Blitz schlägt in Trauerweide ein....

zante

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25. Nov. 2006
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Hallo, bei einem Gewitter ist ein Blitz in unsere ca. 35 Jahre alte Trauerweide eingefahren. Er ist oben auf der Außenseite runter in die Erde und dabei einiges Holz herausgesprengt. Meine Frage ist jetzt ob die Chance besteht, dass er sich erholt, oder ob es besser ist ihn um zuschneiden? Es ist mein erster Baum, den ich eingesetzt habe und es würde mir sehr schwerfallen ihn zu entfernen :-(


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  • Es gibt viele mehrhundertjährige Bäume mit alten Blitzrinnen, die zum Teil das schon seit mehr als hundert Jahren hinter sich haben. Falls bei deiner Trauerweide nicht zuviel Rinde weg gesprengt wurde, sollte er es überleben.

    Schneide abgebrochene Äste heraus, schau dass an den Stellen, wo jetzt die Rinde sich abgelöst hat, keine Stellen entstanden sind, in denen sich Regenwasser stauen könnte und warte sonst einfach mal ab, wie er sich weiter entwickeln wird.

    Meiner Meinung nach ist das übrigens keine Trauerweide, sondern ein Eukalyptusbaum.
     
    Es gibt viele mehrhundertjährige Bäume mit alten Blitzrinnen, die zum Teil das schon seit mehr als hundert Jahren hinter sich haben. Falls bei deiner Trauerweide nicht zuviel Rinde weg gesprengt wurde, sollte er es überleben.

    Schneide abgebrochene Äste heraus, schau dass an den Stellen, wo jetzt die Rinde sich abgelöst hat, keine Stellen entstanden sind, in denen sich Regenwasser stauen könnte und warte sonst einfach mal ab, wie er sich weiter entwickeln wird.

    Meiner Meinung nach ist das übrigens keine Trauerweide, sondern ein Eukalyptusbaum.
    Da stimm ich dir voll zu:-)
    Wächst der aber auch hier unseren Breitengraden?
    Da hab ich keine Ahnung....
     
  • Der Ast, an dem dieses gelbe Dingens hängt wirkt schwer mitgenommen. Den würde ich raus nehmen, wenn möglich, bevor er irgendwann raus bricht und eventuell Jemand verletzt.
    Ob der Baum mit dem Riss leben kann, wirst du einfach abwarten müssen.
    Bin auch für Eukalyptus.
     
  • Danke für die zahlreichen Meldungen. Ja, Ihr habt sicher recht mit Eukalyptus, ich habe ihn irgendwo in der Nähe meines Grundstückes ausgegraben und wieder eingesetzt. Pflege fast 0 über viele Jahre, jedoch hat er sich toll gemausert :-) Für mich war es immer eine Trauweide, weil er seine Äste so hängen lässt.
     
    Das ist für ältere Eukalypten typisch. Der Stamm und die Rinde jedoch sind ein gutes Unterscheidungskriterium. Kannst ja mal ein Blatt zwischen den Fingern zerreiben. Sollte dann nach Hustenbonbon riechen! 😉
    Wenn deine Signatur stimmt und du in Griechenland gärtnerst, wäre eine Trauerweide wohl auch nicht gediehen. Die sind sehr Wasser bedürftig!
     
    Wenn Du die Wunde mit verdünnten EM-aktiv einsprühst, macht die Wunde schnell zu und es kann keine Fäulnis entstehen. Aus unserer EM-Szene weiß ich das, da arbeiten große Obstanbaugebiete mit dieser Technologie. Nach Hagel hat diese Methode große Schäde verhindert. Sogar die Äpfel konnte man noch verwenden, sie hatten zwar Narben, aber sie verfaulten nicht am Baum, wie sonst bei Hagelschäden.
     
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