Apfelwickler

Jampingjack

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Hallo Leute!

Ich habe in den Äpfeln meines Jonagoldes immer so Anstiche, die sich meist durch den ganzen Apfel ziehen, von einer Seite zur anderen Seite.

Jetzt habe ich mir so ein Buch gekauft, wo es um die Selbstversorgung im Garten geht und da habe ich gelesen, dass dies der Apfelwickler sein müsste... :mad:

Könnt ihr meine These bestätigen?

Wie seit ihr dagegen vorgegangen und wart ihr mit den Ergebnissen zufrieden?

Lg. Jampingjack
 
  • Stupsi

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    Hi, ich hab noch nichts entdeckt was wirklich dagegen hilft.
    Mit manchen Tieren muss man einfach leben....
    Man kann die Äpfel trotzdem essen, must du nur die Stellen rausschneiden dann kannst du sie noch zum Saft machen oder Kuchen backen verwenden.

    Oder .....die Äpfel in Flaschen ziehen da kommt er nicht ran und Schnaps raus machen :grins:
     

    Jampingjack

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    Ich habe jetzt mal recherchiert, dass auch Granuloseviren-Präperate dagegen helfen sollen...

    Hat jemand das Zeug schon ausprobiert und kann mir seine Erfahrungsberichte nennen?

    Weiters soll angeblich Wellpappe helfen:
    10cm breite Streifen, Ende Mai fest um den Stamm binden.
    Wenn sich die Raupen im Gürtel verkrochen haben, werden die Gürtel enternt?

    Hat da schon jemand Erfahrung damit?

    Wird das nicht kaputt gehen, wenn es drauf regnet?
     
  • Stupsi

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    Es gibt diese Leimringe dagegen die um den Stamm gebunden werden, musst du aber jedes Jahr erneuern nur zu 100% helfen die auch nicht....
     
  • Jampingjack

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    Also hast du das schon ausprobiert?
    Und mit dem Regen ist es kein Problem?

    Was kostet der Leimring so ca.?;)
     

    Stupsi

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    Die kosten nicht viel, ein paar Euronen.
    Ja hab ich als ich meinen Garten noch hatte aber ich finde es bringt nur wenig, deshalb sagte ich ja ein 100% Mittel gibt es nicht.
    Hab es auch gelassen weil da auch Nützlinge dran kleben bleiben und wenn man es nicht jedes Jahr erneuert schneidet sich das Band in die Rinde rein, der Baum wächst ja vom Umfang.

    Ich persönlich setzt auf Bio, z.Bsp. Baumscheiben Unterpflanzung mit Kapuzinerkresse, Ringelblumen und Tagetes um mehr Nützlinge anzulocken oder umgedrehte Tontöpfe in die Bäume hängen und mit Holzwolle füllen für Ohrenkneifer.
    Selbst ein kleines Nisthaus für Vögel in den Baum gehängt hilft mehr in meinen Augen,da die ja auch zur Brutzeit Nahrung suchen und viele Schädlinge dann vertilgen.
    Wenn du es z.Bsp. schaffst das Amseln in einem Kirschbaum brüten, verteidigen die sogar den Baum vor anderen Vögeln, sie selbst naschen zwar auch was weg aber es bleibt mehr über als wenn der Baum unbewohnt ist.
     
  • Lieschen M

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    Da sich die letzten Maden jetzt in der Borke verkriechen, um zu überwintern, soll abbürsten der Bäume helfen, die Maden zu reduzieren.

    Ende Juni dann den ca. 20 cm breiten Wellpappestreifen um den Baum wickeln, damit sich die Maden zum Verpuppen hinein verkriechen. Wöchentlich kontrollieren. Bleiben die Streifen dran, züchtet mach ja noch Apfelwickler.


    Der klebrige Streifen ist für Frostspanner im Herbst, wenn die Mariechenkäfer schlafen gehen und nicht mehr über klebrige Borke krabbeln. Ich trage den Leim direkt auf. Ist auch gut gegen Blattläuse pflegende Ameisen, die dann im Frühjahr um den Leim einen Bogen machen. Habe noch nicht eine Ameise auf dem Leim gesehen, aber schon, welche, die kehrtmachten.
     

    tihei

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    Den Schaden vom Apfelwickler kann man eigentlich leicht an den Fraßgängen mit Kotkügelchen erkennen. Bei Jonagold fällt mir halt noch Stippe ein...
     
  • Jampingjack

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    Das mim Jonagold ist nur ein Bsp gewesen.

    Habe das auch beim Rheinischen Bohnapfel, Gloster, Gala, etc...
     
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