Hallo, Kräuterhexi,
im Allgemeinen pflanzt man ja wegen der Feuchte und Kühle im Herbst oder Frühjahr, denn im Sommer verdorrt Frischgepflanztes allzu leicht, und im Winter ist meist alles hartgefroren und/oder von Schnee bedeckt.
Also, das mit den Blumenzwiebeln ist wohl soweit geklärt.
Von den Zweijährigen und Stauden würde ich jetzt im Herbst besonders die pflanzen, die im schon im Frühling blühen, damit sie noch ordentlich Zeit haben, gut einzuwachsen, Wurzeln zu bilden und Du nächstes Jahr nicht zu lange auf die Blüte warten mußt (ich jedenfalls bin da nämlich nach dem Winter immer schrecklich ungeduldig ... :grins: !!).
Vieles aber pflanze ich auch erst bei den ersten Vorfrühlingssonnenstrahlen, wenn der Boden nicht mehr gefroren ist oder im März/April. Besonders Hochsommer- und Herbstblüher kann man ruhig auch dann erst pflanzen, denn sie haben dann noch reichlich Zeit zum groß werden.
Bei den sehr "ordinären" Blümchen wie einjährigem Steinkraut oder Vergißmeinnicht, die sich selbst versamen, kann man die (Ver-)Pflanzung überhaupt erst im nächsten Jahr machen, denn die sind jetzt noch viel zu klein.
Außer den kleinen Schuß Wasser nach dem Pflanzen zu vergessen
, kannst Du eigentlich nicht so furchtbar viel falsch machen ...
Viel Spaß und Erfolg dabei!
Gruß,
Liz
Ich hatte Traubenhyazinthen, Hyazinthen, Tulpen (verschiedene), Narzissen (gelb und weiß) Allium und Krokusse.
