Doch. Da sind am Rand, kleine weiße pelzige Flecken, 100 % eindeutig auf Bild 3.Was du siehst ist leider kein Mehltau, was aber durchaus zusätzlich vorhanden ist. Auf den Bildern sind die Blätter abgebildet, bei denen stellenweise die grüne Farbe der Blätter weg ist. Wie ausgewaschen.
Mögt ihr mir nicht einfach sagen, worauf ihr ein solches Schadbild - wie auf den Bildern ersichtlich - schließt?
Bei so unerklärlichem Welken ist meistens „Jemand“ an den Wurzeln tätig. Engerling, Wülmaus sind die ersten Verdächtigen.hat jemand eine erklärung: meine gurke im gwh wächst wunderbar, hat an jeder blattachsel blüte. wird jeden tag gegossen. gestern morgen alles fein, gestern abend: komplett schlapp, nur in 2m höhe die letzten 30 cm alle blätter gesund und munter. heute morgen unverändert.
das habe ich noch nicht erlebt und habe keine erklärung dafür.
OK. Sollte sich dann wieder Mehltau bilden, versuche ich es nochmal mit Milch. Und evtl. nochmal mit Ackerschachtelhalm Jauche düngen.Mögen ist nicht die Frage, können ist es eher.
Ich würde an deiner Stelle weitere Spritzungen bleiben lassen und erstmal beobachten.
Wenn man halbscharige Tipps befolgt und das gewünschte Ergebnis logischerweise nicht eintritt, ist der Frust recht groß...,Sollte sich dann wieder Mehltau bilden, versuche ich es nochmal mit Milch…
Dankeschön.1:8, 1Teil Roh-/Vollmilch und 8 Teile Wasser.
Das stimmt jetzt nicht ganz. Natriumhydrogencarbonat alleine ist einfacher gesagt Natron. Im Backpulver ist zusätzlich noch ein Trennmittel beigemischt. Entweder als Stärke oder Mehl, was die Feuchtigkeit bindet damit es nicht schon im Tütchen reagiert.Noch besser eignet sich Natriumhydrogencarbonat = Backpulver.
Ich sehe diese Geschichte so, dass in erster Linie die Fa. BioFa Reibach anstreben wollte. Sich aber aufgrund der Gegenwehr durch die Winzer jetzt diesen Vorwurf abstreitet.Dazu etwas Bürokratismus:
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Winzer sind sauer - statt Backpulver müssen sie Pflanzenschutzmittel nutzen
Backpulver ist nicht nur beim Backen unverzichtbar - viele Winzerinnen und Winzer nutzen es erfolgreich gegen die Pilzkrankheit "Echter Mehltau". Doch damit macht die EU Schluss.www.swr.de
OK. Sollte sich dann wieder Mehltau bilden, versuche ich es nochmal mit Milch. Und evtl. nochmal mit Ackerschachtelhalm Jauche düngen.
Mögt ihr mir nicht einfach sagen, worauf ihr ein solches Schadbild - wie auf den Bildern ersichtlich - schließt?.....
Alles klar. Danke für den Tipp.Ich tippe auf Verätzung.
Die Konzentration mag hinkommen, wenn man 1 TL Deines Natrons mit 12,5 g ansetzt.
Der Spritzabstand sollte aber länger sein als 2 Tage. Ich würde ungefähr 1 Woche warten.
Alles klar. Danke für den Tipp.
Wenn du auf Verätzung tippst, bin ich heilfroh das es kein Mosaikvirus ist. Momentan ist kein Mehltau in Sicht. Aber länger als 2 Wochen konnte ich nicht warten. Dafür war es zu heftig.
Vielleicht sollte ich, wenn das Mehltau nochmal so schnell kommt, mit Milch weitermachen. Ist bestimmt die sanftere Methode.
Ich hoffe mal, dass du Natriumhydrogencarbonat (Natron, NaHCO3) nimmst und keine Natronlauge (NaOH).....
Die Apotheke wäre mir eh zu teuer.Dann nehme ich mal an, dass Freddy nicht die Lauge aus der Apotheke genommen hat![]()
Klingt wie das Natron welches ich verwende.@Freddy61
Das weiter oben erwähnte Natrisan von Biofa hat einen Natronanteil von 98,9 % (1,1 % Nebenbestandteile unbekannt).
Hohe Natronkonzentration, OK. Kann ich mit dienen.Die Wirkung wird mit "hochwirksam" angegeben.
Aufgrund der hohen Natron-Konzentration von Natrisan gehe ich davon aus, dass die Wirkung in etwa auf reines Natron übertragen werden kann.
Ob Natron in Wasser gleichzusetzen ist mit Natronlauge, kann ich nicht sagen.
@Pyromella hat in #5 auf die unterschiedlichen Formeln hingewiesen.