Blumenerde oder Anzuchterde ?

Welche Erde wird favorisiert ?


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stoni0815

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zur Aussaat nehme ich Anzuchterde und dann pikiere ich die Pflänzchen
in normale Blumenerde.Bis jetzt ist es immer was geworden.
vg.stoni0815
 
  • Vaijon

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    Hielt es bisher genau wie Stoni. Interessant, dass aber anscheinend viele Wege zum Ziel führen wie Blackbird's Erfahrungen zeigen ...
     

    Stupsi

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    Nach einigen Jahren herumexperimintieren nehm ich Anzuchterde nur noch für Kräuter die keimen und wachsen darin besser bis sehr gut.

    Alles andere kommt in normal billige Blumenerde und ist zu 99 % aufgegangen und gut gewachsen.

    Habe dieses Jahr zum ersten mal Chili und Paprika in Aussaaterde angezogen und hab jetzt schon 50 % Ausfälle, mach ich nicht wieder.

    LG Stupsi
     
  • Vaijon

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    Hmm - da ich heuer noch nicht angefangen habe, mach ich einfach mal einen Versuch und mache die Hälfte mit Anzuchterde und die andere Hälfte mit Blumenerde.

    Mal sehen was bei rauskommt. Experimentieren macht ja spaß :D
     
  • Torsten

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    beim pikieren setze ich sie immer in blumenerde, damit sie genug nährstoffe bekommen
     
    Zuletzt bearbeitet:

    geri

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    Hallo Ihr

    Ich nehme nur fur die Chillie Anzuchterde, fur tomaten gurken... normale gartenerde die ich im "backofen" sterill mache!

    LG
     
  • mmlcgn

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    Lieber Anzuchterde benutzen, weil die normale Blumenerde zu viele Nährstoffe enthält und die Keimlinge gerne schießen und schlapp werden.

    Lieben Gruß
    Margot
     
    B

    Blackbird

    Guest
    @erdbeer

    Genau, einfach Flüßigdünger. Denk aber daran ihn zu verdünnen
     

    erdbeer

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    Also verdünnen tu ich denn sowieso immer, oder kann ich den bei bestimmten Pflanzen auch pur verwenden???

    Dankeschön für den Tip!!
     
  • B

    Blackbird

    Guest
    @Erdbeer

    Nein, Dünger nimmt man nie pur ! Ich meinte richtig verdünnen. Anneliese empfhielt immer 1ml auf 10 Liter Wasser...
     
  • erdbeer

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    Ahhh ok. Hab bis jetzt eine Verschlusskappe auf 5 Liter genommen, das ist dann wohl zuviel.
     
    S

    Schmid, Anneliese

    Guest
    aber scho.... bitte einen Fingerhut voll auf einen Liter Wasser!!!!
    LG Anneliese
     

    Torsten

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    zum aussäen nehme ich immer anzuchterde und beim ersten pikieren dann normale blumenerde

    dünger gibt es erst wenn sie im garten stehen, also ab mitte mai ;)
     

    Taube

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    ich komme ja ganz durcheinander bei euren Antworten:confused:, daher mische ich einfach Blumen-und Pflanzerde, mache das zum ersten mal und bin sehr gespannt, die ersten Pflänzchen habe ich letzte Woche schon pikiert, und sie wachsen echt gut....zumind. bis jetzt:D
    LG, Tine
     

    boxenosssi

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    Hab ja Anfangs nicht abgestimmt, da ich noch keinen Vergleich hatte. Aber nun bin ich mir sicher, bei mir kommt nur noch normale Blumenerde für die Anzucht in Frage.

    Letztes Jahr Blumenerde = fast alle Samen super gekeimt.
    Heuer Aussaaterde = sehr viele Ausfälle, manche erst jetzt nach dem 3. Versuch gekeimt.

    Kann nicht 100%ig sagen das es an der Erde liegt, aber werd trotzdem in Zukunft wieder ganz normale Blumenerde benutzen.

    Lg Ossi
     
    R

    Rentner

    Guest
    Meiner Erfahrung nach ist es letztendlich egal, ob man Anzucht-, Blumen- oder sonstige Erde verwendet.
    Den Leuten muss nur suggeriert werden, dass Anzuchterde dringend von Nöten ist, dann wird sie auch gekauft. Davon lebt übrigens ein ganzer Wirtschaftszweig.
    Für 10 ltr. Anzuchterde zwischen 4-5 € zu verlangen, ist ja nicht ohne.
    Ich habe bereits alles durch. Von der Anzuchterde über die normale Blumenerde bis hin zu fein gesiebtem Lavagranulat.

