Äste an Zitrone sterben ab, Pilzbefall?

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Hallo zusammen,
ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen. Ich habe letztes Jahr die Zitrone Buddhas Hand gekauft und sie einigermaßen gut durch den Winter gebracht. Hatte dazwischen noch einen Wolllausbefallund ich glaube auf Grund dessen hat das Bäumchen alle Blätter abgeworfen. Nun gut, die Läuse war ich dann irgendwann los und inzwischen kommen auch schon wieder neue Triebe an der Pflanze. Umgetopft und gedüngt wurde vor ca. 6 Wochen. Was mir nun Sorgen bereitet, die Äste der Pflanze werden nach und nach gelb und sterben ab. Dies konnte ich im Dezember schon beobachten, dachte aber erst das kommt einfach von dem Stress mit den Läusen. Ich habe die verdorrten Äste abgeschnitten. Aber das gelb werden hat nicht aufgehört. Ich habe die Äste großzügig am Wochenende geschnitten da ich gelesen habe dass es ein Pilz sein kann. Allerdings hat das nichts gebracht. Im Fachgeschäft konnte man mir auch nicht wirklich helfen, die vermuten dass es Eisenmangel sein kann. Das glaub ich aber nicht.
Ich habe noch ein paar Bilder angehängt (wenns geklappt hat) und hoffe dass mir jemand helfen kann, sonst geht mein Bäumchen vermutlich ein.

Viele Grüße
 
  • Kann man jetzt die Bilder sehen?
     

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  • Schneide einfach die dürren Äste weg, die Pflanze treibt eh schon gut aus.
    Rausstellen nach den Eisheiligen.
    Nach dem Umtopfen hätte ich nicht gedüngt, sondern ein paar Wochen zugewartet damit.
     
  • Ich habe die abgestorbenen Äste am Wochenende bis zum grün abgeschnitten und die Bilder sind von heute. Das breitet sich trotz abschneiden weiter aus...
     
    Wie Moni schreibt, wenn du ihn nach draußen stellst, noch einmal die dürren Stellen zurückschneiden.
    Aber kompletter Laubfall deutet wirklich auf Stress hin. Kenne ich auch.
    Klar, dass du ihn nach dem Wolllausbefall umgetopft hast, aber man düngt meist erst nach 14 Tagen, weil in neuer Erde dafür ausreichend Dünger vorhanden ist.
    Wie sahen denn die Wurzeln aus, als du ihn umgetopft hast?
    Genug helle vorhanden?
    Ich würde erst einmal abwarten, vorerst nicht gleich wieder düngen, und ohne Blätter auch nur vorsichtig gießen, denn da braucht er noch nicht so viel Wasser.

    Zum Düngen nehme ich einen Bio - Zitronendünger.
    Viel Glück mit deinem Bäumchen, es wäre schade um "Buddhas Hand" , die auch auf meiner "Habenwill" -liste steht, aber schon etwas empfindlicher sein soll, als die normale Citrus limon.
     
  • Habe drei Zitruspflanzen. Die stehen schon seit März draußen, nur nachts Kindern sie noch rein. Aber das absterben hatte ja schon im Dezember angefangen und hört nicht aus, trotz ständigem abschneiden.
    Die Wurzeln sahen prima aus, da war alles gut.
    Wirklich komisch...
     
    Ich habe die abgestorbenen Äste am Wochenende bis zum grün abgeschnitten und die Bilder sind von heute. Das breitet sich trotz abschneiden weiter aus...

    Da ist schon komisch, das das so schnell gehen soll.
    Ich kenne aber bei mir noch keinen Pilzbefall. Allerdings wird vor und nach dem Schneiden vorsichtshalber die Schere immer desinfiziert.
     
    Ich hatte das auch schon öfters und dieses Jahr ganz extrem an meiner Pomelo. Bis jetzt hat das immer aufgehört, sobald die Pflanze dauerhaft draußen stand. Bzw. gebe ich meine erst raus, wenn sie draußen bleiben kann, denn 1. ist sie mir zu groß, um sie jeden Tag rein und raus zutun, 2. bedeutet der ständige Standortwechsel auch Streß für die Pflanze.
    Nun hoffe ich stark, dass ich sie demnächst draußen stellen kann und dass sie sich erholt.
     
    Also, bevor jetzt hier weiter rumgerätselt wird..

    Wurde denn schon nach den Wurzeln geschaut? Dieser Ratschlag kam und wurde beflissentlich ignoriert... warum?

    Will man unbedingt an einen Pilz glauben? Oder will man eingestehen, daß Überwinterung und Pflege nicht so optimal gewesen waren...

    Also nochmals: Wurzeln prüfen - DRINGEND!
     
  • Ja... ich bin natürlich an einem Status von Dezember interessiert.
    Und was heißt: Die Wurzeln sahen super aus?

    Weißte, wenn Du mit solchen Aussagen zum Doktor kommst - also Befunde von vor 6 Monaten und eher nichts sagenden Aussagen, dann glaube ich, wird der Dich nochmals komplett auf den Kopf stellen.

    Also, soll ich anfangen?

    - Wo stand die Pflanze?
    - Wie warm war es dort?
    - Wie oft wurde gegossen und wie oft gedüngt? Wie heißt der Dünger?
    - Wenn gedüngt mir was?
    - in welcher Erde steht die Pflanze?
    - Ist der Wurzelkern schön locker und frei, oder ein fester Lehmklumpen?
    - Wie sehen die Wurzeln aus? Knackig, biegsam, leicht beige mit vielen weißen Wurzelspitzen? Oder anders?
    - Wann setzte der Blattfall ein?

    Also, viele, viele Fragen, die bisher wenig Antwort haben... aber wir können gern weiter ins Blaue raten.

    1. kein Pilz
    2. Woll- Schild und Schmierläuse lösen keinen Blattfall aus, nur Spinnmilben
    3. keine Bakterien oder Viren
    4. kein Eisenmangel

    Punkte 1. - 4. können wir effektiv ausschließen. Den Rest müssen wir klären, wenn geholfen werden soll. Wenn nicht, hoffen auf besseres Wetter ;) *scherz*
     
    Ich habe das selbe Problem, ein Baum ist sogar komplett braun, aber schneide ich die Äste an, sind sie saftig grün. Der Baum hatte Staunässe im Winter und viele faule Wurzeln.

    Auch ein halb verdorrter Zitronenbaum habe ich vom Aldi mitgenommen und gerettet und ich glaube fast, dass dies ein Wurzelproblem sein könnte.
     
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