man deutsch schreibt und nicht nur Latein.


    Ich schreibe, wie ich es für richtig halte und wem das nicht gefällt, der braucht das nicht zu lesen.

    Den Buchen-Rindenschorf kennt das deutschsprachige Netz.
    Ascodichaena rugosa kennt das world wide web.
    Mit einem lateinischen Namen kann man auch mal über den eigenen Tellerrand hinausschauen.
    Insofern ist die lateinische Bezeichnung eher hilfreich als hinderlich (vorausgesetzt man kann gugeln).
     
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