Hallo Parzival,
ersteinmal vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Versenkregner haben den unschätzbaren Vorteil, daß man sie nach getaner Arbeit nicht mehr sieht. Aber: was ist denn das für ein Beet? Eine Staudenrabatte, ein Rosenbeet, oder Gemüse?
Es handelt sich um eine Staudenpflanzung.
Dieses Beet ist in L-Form angelegt.6 Meter lang,4 Meter breit und je Schenkel 2 Meter tief.
Rosen zum Beispiel mögen es nicht, wenn sie von „oben“ beregnet werden. Die habe ich mit einer Gardena Tropfbewässerung „versorgt“. Mit Pinienrinde lassen sich die Leitungen faßt vollständig kaschieren. In Staudenrabatten ist die Pflanzenhöhe zwischen vielleicht 20 bis 80 cm. Da ist man mit einem Versenkregner schnell am Ende der Fahnenstange. Ich habe da mehrere Varianten gewählt. An Stellen, an denen ein Regner nicht auffällt, habe ich einfach ein 45 cm Verlängerungsrohr in eine Anbohrschelle gedreht und einen Düsenadapter am oberen Ende verschraubt. Wer da etwas pingeliger ist, nimmt einen Hunter Pro Spayer 12“ (ca 30 cm Aufstiegshöhe) und ein oder zwei Verlängerungsstücken. Die Gardena-Verlängerungen passen übrigens auch. Der Regner hat dann im ausgefahrenen Zustand eine Höhe von 55 oder 80 cm. Damit ist eine Rabatte gut versorgt. „Eingefahren“ schauen dann nur 25 bzw 50 cm heraus, die eventuell von gleich hohen Stauden verdeckt werden. Es gibt von Hunter und Rainbird sehr nette Streifendüsen, die rechteckige Sprühbilder haben. Für kreisförmige Sprühdüsen würde ich immer VAN Düsen von Rainbird empfehlen (Winkel frei wählbar) und als Versenkregner (gerade in der 30 cm Klasse) immer Hunter Pro Sprayer.
Sehr interessant was du hier schreibst!
Die Stauden sind nach Höhe gestaffelt gepflanzt.
Vorn niedriger und dann ansteigend.
Ein Versenkregner mit Verlängerung im vorderen Bereich würde da auch funktionieren.Nur wäre er sichtbar.
Kurz.An anderer Stelle geeigneter.
Hier ist eine Tropfberegnung wohl sinvoller.
Wer mit Versenkregnern hantiert, sollte natürlich auch an eine Möglichkeit der Entleerung nach der Bewässerungsperiode denken. Wie dauerhaft daß Gardena-Entwässerungsventil ist, kann ich nicht sagen. Ich habe bisher immer Orbit-Ventile verbaut und blicke auf Standzeiten von mehr als 8 Jahren, die aber seit diesem Jahr aus dem Hunter-Sortiment verschwunden sind.
Sicher ein guter Rat an ein Entwässerungsventil zu denken.
Wie ist es in dem Zusammenhang mit der Tropferberegnung im Winter?
Sollte man die Installation frostsicher einlagern?
Meine Empfehlung: Wer Regnersysteme in seinem Garten vergräbt, sollte auch immer eine Skizze machen, wo welche Leitung und welche Komponente zum Einsatz kam.
Meine verbauten Leerrohre oder andere Installationen habe ich zusätzlich noch fotografiert.
Noch ein Frage zum Schluß.
Wie ist es bei der Tropfberegnung mit der Funktionalität.
Gibt es Systemteile die meinetwegen verstopfen oder sonstwie "ärgern"?
Ich freue mich auf viele erfahrene Tropfberegner, die mir helfen,meine Entscheidung zu finden...
Gruß
rendai