K
Kapha
Guest
Kurz erklärt warum ich diese Thema erwähne.
Ich habe dieses Jahr Pastinaken angesät und sie gedeihen prächtig.
Da das Laub sehr stark wuchert , lichtete ich es immer wieder mal etwas aus um die Nachbarpflanzen Raum zu geben.
Vor 3 Wochen bemerkte ich zuhause dann das ich sowas wie Verbrennungen an den Händen habe. Es tat mir auch etwas weh , aber ich wusste nicht woher.
Die folgenden Tage nahm es Formen an , es wurde stark rot und entzündet und bildete Brandblasen welche doch schmerzten.
Mein Mann und ich waren ratlos.
Als es abheilte hinterliess es Brandnarben.
Letzte Woche traf ich am Samstag meinen Sohn welcher im moment im Zivildienst ist und zum Wochenende zuhause war.
Er hatte am Arm und an der einen Hand Brandblasen und wusste nicht woher . Genau wie meine aussahen........
Als er wieder in Goldau war erfuhr er das einige Kinder des Pfadilagers auch solche Brandblasen aufwiesen , sowie 2 seiner Kollegen vom Tierpark.
Als heute noch 2 Kollegen mit Brandwunden ankamen , wurde der Park durchforstet und am Bärenhang Unmengen von blühendem Pastinakenkraut gefunden.
Nachdem sich der Chef bei der Gemeineverwaltung erkundigte , erfuhr er das der Saft im Pastinakenstengel in Verbindung mit Sonnenlicht , Verbrennungen verursacht. Vor allem bei empfindlichen Menschen.........Bin mir aber nicht sicher ob abgehärtete Bauernsöhne so empfindlich sind , vor allem mal gleich so viele Menschen.
Nun weiss ich woher meine Verletzungen kamen .
Also aufgepasst beim ab -oder ausreissen der Pastinaken
Hier ein kleiner Auszug aus dem Net:
Pastinak enthält Substanzen mit phototoxischen Eigenschaften, vor allem Cumarine. Wichtige Inhaltstoffe sind u.a.die Cumarine: Bergapten, Xanthotoxin, Imperatorin. Bei empfindlichen Personen kann daher der Pflanzensaft in Verbindung mit Sonnenlicht zu Hautirritationen und Pustelbildung auf der Haut führen. Nach Kontakt mit dem Pflanzensaft wird das Licht auf der Haut nicht mehr in Wärme umgewandelt, sondern es werden chemische Reaktionen angestoßen, welche u.a. zu zelltoxischen Veränderungen führen.
Hier der link dazu:
http://www.google.de/imgres?q=pasti...7&start=41&ndsp=49&ved=1t:429,r:12,s:41,i:238
Aber trotzdem ist die Wurzel eine Heilpflanze für sich und sehr lecker
Ich habe dieses Jahr Pastinaken angesät und sie gedeihen prächtig.
Da das Laub sehr stark wuchert , lichtete ich es immer wieder mal etwas aus um die Nachbarpflanzen Raum zu geben.
Vor 3 Wochen bemerkte ich zuhause dann das ich sowas wie Verbrennungen an den Händen habe. Es tat mir auch etwas weh , aber ich wusste nicht woher.
Die folgenden Tage nahm es Formen an , es wurde stark rot und entzündet und bildete Brandblasen welche doch schmerzten.
Mein Mann und ich waren ratlos.
Als es abheilte hinterliess es Brandnarben.
Letzte Woche traf ich am Samstag meinen Sohn welcher im moment im Zivildienst ist und zum Wochenende zuhause war.
Er hatte am Arm und an der einen Hand Brandblasen und wusste nicht woher . Genau wie meine aussahen........
Als er wieder in Goldau war erfuhr er das einige Kinder des Pfadilagers auch solche Brandblasen aufwiesen , sowie 2 seiner Kollegen vom Tierpark.
Als heute noch 2 Kollegen mit Brandwunden ankamen , wurde der Park durchforstet und am Bärenhang Unmengen von blühendem Pastinakenkraut gefunden.
Nachdem sich der Chef bei der Gemeineverwaltung erkundigte , erfuhr er das der Saft im Pastinakenstengel in Verbindung mit Sonnenlicht , Verbrennungen verursacht. Vor allem bei empfindlichen Menschen.........Bin mir aber nicht sicher ob abgehärtete Bauernsöhne so empfindlich sind , vor allem mal gleich so viele Menschen.

Nun weiss ich woher meine Verletzungen kamen .
Also aufgepasst beim ab -oder ausreissen der Pastinaken

Hier ein kleiner Auszug aus dem Net:
Pastinak enthält Substanzen mit phototoxischen Eigenschaften, vor allem Cumarine. Wichtige Inhaltstoffe sind u.a.die Cumarine: Bergapten, Xanthotoxin, Imperatorin. Bei empfindlichen Personen kann daher der Pflanzensaft in Verbindung mit Sonnenlicht zu Hautirritationen und Pustelbildung auf der Haut führen. Nach Kontakt mit dem Pflanzensaft wird das Licht auf der Haut nicht mehr in Wärme umgewandelt, sondern es werden chemische Reaktionen angestoßen, welche u.a. zu zelltoxischen Veränderungen führen.
Hier der link dazu:
http://www.google.de/imgres?q=pasti...7&start=41&ndsp=49&ved=1t:429,r:12,s:41,i:238
Aber trotzdem ist die Wurzel eine Heilpflanze für sich und sehr lecker

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