    Dieses Jahr habe ich ausrangierte (gebrauchte) Bonsaierde verwendet. Deren Bestandteile sind Streusplitt, Lava und Bims usw.
    Ausgesät habe ich neben Tomaten auch Basilikum. Was soll ich sagen - es funktioniert außerordentlich gut, besser als in Anzuchterde.
    Warum das so ist, liegt auf der Hand. ;)

    basilikumnbvf.jpg
     

    mahatari

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    Für die Aussaat nehme ich immer Compo Anzuchterde. Von anderen Firmen ist sie mir zu grob, z. B. Plantana hat eine so grobe Struktur, daß feine Samen keine Erdhaftung (z. B. Fleißige Lieschen als Lichtkeimer)haben.
    Zum Pikieren nehme ich dann meist schon meinen Kompost. Dünger gibt es gar nicht, in die Pflanzlöcher der Tomaten kommt verrotteter Pferdemist, bisher konnte ich den immer noch irgendwo ergattern.

    Die beste Tomatenernte hatte ich letztes Jahr. Da hab ich ein Hochbeet wie einen Komposthaufen aufgeschichtet, oben drauf gesiebter Kompost und dann in der Pflasche bewurzelte Tomatenstecklinge aus Geiztrieben gepflanzt. Wahnsinnsstarke Pflanzen mit großen Tomaten...viel besser als die im Mutterpflanzen im GWH.
    Na ja, sagen wir mal, die dümmsten Bauern...oder, es war ein Traumsommer

    mal sehen, ob es dieses Jahr wieder klappt, ich ersetze die abgesackte Erde mit neuem Kompost
     

    kyu

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    Ich verfolge dieses Jahr mal eine noch etwas andere Strategie. Da es bis vor 3 Wochen so aussah, als wäre ich ab Ende April im Ausland, war ich diesmal sehr spät dran - Erstaussaat am 08.04., dann am 15.04. mit den Zucchini auch nochmal ein paar zusätzliche Tomatensorten nachgesät.
    Ich habe eine Mischung aus ca. 1/3 billigster Blumenerde (der Sack lag noch vom letzten Jahr im Garten) und ca. 2/3 Perlit (Isoself, 100 l gute 10 Euro bei H*rnb*ch) verwendet. Es funktioniert gut, von den 46 Samen der Erstsaat sind bis heute 43 aufgelaufen, und die ersten 4 oder 5 der Saat vom 15.04. heute.
    Ich verwende dieses Jahr Buttermilchbecher, in denen unter der Aussaatmischung eine Schicht reines Perlit ist, und in die ich die Samen einzeln gesät habe. Die Becher stehen in Pflanzschalen, in die bei Bedarf das Gießwasser geschüttet wird, das dann durch die an der unteren Kante der Becher gebohrten Löchlein eindringt und durch die Kapillarwirkung des Perlits auf- und nach oben gesaugt wird. Bis jetzt haben sie aber noch kein Wasser bekommen, da von der Aussaat her noch genug in dem Perlit gespeichert ist. Die Becher sind nur zu gut 3/4 gefüllt. Mit Abschattung gibt es trotzdem keine Probleme, da sie so unter Leuchtstoffröhren stehen, daß immer zwei Becherkanten mittig unter einer Röhre zusammenstoßen - das Licht fällt also schräg von oben direkt in den Becher. Wenn die ersten echten Blätter über dem Becherrand sind, wird dann mit Blumenerde aufgefüllt. Danach sollen sie dann möglichst auch raus (ich habe da mangels etwas Besserem so ein Pop-Up-Gewächshaus, in das ich die Pflanzschalen stellen kann). Das Pikieren kann man sich so sparen, und da die Becher ja deutlich größer sind, als die Joghurtbecher im letzten Jahr, können die Tomaten da auch bis zum Auspflanzen drin bleiben. Sollten sich Mangelerscheinungen zeigen, kommt halt mal ein Spritzer Flüssigdünger ins Gießwasser. Nach Annelieses neuesten Erfahrungen überlege ich auch, ohnehin zwischen Auffüllen und Auspflanzen einmal ganz leicht zu düngen - nachdem ich heuer so spät dran bin, können meine Pflänzchen jeden Wachstumsschub gebrauchen. Die Substratmischung (soweit sie nicht fest im Wurzelwerk hängt) werde ich dann beim Auspflanzen in Eimern sammeln und im nächsten Jahr wiederverwenden.
    Bisher hatte ich meine Aussaaterde immer aus Billigblumenerde und Sand im Verhältnis 1:1 gemischt und dann noch etwas Perlit zur Auflockerung und besseren Wasserspeicherung beigemengt; auch das hat funktioniert. Letztes Jahr habe ich mit ein paar Samen auch in reinem Perlit experimentiert - auch das geht, aber ich habe damals festgestellt, daß relativ viele Keimlinge in diesem leichten, lockeren Substrat Probleme haben, die Samenhülle abzustreifen.
    Super bewährt hat sich letztes Jahr die Perlitschicht unten im Becher (habe ich übrigens auch immer bei den Kübeltomaten unten drin als Drainage- und Speicherschicht), denn das speichert die Feuchtigkeit und gibt sie dann gleichmäßig ans Substrat weiter. Dadurch gab es eine hervorragende Durchwurzelung, weil sich die Pflänzchen das Wasser von überall im Becher holen mußten.
    Das Perlit nehme ich übrigens so, wie es aus dem Sack kommt, also nix mit Sieben oder Waschen oder so.
     
