Hallo, brauche an dieser Stelle nen guten Rat. Am Wochenende habe ich angefangen einen Brunnen zu bohren. Dabei habe ich die unterstützung von einigen Verwandten bekommen die schon mehrere Brunnen gebort haben. Also, ich sollte ein 125KG Rohr nehmen (2m) und dort viele Löcher rein bohren, unten aber so ca. 40 cm. frei lassen. Getan, nach Anweisung 3,5mm Löcher. Der Boden gestaltete sich etwas schwierig da wir eine Schicht von 1,4m mit schotter haben, habe ich aber frei gebuddelt bis ich auf Lehm gestoßen bin. So, nun haben wir angefangen zu bohren und die ersten 5m gingen richtig gut, dann fing die Grundwasserschicht an. Achso, nach ca. 60cm Lehmschicht gibt es nur noch feinsten Sand. Wir also das Rohr eingestülpt und mit dem Plunscher weiter gemacht. Zuerst ging das auch ganz gut, man hat gemerkt dass mit jedem Plunsche das Rohr weiter nach unten gerutscht ist. Doch als wir 7m Rohr drin hatten ging gar nichts mehr, das Rohr bewegt sich keinen mm mehr. Doch beim plunschen hilen wir immer wieder feinsten Sand raus, das ging jetzt 4 Stunden so und das Rohr bewegt sich nicht. Nun habe ich eine Schnur mit einem Gewicht dran gehängt und habe die Tiefe gemessen. Ergebnis, ca. 30 cm Wasser, danach Sand und zwar auf 5m. Das heisst dass das erste Rohr vollkommen versandet ist. Ich weis auch nicht ob ich ewig weiter plunschen soll weil ja irgendwann ein Freiraum um das Rohr ensteht und ich nicht möchte dass irgendwann einmal der Boden nachgibt. Aber wie gesagt, 4 Stunden plunschen und es hat nicht bewirkt, selbst wenn wir ein Gewicht von ca 190 KG auf das Rohr gegeben haben (3 Personen). Ich habe die Vermutung dass isch der Sand durch die 3,5mm Löcher rein gespült wurde und nun bis oben hin gefüllt ist. Ein Gartennachbar meinte jetzt wir sollen eine Rammspitze einschlagen. Wie sieht es denn da aus, ist die Wassermenge fast genauso groß oder habe ich da erhebliche einbussen. Wie wird das überhaupt angeschlossen?? Ich bräuchte da mal wirklich einen Rat wie ich am besten weiter vorgehen kann.
Danke, jerryx
Danke, jerryx
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