Blaukorn oder Hornspäne - welcher Dünger ist besser?

  • Pferdemist, abgelagert. Ansonsten dünge ich beim Pflanzen je nach Bedürfnis der Pflanze.
     
  • Komisch, meine Pflanzen wachsen und gedeihen schon seit Jahren mit nur 2 Kalkgaben im Jahr.
    Ab und an noch etwas Kompost und das wars.

    Das ist mein Beitrag zum Umweltschutz, unter anderen.
     
  • "Ab und an noch etwas Kompost und das wars. " Das ist eine gute Antwort, denn im Kompost ist eine Mange Dünger, vor allem Phosphat! Also Kompost ist immer gut, aber nicht zuviel.

    jomoal
     
    Das gewöhnliche Blaukorn enthält auch N-P-K in gleichen Anteilen. Aber keine Pflanze braucht das in der Zusammensetzung, Wenn schon Mineralisch, dann wenigstens schauen, was darin ist. Und es gibt so viele andere Sachen, die genauso praktisch sind. Z.B. kann man Rinderdung als Pellets kaufen.
     
  • Crisel, Du schreibst von 2x im Jahr kalken. Das ist mir nicht bekannt. Ich gehe davon aus, das Du regelmäßig eine Bodenanalyse machst, oder zumindest einen einfachen PH-Test.

    Warum kalken:
    - für ausreichende Versorgung mit Kalcium
    - Kalk verbessert die Bodenstruktur
    - fördert die Humusproduktion, da Kalk nützliche Bakterien und Kleinstlebenwesen unterstützt
    - Kalk hat direkten Einfluß auf den pH-Wert.

    Viel hilft viel = falsch. Zuviel kann sogar Schaden anrichten, indem die Pflanzen an der Aufnahme anderer nicht weniger wichtiger Nährstoffe gehindert werden.
     
    Bei uns im Haus fällt jeden Tag Dünger an. Den liefern 3 kleine Hunde. Weder die Magnolien noch die Kakis, die Heidelbeeren, Kiwis, Weinreben, oder die vielen Johannisbeersträucher ……… haben sich bis dato über das "Futter" beschwert.
     
    Ich konnte ihn eben noch öffnen.

    Ich würde den Kot nicht nehmen, Lisa macht auch nicht aufs Grundstück.
     
    Ich wundere mich immer wieder auf`s Neue, wie das wohl unsere Vorfahren gemacht haben.........

    So, wie in meiner Familie immer noch im Garten gedüngt wird: Durch Beobachtung der Pflanzen, einige Erfahrung und vielleicht auch mal eine Dosierung, die nicht das Maximum aus den Pflanzen herauskitzelt, ihnen aber in den allerseltensten Fällen wirklich schadet. Dadurch, dass wir nur mit Kompost, Pferdemist, Hornspänen und Kalk arbeiten, dazu sehr viel mulchen, haben wir über die Jahre einen fruchtbaren Gartenboden aufgebaut.
     
    Ich nutze auch gerne Kompost als Dünger und wenn vorhanden Mist.
    Die Beeren bekommen jedes Jahr Beerendünger, viel mehr an Dünger kaufe ich eigentlich nicht.
    Blaukorn habe ich schon ewig nicht mehr gekauft.
    Für die Pflanzen auf der Terrasse kaufe ich einen Flüssigdünger, den kann ich besser dosieren,
     
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