Außenumrandung Haus

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07. Aug. 2009
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HILFE!!:confused:
Ich brauche dringend Euren Rat:
Es geht um mein 1973 erbautes Haus. Wir haben Schimmel im Keller und nun habe ich das Haus von außen ca.2 m tief und 80cm breit freigeschaufelt. Wir werden das Haus wohl von außen so verkleiden lassen, dass keine Feuchtigkeit mehr nach innen gelangen kann.
Jetzt zu meiner Frage: Wer kennst sich mit einer sinnvollen Außenumrandung für dieses Haus aus? Also was sollte ich nachdem die Bauarbeiten abgeschlossen sind, direkt an die Hauswand anlegen?(Rasen, Kies, ein Blumenbeet, größere Steine usw.)???

Bitte meldet Euch und schreibt mir eine Antwort;)
 
  • Hallo Gartenfranky,
    anscheinend hat sich das bewährt, was sich hier im Münsterland um praktisch jedes in den letzten 20 Jahren erbaute Haus befindet: ein durch Kantsteine begrenzter Streifen mit großen Kieseln, 5 bis 10 cm hoch, unter denen sich Folie befindet. Das Ganze ist 80 cm bis 1 m breit.

    Dadurch wird anscheinend verhindert, dass Nässe auch nur in die Nähe der unterirdischen Hauswand gelangt.

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
     
    Nur mal ne kleine Anmerkung, wer sagt denn das die Feuchtigkeit von außen kommt?

    Die meisten feuchten Keller kommen von kondensierender Luftfeutigkeit, die sich im Keller bildet. Vorallem im Sommer. Da ja die Wände kühl sind und die warme Luft dann an dem Wänden kondensiert.
     
  • Also ich finde, das Schu_mi schon recht hat mit seinen Einwand. Durch Kondensation kommt tatsächlich viel Feuchtigkeit in den Keller. Bei Schimmelbefall spielt meiner Meinung aber auch fehlende Lüftung eine Rolle. Wir haben bsw. auch an einigen Stellen des Kellers Feuchtigkeit. Bei uns kommt das durch einen manchmal zu hoch stehenden Grundwasserstand. Aber wir lüften gut, d.h. bei grosser Hitze sind die Fenster geschlossen, ansonsten ist regelmässig alles komplett offen. Das ist bisher eigentlich noch niemals ein Problem gewesen.
    Wir sind zur Zeit gerade dabei einen etwa 0,5m breiten Rand zu betonieren und als Weg auszubauen. Nachdem ich mal gelesen habe, das es besser sein soll, wenn man das Wasser gar nicht erst an das Haus heran lässt.
     
  • Durch Kondensation kommt tatsächlich viel Feuchtigkeit in den Keller. Bei Schimmelbefall spielt meiner Meinung aber auch fehlende Lüftung eine Rolle.
    die meiste feuchtigkeit/kondensation entsteht in kellern GERADE durch falsches lüften! im sommer sollten die kellerfenster möglichst geschlossen bleiben, da eindringende feucht-warme luft unweigerlich an den kalten kellerwänden kondensiert. und da hast du dann eigentlich keine chance diese feuchtigkeit wieder rauszukriegen ohne entsprechenden bautrockner oder ähnliches gerät.

    ansonsten:
    hier gab's mal ein ähnliches problem (birken, die 5m entfernt standen, hatten die abflussrohre zum platzen gebracht), da musste auch alles rund ums haus aufgegraben werden. jetzt liegen da an den "empfindlichsten" stellen eben auch grosse kiesel (leider ohne unkrautflieece drunter - vielleicht hol ich das mal bei gelegenheit nach).

