Rattenprojekt

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24. Sep. 2025
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Hallo! ich bin die Rattenprinzessin, ich bin 56 Jahre, wohne bei Augsburg (Meitingen). Meine große liebe sind Tiere, die in meinem Garten tun und lassen können was sie wollen. Ich versuche das Projekt "lebendiger Garten" und will, oder versuche, Mensch, Tier, Natur unter einen Hut zu bringen! sehr schwierig! Bitte nicht erschrecken, aber meine neue große liebe gilt den Ratten! Die große Aufgabe ist jetzt, Pflanzen zu finden, die weder die Ratten noch die Hühner, Enten und Hasen anfressen! Efeu ist da z.B sehr dankbar!
Ludwig ist mein Rattenprinz, den ich als noch blindes Baby gefunden habe, ihn mit Hafermilch und Wärmelampe grossgezogen habe und ihm über die Terrasse den Zugang zur Freiheit gewährt habe. Er nahm die Freiheit und besuchte mich regelmäßig, im Haus, im Garten und sogar im Schlafzimmer!
Gerne stelle ich einen Flyer von meinem Projekt über das Forum zur Verfügung!
 

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  • Herzlich willkommen!

    Dein Ludwig hat ja richtig dicke Hamsterbacken. :D

    Schade, dass eine andere Userin nicht mehr aktiv ist, @KrokodilMitButterbrot die hatte Farbratten und hat uns alle mit ihren Mitbewohnern in ihren Bann gezogen.

    Falls du nachlesen willst:

     
  • @Rattenprinzessin , sag mal, geht es dir noch gut?
    Ratten als Haustiere sind Geschmacksache. Im Käfig, unter hygienischen Bedingungen, geimpft, kastriert und vom Tierarzt betreut. O.K.
    Ratten, vor allem rattus rattus und rattus norvegicus unter unkontrollierten Bedingungen mit Zugang zum Freiland, ist eine unglaubliche Sauerei. Wenn ich in Deiner Nachbarschaft wohnen würde, ich tät dich anzeigen!
    Geht gar nicht!
    Von dem Gesundheitsrisiko, dem du dich selbst aussetzt, ganz zu schweigen!
     
  • Also, ich finde das toll wie/was Du da machst, liebe @Rattenprinzessin !
    Wuerde mich ueber viele weitere Berichte und Bilder seehr freuen!!!!
    Wegen der Pflanzen kann ich Dir leider nicht helfen!
    Wuerde gerne weiter uber Dein "Projekt" lesen!!!

    Willkommen hier im Forum!!!!!

    Kia ora

    Klar, haben viele Andere eine ganz andere Auffassung von "dieser Sache",
    aber es koennen ja nicht alle einer Meinung sein!
     
  • Es gibt in Deutschland ein Infektionsschutzgesetz und ein Seuchenschutzgesetz in beiden ist geregelt das "Rattenbefall" jedes auftreten, auffinden auch einzelner Ratten dem Gesundheitsamt bzw. der zuständigen Behörde gemeldet werden muss.
    "Rattenbafall" muss laut diesen Gesetz bekämpft werden, das schließt die Beseitigung der Ursachen für das Auftreten des Befalls, so wie die Tötung der Tiere ein.

    Es ist verboten und mit Strafen belegt, Ratten zu füttern usw.

    Da frag ich mich wenn man solche Gesetze hat wie man dann auf so einen Blödsinn kommt, abgesehen davon das man doch wissen müsste das Ratten undicht sind und laufend kleinst tröpfchenweise Urin und damit auch Bakterien verlieren, diese machen krank.

    Die Haltung und Fütterung von Kanalratten als Projekt zu bezeichnen ist (das Wort hier spar ich mir)

    Sorry aber was soll das?
    Es gibt genügend Haustiere die man sich halten kann.
    Da muss man sich keine Seuchenverbreitenden Schädlinge ins Haus und die Umgebung andere Menschen holen die gesund leben möchten.
     
