Hallo liebe Gartenexperten,
da mich mit unserem Neubau-Garten einige Probleme drücken, habe ich mich neu hier angemeldet...
Kurz zur Vorgeschichte:
Im Oktober 2005 angefangen zu bauen, damals schon gesehen, dass es sich in sehr tiefen Schichten um Faulfels (extrem harter Lehmboden) handelt, weiter oben normaler Lehmboden, der trotz verdichteter Stellen gut versickert. Das ganze Grundstück ist ehemaliges Ackerland. Die oberste Schicht wurde abgezogen und 2007 nach dem Einebnen des Geländes wieder aufgebracht, dabei auch nicht mehr verdichtet. Pflanzerde ist das aber definitiv nicht, alles ist rötlich-braun, im nassen Zustand kaum zu bewegen, im trockenen Zustand größtenteils betonartig... *lach*
Trotz dieser Voraussetzungen grünt es fleissig, allerdings nicht unbedingt Wunschpflanzen. Der größte Teil bestand im ersten Jahr aus Löwenzahn, dieses Jahr ist es hauptsächlich Kamille, Brennesseln und auch Löwenzahn. Und einiges was ich nicht kenne. Ein bisschen Raps und Getreide ist auch noch dabei...
Jetzt habe ich anfangen wollen umzugraben und das Unkaut zu entfernen. Aber die umgegrabenen Schollen sind entweder steinhart oder purer Matsch und vom Unkraut erwische ich allenfalls die Blätter aber nicht die Wurzeln. Gegen Chemie hätte ich prinzipiell zwar nix, aber die Nachbarn haben freilaufende Katzen und denen möchte ich das nicht zumuten.
Eine Benzin-Motorhacke haben wir, aber nutzt es etwas, wenn wir den Boden immer wieder umgraben? Bringt es was, wenn wir 30 cm hoch Pflanzerde drauf verteilen? Ich habe hier gelesen, dass man halt Stück für Stück umgraben und das Unkraut entfernen soll - aber aus den steinharten Brocken kriege ich nichts raus. Sollen wir Sand einarbeiten? Kompost?
Fragen über Fragen.... Wer hat ein paar hilfreiche Tipps für mich?
Gruß
Loumi
da mich mit unserem Neubau-Garten einige Probleme drücken, habe ich mich neu hier angemeldet...
Kurz zur Vorgeschichte:
Im Oktober 2005 angefangen zu bauen, damals schon gesehen, dass es sich in sehr tiefen Schichten um Faulfels (extrem harter Lehmboden) handelt, weiter oben normaler Lehmboden, der trotz verdichteter Stellen gut versickert. Das ganze Grundstück ist ehemaliges Ackerland. Die oberste Schicht wurde abgezogen und 2007 nach dem Einebnen des Geländes wieder aufgebracht, dabei auch nicht mehr verdichtet. Pflanzerde ist das aber definitiv nicht, alles ist rötlich-braun, im nassen Zustand kaum zu bewegen, im trockenen Zustand größtenteils betonartig... *lach*
Trotz dieser Voraussetzungen grünt es fleissig, allerdings nicht unbedingt Wunschpflanzen. Der größte Teil bestand im ersten Jahr aus Löwenzahn, dieses Jahr ist es hauptsächlich Kamille, Brennesseln und auch Löwenzahn. Und einiges was ich nicht kenne. Ein bisschen Raps und Getreide ist auch noch dabei...
Jetzt habe ich anfangen wollen umzugraben und das Unkaut zu entfernen. Aber die umgegrabenen Schollen sind entweder steinhart oder purer Matsch und vom Unkraut erwische ich allenfalls die Blätter aber nicht die Wurzeln. Gegen Chemie hätte ich prinzipiell zwar nix, aber die Nachbarn haben freilaufende Katzen und denen möchte ich das nicht zumuten.
Eine Benzin-Motorhacke haben wir, aber nutzt es etwas, wenn wir den Boden immer wieder umgraben? Bringt es was, wenn wir 30 cm hoch Pflanzerde drauf verteilen? Ich habe hier gelesen, dass man halt Stück für Stück umgraben und das Unkraut entfernen soll - aber aus den steinharten Brocken kriege ich nichts raus. Sollen wir Sand einarbeiten? Kompost?
Fragen über Fragen.... Wer hat ein paar hilfreiche Tipps für mich?
Gruß
Loumi