Kompostator
Neuling
Hallo liebe Hausgartenforisten,
ich brauche mal ein paar Meinungen bzw. Tipps zum Zurückschneiden unseres Apfelbaums.
Wir sind vor zwei Jahren in unsere DHH mit kleinem Garten samt (Braeburn-)Apfelbaum eingezogen und haben direkt einen Landschaftsgärtner zum Schneiden organisiert, da der Baum komplett verwachsen war. Dieser hat dann einen Großteil der Krone entfernt (die Höhe des Baumes betrug ca. 5 Meter) und einiges herausgeschnitten.
Im darauf folgenden Sommer hatten wir reichlich Spinnmilben im Apfelbaum, was zu sehr vielen zerfressenen Blättern führte. Die (wenigen) Äpfel waren zudem auch größtenteils bewohnt.
Im vergangenen Jahr habe ich dann die Wassertriebe und trockene Äste und Zweige, auch diejenigen, die in Stammrichtung wuchsen, entfernt. Daraufhin haben wir reichlich kleine Äpfel gehabt, welche dann leider nicht über Haselnussgröße hinaus gekommen sind, da sie umgehend vertrockneten.
Ich habe aber noch die Hoffnung, dass durch einen vernünftigen Rückschnitt irgendwann noch eine erträgliche Apfelernte möglich sein wird - aber ich befürchte, ohne ein paar Tipps bekomme ich das nicht hin.
Im vergangenen Dezember sah der Baum so aus:
Nachdem ich vor ein paar Tagen ein paar Äste und Zweige entfernt habe, steht er momentan so im Garten (die Wassertriebe werden noch entfernt):
Ihr werdet jetzt sicher die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Und genau deswegen möchte ich hier nachfragen:;
Wie würdet Ihr bei diesem Baum vorgehen? Welche Äste sollten noch entfernt werden und vor allem: was sollte mit dem großen, gebogenen geschehen, der nach rechts hinauswächst? Sicher, kürzen. Aber wo?
Anzumerken ist zudem noch, dass die eingefügten Fotos in Richtung Süden aufgenommen wurden. Links vom Baum (also im Osten) steht eine riesige Blutpflaume auf dem Nachbargrundstück, sodass vormittags nicht allzu viel Sonne getankt werden kann.
Was meint Ihr, gibt es noch Hoffnung, den Baum wieder in den Griff zu bekommen? (Im Idealfall natürlich so, dass auch in diesem Jahr ein paar Äpfel zu ernten wären...)
Das Alter müsste übrigens bei ca. 15 Jahren liegen.
Ich bin für jeden Tipp dankbar!
LG,
Kompo
ich brauche mal ein paar Meinungen bzw. Tipps zum Zurückschneiden unseres Apfelbaums.
Wir sind vor zwei Jahren in unsere DHH mit kleinem Garten samt (Braeburn-)Apfelbaum eingezogen und haben direkt einen Landschaftsgärtner zum Schneiden organisiert, da der Baum komplett verwachsen war. Dieser hat dann einen Großteil der Krone entfernt (die Höhe des Baumes betrug ca. 5 Meter) und einiges herausgeschnitten.
Im darauf folgenden Sommer hatten wir reichlich Spinnmilben im Apfelbaum, was zu sehr vielen zerfressenen Blättern führte. Die (wenigen) Äpfel waren zudem auch größtenteils bewohnt.
Im vergangenen Jahr habe ich dann die Wassertriebe und trockene Äste und Zweige, auch diejenigen, die in Stammrichtung wuchsen, entfernt. Daraufhin haben wir reichlich kleine Äpfel gehabt, welche dann leider nicht über Haselnussgröße hinaus gekommen sind, da sie umgehend vertrockneten.
Ich habe aber noch die Hoffnung, dass durch einen vernünftigen Rückschnitt irgendwann noch eine erträgliche Apfelernte möglich sein wird - aber ich befürchte, ohne ein paar Tipps bekomme ich das nicht hin.
Im vergangenen Dezember sah der Baum so aus:
Nachdem ich vor ein paar Tagen ein paar Äste und Zweige entfernt habe, steht er momentan so im Garten (die Wassertriebe werden noch entfernt):
Ihr werdet jetzt sicher die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Und genau deswegen möchte ich hier nachfragen:;
Wie würdet Ihr bei diesem Baum vorgehen? Welche Äste sollten noch entfernt werden und vor allem: was sollte mit dem großen, gebogenen geschehen, der nach rechts hinauswächst? Sicher, kürzen. Aber wo?
Anzumerken ist zudem noch, dass die eingefügten Fotos in Richtung Süden aufgenommen wurden. Links vom Baum (also im Osten) steht eine riesige Blutpflaume auf dem Nachbargrundstück, sodass vormittags nicht allzu viel Sonne getankt werden kann.
Was meint Ihr, gibt es noch Hoffnung, den Baum wieder in den Griff zu bekommen? (Im Idealfall natürlich so, dass auch in diesem Jahr ein paar Äpfel zu ernten wären...)
Das Alter müsste übrigens bei ca. 15 Jahren liegen.
Ich bin für jeden Tipp dankbar!
LG,
Kompo