    Wir sind zur Zeit gerade dabei einen etwa 0,5m breiten Rand zu betonieren und als Weg auszubauen. Nachdem ich mal gelesen habe, das es besser sein soll, wenn man das Wasser gar nicht erst an das Haus heran lässt.
    hm - wie tief willst du da denn dann betonieren? und kriegst du den anschluss ans haus auch sauber hin, also ohne dass es da einen riss gibt oder so?
    50cm direkt am haus als weg ist meiner ansicht nach zu wenig um da vernünftig laufen zu können (ausser man ist sehr zierlich) - ich hab das auch an einer seite des hauses, und ich muss mich da immer verbieten, damit ich nicht an der wand streife (allerdings bin ich recht gross und hab breite schultern).
     
    die meiste feuchtigkeit/kondensation entsteht in kellern GERADE durch falsches lüften! im sommer sollten die kellerfenster möglichst geschlossen bleiben, da eindringende feucht-warme luft unweigerlich an den kalten kellerwänden kondensiert. und da hast du dann eigentlich keine chance diese feuchtigkeit wieder rauszukriegen ohne entsprechenden bautrockner oder ähnliches gerät.
    Also wir hatten vor einigen Jahren ja auch schon mal enorme Mengen Kondenswasser im Keller, weil ich vergessen hatte die Fenster zu schliessen. Aber spätestens als das Wetter wieder kühler wurde und man wieder lüften konnte, hat sich das Problem erledigt. Und unser Keller ist nun nichts besonderes. Einfach ein ganz normaler Keller... ca. 1,5m tief in der Erde.
    Ich bin ohnehin der Meinung das viele Probleme künstlich geschaffen wurden und überhaupt erst in den letzten Jahrzehnten auftauchen. Früher war ein Keller halt einfach nur ein Raum der allenfalls mal als Lagerraum diente. Ich kenne viele ältere Häuser mit Keller aus Feldsteinen, die schon seit über hundert Jahren feucht sind. Das war halt einfach so und hat niemand gestört. Erst seitem die Baukosten für Häuser ins schier astronomische steigen und viele Hausbesitzer deshalb möglichst jeden Zentimeter Keller ausnutzen möchten und glauben aus ihren Keller einen zusätzlichen Wohnraum machen zu können, gibt es Probleme dieser Art.

    hm - wie tief willst du da denn dann betonieren? und kriegst du den anschluss ans haus auch sauber hin, also ohne dass es da einen riss gibt oder so?
    Nicht sehr tief... allenfalls 5-10cm. Zwischen Haus und Weg lege ich einfach ein Brett das ich später entferne und mit Bitumen ausgiese.
    50cm direkt am haus als weg ist meiner ansicht nach zu wenig um da vernünftig laufen zu können (ausser man ist sehr zierlich) - ich hab das auch an einer seite des hauses, und ich muss mich da immer verbieten, damit ich nicht an der wand streife (allerdings bin ich recht gross und hab breite schultern).
    Ja nun... seh ich vielleicht so aus als ob ich einen Landschaftspark als Grundstück habe. :D
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Früher war ein Keller halt einfach nur ein Raum der allenfalls mal als Lagerraum diente. Ich kenne viele ältere Häuser mit Keller wo die Keller, aus Feldsteinen gebaut, schon seit über hundert Jahren feucht sind. Das war halt einfach so und hat niemand gestört.
    also ich bin ja auch stolze besitzerin eines solchen echten gewölbekellers hier bei mir im haus, und der wurde ganz bewusst und absichtlich altmodisch gebaut, dort herrscht das ganze jahr über eine gleichmässige temperatur und luftfeuchtigkeit, und diese feuchtigkeit ist durchaus beabsichtigt, weil eben gewisse obst- und gemüsesorten genau das auch brauchen und auch wein will lieber eine gewisse luftfeuchtigkeit beim lagern haben.
    insofern ist und war die feuchtigkeit eben KEINE störung sondern absicht.
    einen solchen gewölbekeller austrocknen zu wollen wäre nicht nur ziemlich sinnlos, sondern könnte durchaus auch zu einer gefährdung der bausubstanz führen!

