@fruitfarmer
So sehr ich Dein Plädoyer für alte, landschaftsprägende Apfelbäume schätze, so sehr sollte man sich aber auch fragen, ob sich der ganze Aufwand überhaupt lohnt.
Um sich unfallfrei diesen hohen Ästen zu nähern und von oben die steil aufrecht wachsenden Wasserschosser auf Astring schneiden zu können, brauchst Du schon eine Hebebühne, die Du per Funk steuern kannst. Und auch an den unteren beiden weit hinausragenden Leitästen kannst Du nirgends gescheit eine Leiter anlegen.
Und wenn man schon viel Geld und Zeit in den Obstbaumschnitt investiert, soll ja auch etwas dabei rausspringen - sprich der Baum soll wieder in Ertrag kommen.
Wenn dann nicht mal ein Zentner/Jahr dabei rumkommt, ist das nicht viel für so einen Baum.
Du kannst wahrscheinlich auch nur die unteren beiden Äste schütteln, weil Du an die anderen nicht rankommst. Das Fallobst kannst Du dann nur noch vermosten.
Natürlich macht so ein kapitaler Baum mehr her (sofern er gepflegt ist) als ein Spindelbusch, insb. wenn ich auch den Platz dafür hab, aber irgendwie will ich auch was ernten - und nicht nur Fallobst für die Presse sondern auch Tafelobst. Das Höchste der Gefühle wäre für mich ein Halbstamm auf wuchsreduzierender Unterlage, aber einen Hochstamm würde ich mir heute nicht mehr in den Garten setzen. Die sind dann doch mehr was für eine Streuobstwiese.
Über die Sorten kann man natürlich streiten. Ich würde aber weniger darauf schauen, ob das nun eine ältere Sorte oder eine Neuzüchtung ist, sondern darauf, ob sie in unser Klima passt oder nicht.
So sehr ich Dein Plädoyer für alte, landschaftsprägende Apfelbäume schätze, so sehr sollte man sich aber auch fragen, ob sich der ganze Aufwand überhaupt lohnt.
Um sich unfallfrei diesen hohen Ästen zu nähern und von oben die steil aufrecht wachsenden Wasserschosser auf Astring schneiden zu können, brauchst Du schon eine Hebebühne, die Du per Funk steuern kannst. Und auch an den unteren beiden weit hinausragenden Leitästen kannst Du nirgends gescheit eine Leiter anlegen.
Und wenn man schon viel Geld und Zeit in den Obstbaumschnitt investiert, soll ja auch etwas dabei rausspringen - sprich der Baum soll wieder in Ertrag kommen.
Wenn dann nicht mal ein Zentner/Jahr dabei rumkommt, ist das nicht viel für so einen Baum.
Du kannst wahrscheinlich auch nur die unteren beiden Äste schütteln, weil Du an die anderen nicht rankommst. Das Fallobst kannst Du dann nur noch vermosten.
Natürlich macht so ein kapitaler Baum mehr her (sofern er gepflegt ist) als ein Spindelbusch, insb. wenn ich auch den Platz dafür hab, aber irgendwie will ich auch was ernten - und nicht nur Fallobst für die Presse sondern auch Tafelobst. Das Höchste der Gefühle wäre für mich ein Halbstamm auf wuchsreduzierender Unterlage, aber einen Hochstamm würde ich mir heute nicht mehr in den Garten setzen. Die sind dann doch mehr was für eine Streuobstwiese.
Über die Sorten kann man natürlich streiten. Ich würde aber weniger darauf schauen, ob das nun eine ältere Sorte oder eine Neuzüchtung ist, sondern darauf, ob sie in unser Klima passt oder nicht.