    P

    Petrasui

    Guest
    Es kommt bei mir auf die jeweiligen Pflanzen an.

    Bei Tomaten habe ich noch nichts anderes als Anzuchterde probiert.

    Gurken , Zuchini , Kürbisse wuchsen bei mir besser in ganz normaler Erde oder gar Gartenerde mit Kompost angereichert.

    Die Gartenerde/Kompost Mischung nehme ich auch für Basilikum . Denn da machte ich eindeutige Erfahrung das er kräftig und buschig kam.

    Im Garten habe ich in Universalerde /Blumenerde Blumensamen gesät , welche auch schon hervorragend kommen.

    Kohlsorten , Salatsamen und Sellerie werden sowieso im Frühbeet angesät , welches mit abgelagertem Mist und Kompost vorgenährt wurde.
    Habe heute die ersten Kohlpflanzen und salatpflanzen umgesetzt.
     

    petite_sucette

    Mitglied
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    Remscheid
    Hallo

    Dann will ich mich mal outen.
    Da ich sehr oft mit Schimmel Probleme hatte, hab ich die letzten 2 Jahre meine Samen der Chilipflanzen in Seramis aufgezogen.Damit hatte ich keinerlei Probleme.
    Dieses Jahr sind zum ersten mal eigene Tomatensamen da.Ich denke mal das da kein unterschied sein wird.


    Hallo,

    da schließe ich mich an! Habe auch in Seramis angefangen und später in ein Gemisch aus Seramis und Anzuchterde pikiert.

    LG
    Jessi
     
    T

    Tomatenzüchter

    Guest
    In Anzuchterde ist meistens Perlite oder Ton enthalten, welche Wasser speichern, und somit die Erde nur schwer austrocknen kann. Jedoch ist auch Anzuchterde gedüngt, bloß nicht so stark wie normale Blumenerde.

    Wenn ich aussäe nehme ich Anzuchterde, zum pikieren normalerwiese Blumenerde.

    Bei mir hat sich dies bewährt!
     
    S

    Schmid, Anneliese

    Guest
    ich machte diese Saison eine Feststellung - meine 1. Anzuchterde hatte so weiße Fussel oder wie das auch heißt drin (in der kamen meine Samen super) - die jetztige ist ne ganz feine...in der geht fast nix auf, ich habe jetzt einfach mal mit leicht gedüngtem Wasser gegossen - jetzt klappts!
    Nehme kommende Saison wieder ganz normale Blumenerde - basta!
    LG Anneliese
     

    Glasfaserwolle

    Mitglied
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    Ich habe meine Samen alle in Blumenerde gegeben und hatte eine sehr hohe Keimrate, musste dutzende Pflanzen verschenken ;) Werde wohl daher auch in Zukunft dabei bleiben.
     
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