    Erst seitem die Baukosten für Häuser ins schier astronomische steigen und viele Hausbesitzer deshalb möglichst jeden Zentimeter Keller ausnutzen möchten und glauben aus ihren Keller einen zusätzlichen Wohnraum machen zu können, gibt es Probleme dieser Art.
    naja, heute wird ja meist mit "weisser wanne" gebaut, da sind die gegebenheiten natürlich auch von vornherein ganz anders.
    früher waren die baukosten auch immens hoch - aber man hat die keller eben als keller genutzt und gebraucht, da war das noch der standard dass dort jede menge gemüse und obst gelagert wurde, weil man eben nicht das ganze jahr über alles kaufen konnte, ausserdem auf die eigene ernte auch angewiesen war und auch ganz bewusst lagerfähige sorten angebaut hat (einen golden delicious kannste nicht lagern - einen brettacher aber sehr wohl) die heute teilweise schon am aussterben sind, was ich übrigens sehr, sehr schade finde.
    kartoffeln wurden nicht in 1-kilo-säcken im supermarkt gekauft sondern zentnerweise in einer "kartoffelsteige" im keller gelagert usw.

    will heissen: nicht "... halt einfach nur ein Raum der allenfalls mal als Lagerraum diente" sondern genau dafür wurden diese keller gebaut und gebraucht.

    ich bin übrigens auch noch "herrscherin" über einen gewölbekeller der nachweislich mindestens aus dem mittelalter stammt (der stadtarchivar murmelt auch immer gern was von römern, aber das konnte noch niemand nachweisen), ca. 100qm grundfläche hat und eine höhe von etwa 6m hat und teilweise in den stein gehauen ist. das ganze befindet sich 10m unter dem strassenniveau unseres historischen städtchens und hat ganzjährig eine temperatur von ca. 8 bis 12°C - ideal zur weinlagerung.
    der befindet sich aber nicht bei mir hier im haus und ist auch so abgesperrt, dass sich da niemand reinverirrt (ist nicht ganz ungefährlich da unten, wenn du da ausrutschst auf der ausgetretenen feuchten treppe hört dich keiner schreien).
    der keller gehörte 'ne halbe ewigkeit zu einem gasthaus - da wurden tatsächlich wein, obst, gemüse und andere vorräte gelagert...
     
    Nicht sehr tief... allenfalls 5-10cm. Zwischen Haus und Weg lege ich einfach ein Brett das ich später entferne und mit Bitumen ausgiese.
    dann hast du aber doch unterhalb dieses betons doch weiterhin den direkten kontakt zwischen hauswand und erdreich?

    Ja nun... seh ich vielleicht so aus als ob ich einen Landschaftspark als Grundstück habe. :D
    keine ahnung *lach* - wollte das nur zu bedenken geben, wenn du das wirklich als "weg" benutzen willst.
     
    naja, heute wird ja meist mit "weisser wanne" gebaut, da sind die gegebenheiten natürlich auch von vornherein ganz anders.
    Stimmt! In Gegenden mit hohen Grundwasserstand werden heutzutage viele Häuser entweder mit Betonwanne gebaut oder man verzichtet ganz einfach auf einen Keller. Problematisch wird es bei Häuser die noch nicht ganz alt sind, aber auch schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel haben. So wie unseres. Unser Haus hat so weit ich weiss, noch nicht mal eine Betonplatte unter dem Fundament. Und bei längeren Regenzeiten passiert es schon mal das das Grundwasser nur wenige Zentimeter unter dem Fundament steht, was dazu führt das einige Stellen des Estrichboden etwas feucht werden.
    Aber ehrlich gesagt, macht mir das dennoch keine Sorgen, denn erstens steht der Keller so wie jetzt bereits mehr als 40 Jahre und er wird das wohl auch noch weitere 40 Jahre tun. Zweitens bin ich grad dabei den Fussboden mit Bohrschlämme zu glätten und zu fliessen. Einen Raum habe ich schon probehalter schon fertig. Funktioniert richtig gut.

