Blutbuche unten nicht dicht genug...

judith

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Berlin
Hallo Ihr Gartenkenner,

wir haben 2008 eine Blutbuchenhecke gesetzt.

Es gab einen Pflanzschnitt, ca. 1/3 fiel der Schere zum Opfer.
Nun schneiden wir seitdem 2x jährlich (März/ Oktober), aber 'dit olle Ding' will unten einfach nicht dichter werden. Da sie unten aber auch nicht wirklich Äste zum verzweigen hat, frage ich mich, ob ich das Heckchen nochmal auf ca 30cm runterschneiden muss? Wie ist den Eure Meinung? Ich hätte natürlich gerne eine schöne dichte Wand...

Liebe Grüße aus Berlin
Judith
 

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  • Danke für die schnelle Antwort...

    Ich habs fast befürchtet.
    Und Du meinst, dass die kahlen Stummel dann noch was rausschieben?

    LG Judith
     
  • hellseher bin ich natürlich nicht. die hecke ist jetzt 4 jahre alt, ohne diesen schnitt wird nicht viel passieren. mit diesem starken rückschnitt wird sie fast sicher von unten austreiben. beim pflanzen hätte die hecke besser um 2/3 gekürzt werden sollen. aber das hilft jetzt auch nicht, nur die radikalkur. wäre schön, wenn du in ca. 3 monaten mal fotos einstellst, was sich getan hat. viel erfolg.
     
  • es reicht, die oberen Zweige soweit zurück zu nehmen, dass sie gerade mal noch ein paar Blätter dran haben, dann treiben die unteren Zweige stärker aus ...

    niwashi kürzt bei Neupflanzungen um 1/3 ...

    PS es sind Rotbuchen und keine Blutbuchen ...
     
  • Vielen Dank Ihr Lieben,

    ich werde morgen nochmal Fotos von der 'bearbeiteten Hecke' einstellen.
    Nützt ja nüscht, denn sie soll ja auch mal nach was aussehen... das Luder!

    Eigentlich soll das gute Stück sowieso nich höher als ca. 1,60m werden.
    Das müsste doch wohl zu schaffen sein?!

    Liebe Grüße von Judith, die sich nochmal herzlich bedankt!
     
    So,

    heute habe ich es geschafft und mich vor allem getraut!

    Ich habe die ersten drei Pflanzen... naja... zerschnitten.

    Isset so sinnvoll?

    Ich hoffe Ihr könnt es auf den Bildern erkennen?

    LG Judith
     

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    Guten Abend,

    vielleicht könntet Ihr netterweise nochmal einen Blick auf die geschnittenen Pflänzchen werfen und mir sagen, ob man das so machen kann. Bei manchen anderen Buchen würden dann oberhalb nur noch blanke Stöcker stehen...

    Liebe Grüße aus Berlin
    Judith
     
    ne, so wars nicht gemeint ... sondern die Zweige regelmäßig einkürzen und nicht so Antennen rausstehen lassen ...

    niwashi würd noch etwas nachhelfen ...
     
  • ... aber wenn ich jetzt die 'Antennen' kürze, kommen da jemals wieder Blätter?

    Da sind ja noch Pflanzen bei, wenn ich die so zurückkürze wie die gezeigten, steht oben nur noch ein Stock ohne Äste und Blätter....

    Grüße von der ratlosen...
     
  • viel zu verschneiden gab es da nicht, es fehlen einfach die seitenäste. besonders im unteren bereich. warum das so ist, kann man nur spekulieren. ich denke, dass sie keine 1a qualität waren. solche pflanzen können diesen qualitätsmangel meistens nie mehr nachholen. deshalb sollte man beim kauf von heckenpflanzen nicht unbedingt auf den geldbeutel achten, sondern gute 1a qualität in der baumschule kaufen.
    ob es bei dir so war, keine ahnung. ich will auch nichts unterstellen, nur lese ich immer wieder:
    " haben jetzt unser haus fertig - habe gerade einen garten übernommen u.ähnl.
    da darf die hecke nicht so teuer werden".
    leider wird nicht bedacht, dass eine hecke was fürs leben sein kann, das man nur einmal pflanzt. abgesehen von der arbeit, was eine heckenpflanzung auf vielen metern macht, ist es teurer, wenn man nochmal von vorne anfangen muss. vom höhenverlust ganz abgesehen.
    ich würde jetzt alles mal so lassen wie es sind, sonst ist ja gar nichts mehr dran an den stecken. wenn jemand ne bessere idee hat, kann er es schreiben.
     
    gelesen habe ich noch folgendes:
    flachwurzler, liebt kakreichen, also nicht zu sauren, nährstoffreichen boden.
    also dementsprechend mal düngen.
    treibt auch aus älterem holz gut durch.
    die "antennen" kannst du deshalb ruhig noch um etwa 1/3 einkürzen.
     
    Hallo barisana,

    erstmal vielen Dank für Deine Tips.
    Ich bin in Sachen Pflanzen kein 'Sparer'.
    Meine Meinung ist: Wer billig kauft, kauft doppelt.
    Die Buchen sind aus der Baumschule und wurden angeliefert. Damals dachte ich noch man könnte vertrauen ;o).
    Heute bin ich schlauer und beziehe fast alles aus einer alten Berliner Baumschule, fahre aufs Feld und suche mir meine (großen) Pflanzen aus.

    Naja, dann werde ich mal schauen, was man aus den Teilen noch so zaubern kann, vielleicht dienen die ersten Drei da als Versuchsobjekte.

    Vielen Dank sagt die
    Judith
     
    Hallo Judith,
    Du kannst ruhig etwas mutiger sein, wenn du knapp über der 1. Verzweigung die "Antenne" kürzt, kannst du dort mit Austrieb rechnen ... dauert natürlich noch etwas. Denn Buchen treiben ja ohnehin sehr spät aus , wenn alles andere schon grün ist.
    Ich hatte das gleiche Problem auch vor einigen Jahren, die Hecke sollte schnell, schnell hoch sein. Und war dann sehr durchsichtig. Aber ich habe mich gegen den Willen meiner Gattin dann doch für den Radikalrückschnitt auf ca. 30 cm entschieden.
    Die Blicke und der Spott der Nachbarn ist dir zwar sicher, aber in 2 bis 3 Jahren hast die die Hecke "UNTEN" dicht. Ich würde sie aber nicht im März und Oktober, sondern unmittelbar nach dem Austrieb im Mai und dann noch mal im August schneiden.
    Allerdings kenne ich da nicht eure evt. behördlichen Auflagen wegen Vogelbrut o.ä.
     
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