Bodenbelag für Sommergarten / Kaltwintergarten

  • Fliesen oder 2-3 cm Feinsteinzeugplatten werden es wohl werden.
    Da bleibt ja nur die Verklebung mit Verfugung.
    Mit Stelzlager hast Du das Tropfwasser unter den Platten – immer feucht und Du musst die Betonplatte wasserdicht (Schweißbahn) abdichten.
    Das Wasser müsste eventuell auch abgeleitet werden, z. B. Rinnen vor den Fenstern.
    So betrachtet könntest Du auch hölzerne Terrassendielen mit Fugen verlegen.
     
    So betrachtet könntest Du auch hölzerne Terrassendielen mit Fugen verlegen.
    Aus diesem Grund hatte ich Dielen verworfen. Die Fugen müssen Minimum 6 mm breit sein, deutlich mehr, als z.B. in Innenräumen, da das Holz stärker arbeitet.
    Alles, was bei der Nutzung dazwischen fällt, bleibt da liegen. Essensreste, Brotkrümel, verschüttete Getränke….😵‍💫
    Sollen dann doch Pflanzen den „Sommergarten“ verschönern, auch abgefallene Blüte/Blätter, ausgeschwemmte Erde, Giesswasser.
    Bei einer normalen Holzterrasse im Freien fällt das alles zwar auch an, läuft aber ins Schotterbett, wird weg geweht, weg geschwemmt. In einem geschlossenen Glasanbau mit Bodenplatte alles nicht der Fall. Das bleibt dann da, schimmelt oder fault.
    Muss man wollen.
     
  • Alles, was bei der Nutzung dazwischen fällt, bleibt da liegen. Essensreste, Brotkrümel, verschüttete Getränke….😵‍💫
    Exakt – deshalb sollte der Untergund etwas Gefälle haben und von der höheren Seite her mit dem Schlauch "unterspritzbar"
    Die Traglattung muss selbstverständlich parallel zur Spülrichtung verlegt sein.

    Das gilt natürlich auch für auf Stelzlagern verlegter Platten.
     
  • Bisher hatten wir normale 40/60/4 Betonplatten mit 3 mm Fuge im Splittbett. Ohne Probleme.
    Das Überdach war allerdings ohne Glasschiebewände.
     
    Natürlich waren deine Betonplatten im Splittbett ohne Probleme! Die saßen ja auch im Splittbett. Bei Holz ist (muss sein!) untendrunter ein Hohlraum. Der ist bei Dir mit 7 cm eh schon sehr knapp für die Unterkonstruktion!
     
  • .....Der ist bei Dir mit 7 cm eh schon sehr knapp für die Unterkonstruktion!

    Die Konstruktionshölzer haben oft die Maße 40/45 x 70/75 mm. Das würde also schon passen.

    Wenn die Betonoberfläche kein ausreichendes Gefälle besitzt, um sie durch die Fugen abzuspritzen, wären DIY-Holzvliesen von z.B. 0,5 x 0,5 m möglich, die alle paar Jahre zur Reinigung des Untergrunds aufgenommen werden.
    So ließe sich die "Fußwärme" mit schöner Optik und angenehmem Laufgefühl verbinden.
     
    Bei Feinsteinzeug würde ich erst mal beim Hersteller nach Verlege-Vorgaben anfragen.
    Denke unproblematisch. Die Platten sind hoch druckfest. Xps hat 70to pro m2.

    Mit entsprechenden Netz die feinsteinzeugplatten verfliest sollte klappen. Ggf einen Fliesenleger mal fragen.
     
  • Erst ein "Brainstorming" ausrufen, ohne Fotos und detailierte Infos und später mitteilen
    "Sorry, diesen Vorschlag hatten wir schon umgesetzt und wollen wir nicht mehr."
    Also sorry, wenn du dich auf den Arm genommen fühlst. War bestimmt nicht meine Absicht.
    Das was wir hatten, 4 cm dicke Betonplatten mit Fuge, wollten wir nicht mehr. Es sollte mehr Wohngefühl vermitteln.

    Nach den vielen Infos und weiterer Suche im Netz, werden wir wohl keinen Holzboden nehmen.
    1. Wasserempfindlich
    2. Oberfläche zu empfindlich gegen "Garten-/Straßenschmutz"

    Die Idee mit verfugten Fließen, evtl. in Holzoptik, wäre ein guten Kompromiss.
    Zu Fliesen auf Styrodur habe ich viele Meinungen gelesen. Von "kein Problem" bis blos nicht, die Fugen reißen.

    Sobald ich mich von meiner Männergrippe erholt habe, werden ich auch mal mit einem Fliesenleger sprechen.
     
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