    In Deutschland gibt es kein einheitliches Gesetz, das das Füttern von Ratten bundesweit regelt. Stattdessen können Städte und Gemeinden auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) und der Schädlingsbekämpfungsverordnung (SchädlBekV) eigene Regelungen erlassen. Ein Beispiel hierfür ist die Allgemeinverfügung des Bezirks Neukölln in Berlin, die das Füttern von Ratten untersagt und bei Verstößen Bußgelder vorsieht.

    In anderen Städten, wie beispielsweise Hamburg, gibt es ebenfalls lokale Verordnungen, die das Füttern von Ratten verbieten. Die Höhe der Bußgelder variiert je nach Stadt und Schwere des Verstoßes. In Hamburg kann das Bußgeld bis zu 5.000 Euro betragen.

    Muss ja leider sagen das ich das auch nicht so appetitlich finde......
     
    In § 2 Nr. 12 IfSG sind Ratten als „Gesundheitsschädlinge“ eingestuft, da sie Krankheitserreger auf den Menschen übertragen können. Hantavirus oder Leptospirose z.B. Verstöße gegen solche Verfügungen können gemäß § 73 Abs. 1a Nr. 24 IfSG als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße von bis zu 25.000 Euro geahndet werden
     
    Interessante Infos, @Neles Onkel, war mir nicht so bewusst.
    Ich dachte immer, Ratten leben in der Kanalisation (ekelig) und seien normal. Daher habe ich auch nichts unternommen, als in diesem Jahr 2x ein Tier über die Terrasse lief.
    Mal sehen, ob es für Bochum auch eine Meldepflicht oder sonstige Vorgaben gibt.
     
    Solange Sie im Kanal bleiben ist auch alles OK. Wenn Sie raus kommen sollte man gucken weshalb Sie das tun. Meistens geht es da um Futtersuche. Das Problem haben oftmals Geflügelzüchter. Durch das Körnerfutter werden die Viecher angelockt und gehen dann auch an Junggeflügel dran.
     
    @Rattenprinzessin , herzlich willkommen bei uns gartenfreunden.
    Dein 'projekt' findet auch bei mir in dieser form kein verständnis, auch wenn ratten intelligent und hoch spezialisiert sind. Aber angefressene hühner im stall zu finden, ist nicht mit tierschutz zu begründen.

    was bist du für ein gartenmensch? Blumenfreund, gemüsefan, permakulturfreund, zierrasenanhänger?
     
    Auch von mir ein herzliches Willkommen. :grinsend:

    Hab selbst schon zahme Ratten in einer Wohnung gesehen und gestreichelt
    und ich muss schon zugeben, dass man beim Blick in ihre Knopfaugen nicht
    glauben kann, dass sie gefährlich sein können.

    Wäre jetzt schon interessant, wie du dir dein Projekt vorstellst und deine
    Unvoreingenommenheit bewahren kannst, bzw. die Risiken abschätzen,
    in Anbetracht der hier schon gemachten Vorwürfe.

    So nett und intelligent die Tierchen auch sind, aber an der Tatsache, dass
    Freiratten eben verstärkt Krankheiten verbreiten können, kommt man
    nicht vorbei. Die Behauptungen sind ja nicht aus der Luft gegriffen.

    Bin gespannt, wie du das siehst.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Die Ratten, die man im Zoohandel kaufen kann, besitzen ein Gesundheitszertifikat, stammen aus kontrollierter Zucht und hatten niemals Kontakt mit wildlebenden Artgenossen. Im Idealfall sind sie auch schon kastriert.

    Der Fall hier ist ja völlig anders gelagert. Es handelt sich um einen als Jungtier aufgefundenen Wildling, der nun wieder in Freiheit lebt. Und Kontakt zu seinen Artgenossen sucht….und findet.
    Die Frage nach „rattensicheren“ Pflanzen auf dem Grundstück deutet auch eher in Richtung einer etablierten Population mit nicht wenigen Individuen. Spätestens nach Verlauf eines Jahres kommt der Rattenprinz in Begleitung seiner ganzen Familie daher.

    Von den erwähnten Gesundheitsrisiken abgesehen, richten sie auch erhebliche Schäden an Bauwerken an, verursachen Ernteschäden, verunreinigen das Futter anderer Tiere oder greifen diese sogar an.

    Ich kann nicht verstehen, wie man das verharmlosen oder „spannend“ finden kann.
     
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