    ich bin übrigens auch noch "herrscherin" über einen gewölbekeller der nachweislich mindestens aus dem mittelalter stammt (der stadtarchivar murmelt auch immer gern was von römern, aber das konnte noch niemand nachweisen), ca. 100qm grundfläche hat und eine höhe von etwa 6m hat und teilweise in den stein gehauen ist. das ganze befindet sich 10m unter dem strassenniveau unseres historischen städtchens und hat ganzjährig eine temperatur von ca. 8 bis 12°C - ideal zur weinlagerung.
    Yeah!!!
    a080.gif


    dann hast du aber doch unterhalb dieses betons doch weiterhin den direkten kontakt zwischen hauswand und erdreich?
    Ja sicher. Hier bei uns geht es ja vorallen um die Wetterseite des Hauses. Von dort rauscht das gesamte Wasser der Wand herunter und versickert genau an der Kellerwand entlang. Also baue ich einen Weg (der eigentlich bereits vorhanden ist, nur eben noch nicht "wasserfest") aus und führe das Wasser in eine Zisterne. Wenn diese voll ist wird das Wasser dann mittels Pumpe abgeleitet.
     
    naaabend,

    ich bin die neue und lese schon recht lange "unerkannt" mit. :rolleyes:

    anscheinend hat sich das bewährt, was sich hier im Münsterland um praktisch jedes in den letzten 20 Jahren erbaute Haus befindet: ein durch Kantsteine begrenzter Streifen mit großen Kieseln, 5 bis 10 cm hoch, unter denen sich Folie befindet. Das Ganze ist 80 cm bis 1 m breit.

    wir haben um unser vor knapp 3 jahren gebautes haus herum auch so einen "kiesstreifen der durch kantsteine begrenzt wird". allerdings ist der nur ca. 30 cm breit und ich würde ihn auch so schmal wie möglich, aber eben passend zu den proportionen des hauses gestalten. 80-100 cm wären mit viel zu viel, da geht ja jede menge gartenfläche verloren!:mad:
    unter diesen kieseln befindet sich übrigens kleine "folie", sondern eine art "trennvlies", das einfach dafür sorgt, dass die kiesel sich nicht mit dem darunter befindlichen sand vermischen, aber durchaus wasserdurchlässig ist.

    google doch einfach mal nach "traufstreifen", da findest du auch über die bildersuche, jede menge möglichkeiten, diesen streifen rund ums haus zu gestalten. :)
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Hallo,

    der Kiesstreifen um das Haus dient dazu, damit sich im Bereich der Oberfläche keine Staunässe bildet und den Sockel angreift. Was bei Erde direkt am Haus passiert. Der grobe Kies verhindert dies recht gut.
    Er hilft aber nicht, dass eventuell wie vermutet, Feuchtigkeit von außen in das Mauerwerk eindringt. Das muss die Isolation des Kellers richten. :p

    Viele Grüße

    Karl-Heinz
     
  • der Kiesstreifen um das Haus dient dazu, damit sich im Bereich der Oberfläche keine Staunässe bildet und den Sockel angreift. Was bei Erde direkt am Haus passiert. Der grobe Kies verhindert dies recht gut.
    Wobei diesbezüglich die Meinungen auseinander gehen. Ich habe auch von vielen Meinungen gelesen, die besagen, das man die Feuchtigkeit gar nichts erst an das Haus heranlassen sollte. Ich persönlich halte deshalb auch von solchen Kiesstreifen nicht allzuviel. Erstens kann sich bei ungünstigen Verhältnissen trotzdem Staunässe bilden und zweitens sorgt die abschliessende Kiessschicht auch nicht gerade für eine bessere Oberflächenverdunstung, eher ist das genaue Gegenteil der Fall. Bsw. empfehlen auch viele Gärtner auf Blumenkübeln, die zu starker Verdunstung neigen, eine Schicht Kies aufzubringen.
     
    klar wär das das beste - nur wie willst du das machen? einen kasten drüber setzen?
    Na ich denke, da spielen wahrscheinlich auch die induviduellen Gegebenheiten eine wesentliche Rolle. Mal als Beispiel... unser Haus stammt ja noch aus den sechziger Jahren. Damals war es ja üblich das Dach so gut wie kaum überstehen zu lassen. Eine Seite unseres Hauses ist die Wetterseite, d.h. wenn es regnet prallt der ganze Regen von der Hausfassade ab auf die Erde, wo er ganau an der Hauswand versickert. Ich denke mal, da würde es schon sehr viel ausmachen wenn man dies verhindert und bsw. einen halben Meter breiten Streifen abdichtet und dort das Oberflächenwasser ableitet. Wobei ich glaube, das es nicht auf kleine Mengen Wasser ankommt. Aber es macht halt schon einen Unterschied aus wenn bei lang anhaltenden Regen, hunderte Liter Wasser direkt an der Hauswand entlang laufen, oder erst in einiger Entfernung.
     
