(APFEL) Borke, Krankheit

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16. März 2009
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Liebe Gartenfreunde,

Beim letzten Beschneiden eines Apfelbaumes (Ingrid Marie, 10J., schlechter Ertrag)
fielen mir dieses Jahr erstmals in starkem Maße an jungem Holz Verletzungen der Rinde auf.
Der Zweig verdickt sich an dieser Stelle auf etwa doppelten Durchmesser und das "Fleisch" ist abgefault (abgefressen?) bis auf das Kernholz
Siehe 2 beigefügte Bilder.
Seltsamerweise ist der Zweig anschließend (noch) nicht abgestorben.
Mein erster Verdacht auf "Baumkrebs" scheint evtl. nicht zutreffend, da Bilder im Internet hier nur "aufgequollenes Holz" zeigen und nicht diese Einkerbungen.

Weiss jemand um was es sich hierbei handeln könnte und ob und was man dagegen tun sollte?
Bisher habe ich die Äste "nur" vor diesen Stellen abgeschnitten.

Vielen Dank für eine Antwort
Waldi
 

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  • Hallo,

    also ich denke, dass es sich um Obstbaumkrebs handelt. Denn dieser hat sich in den letzten Jahren durch die feuchten Sommer extrem verbreitet wie ich finde! Ich pflanze keine Apfelbäume mehr an, da ich genau dieses Problem habe (übrigens unabhängig von der Sorte).
    Die zweite, eher unwahrscheinliche Möglichkeit ist, dass die Schäden auf Blutläuse zurückzuführen sind. Dann wäre allerdings der komplette Zweig bis zur Spitze trocken.
     
    Hallo Waldi,

    kannst du mechanische Beschädigungen (Wildverbiß)
    ausschliessen?:confused:

    Gruß
    Stefan, dem sonst nix einfällt...
     
  • Hallo an Alle,

    Für mich sieht das aus wie mechanische Beschädigung (Ursache nicht so einfach festzustellen) mit sehr schlechten Wundheilung/Überwallung. Eventuell dazu Sekundärschaden durch eindringen von Pilze oder Krankheitserreger.

    Gruß,
    Mark
     
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