Nun, ich finde, es kommt immer auf den Einsatz drauf an:
Ich hatte als erstes für meine ca. 250 qm reine Rasenfläche einen Elektromäher mit Kabel. Das hat ewig gedauert, keine gute Leistung und dauernd aufpassen, daß man nicht über das Kabel mäht.
Dann Benziner:
1. Ich bin nicht in der Lage, den alleine zur Wartung zu bringen, weil zu schwer (Zündkerzen, Messer schleifen, Ölwechsel).
2. Durch sein Gewicht nicht wendig genug
3. Das Anlassen durch den Zug war irgendwann aufgrund einer Schulterverletzung gar nicht mehr möglich.
Dann der Akku-Mäher Einhell mit 43 cm Schnittbreite seit zwei Jahren und ich bin mega happy:
1. Keine Wartung außer Messer schleifen (macht mir ein Bekannter, ist auch viel einfacher zum Ausbauen finde ich als beim Benziner)
2. Superwendig durch sein niedriges Gewicht und damit auch sehr schnell (meine 250 qm) schaffe ich zzgl. Katzenfreigehege in 20 Minuten.
3. Falls wirklich mal was kaputt gehen sollte, kann ich den Mäher alleine ins Auto heben.
4. Mit einer Akkuladung schaffe ich bei trockenem Rasen, nicht zu hoch, 2 Durchgänge.
Natürlich gibt es beim Akku-Mäher Abstriche, aber die gibt es fast bei jedem Akku-Gerät:
Der Rasen sollte nicht zu hoch und nicht zu nass sein, aber da kommt auch so mancher Benziner an seine Grenzen, halt nicht ganz so schnell. Trotzdem überwiegen für mich persönlich als Frau mit kaputten Gelenken die Vorteile beim Akku-Mäher gegenüber den Nachteilen. Gestandene Mannsbilder sehen das sicherlich anders, deswegen finde ich es auch sehr schwer, da aussagekräftige Vergleiche anzustellen, weil eben jeder auf andere Dinge Wert legt.
LG Shantay