    unser Haus stammt ja noch aus den sechziger Jahren. Damals war es ja üblich das Dach so gut wie kaum überstehen zu lassen.
    och, das war nicht nur in den 60ern so. ist bei meinem haus auch so, und das is 'ne ecke älter...

    Ich denke mal, da würde es schon sehr viel ausmachen wenn man dies verhindert und bsw. einen halben Meter breiten Streifen abdichtet und dort das Oberflächenwasser ableitet.
    wenn man's denn wirklich dicht bekommt - bei mir klappt das jedenfalls leider nicht so doll, obwohl ich schon so ziemlich alles probiert hab. es ist einfach zuviel bewegung im gelände / im haus, und so ein haarriss (ob nun im putz, in silikon, in akryl oder was-auch-immer) wird halt spätestens im winter ruckzuck zu 'nem klaffenden spalt...

    Aber es macht halt schon einen Unterschied aus wenn bei lang anhaltenden Regen, hunderte Liter Wasser direkt an der Hauswand entlang laufen, oder erst in einiger Entfernung.
    naja, da stellt sich dann aber die frage, ob die "hunderte liter" nicht vielleicht durch besagten spalt erst recht gezielt ans haus kommen anstatt durch sowas wie kies wenigstens ein bisschen verteilt zu werden...
     
    wenn man's denn wirklich dicht bekommt - bei mir klappt das jedenfalls leider nicht so doll, obwohl ich schon so ziemlich alles probiert hab. es ist einfach zuviel bewegung im gelände / im haus, und so ein haarriss (ob nun im putz, in silikon, in akryl oder was-auch-immer) wird halt spätestens im winter ruckzuck zu 'nem klaffenden spalt...


    naja, da stellt sich dann aber die frage, ob die "hunderte liter" nicht vielleicht durch besagten spalt erst recht gezielt ans haus kommen anstatt durch sowas wie kies wenigstens ein bisschen verteilt zu werden...
    Also in unseren Fall, war das bsw. so... als wir das Haus vor etwa 8 Jahren übernahmen, war der Abluss der Dachrinne komplett verstopft, so das bei jeden Regen das Wasser auf Grund des hohen Druckes aus dem Rohr schoss und direkt an der Hauswand versickerte. Dadurch ist es an dieser Stelle im Keller zu Wasserschäden an der Hauswand gekommen.
    Da ein Aufgraben an der Stelle nicht ging... ein Betonpfeiler unserer Terrasse steht direkt angrenzend... haben wir das Abflussrohr gereinigt und anschliessend die gesamte Stelle mit etwa 10 cm hohen Beton versehen. Seitdem ist absolut Ruhe und die Kellerwand ist inzwischen auch wieder gut abgetrocknet. Die Innenseite des Kellers haben wir übrigens mit Bohrschlämme abgedichtet.
     
    tja, auch so was, um das man sich regelmässig kümmern sollte...
    Jepp... aber das bei uns war ein Sonderfall. Das Haus gehörte den Eltern des Verkäufers, der es lediglich geerbt hatte. Er hatte uns nur gesagt, das die Dachrinne irgendwann mal vom Abwasserschacht abgetrennt und per Sickerleitung in den Garten umgeleitet worden wäre. Logisch das so eine Leitung nicht lange offenbleibt, vorallen wenn in der Nähe eine grosse Atlas-Zeder steht.

    Aus verschiedenen anderen Gründen leiten wir übrigens inzwischen das Regenwasser einer Dachseite in eine 300 Liter Zisterne, von wo aus es mittels Schmutzwasserpumpe abgepumpt und in den Garten geleitet wird. Klappt wirklich recht gut. Man muss halt nur regelmässig mal die Zisterne reinigen.
     
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