Feigenernte

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Leobibi

Guest
Hi Leutchen

was macht denn die Feigenernte?

Letzte Woche hat es bei uns begonnen. Von 2 Pflanzen mal locker 50 Feigen geerntet.

Auch wenn die sehr grün aussieht, die schmecken wunderbar und sind schön süß.

Grüßle
Leobibi
 

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  • Soeben die erste direkt vom Baum gefuttert. ABER: das hier ist Schleswig-Holstein. Nicht wirklich perfektes Feigenanbaugebiet...:cool:

    ich finde es schon bewundernswert, daß die hier überhaupt wachsen!

    LG, Tina.
     
    Hallo!

    Meine Ernte: Gestern eine und heute auch. Sind meine allerersten eigenen Feigen und ich freue mich wie ein Schnee... äh... Sonnenkönig :)

    Ein paar dicke Hängen noch dran, die kleinen werden wahrscheinlich nicht mehr reif, oder???

    Viele Grüße aus dem Frankenland,
    Sue
     
  • Hi Tina und Hi Sue

    Schlewig-Holstein ist wahrlich nicht das ideale Anbaugebiet, aber macht Hoffnung für zwei Forumsteilnehmer denen ich Feigenpflanzen in diese Region geschickt habe. Das ganze ist sehr von der Feigensorte und natürlich von der Sonne abhängig. Wir hatten ein sehr gutes Händchen mit unserer Sorte. Unsere Urmamafeige ist jetzt über 20 Jahre alt und der helle Wahnsinn. 20 - 30 Feigen täglich. Die Frau von meinem Kumpel hat schon die ersten beiden Gläser Feigenmarmelade produziert.

    Sue wenn wir einen schönen Herbst bekommen, können auch die "Kleinen" noch etwas werden. Im Supersommer 2003 haben wir bis Mitte November Feigen geerntet. Die Herbstfeigen sind aber nicht mehr so groß und auch nicht mehr so süß.

    Das unsere Feige gut schmecken merken wir an der Amselinvasion in unseren Bäumchen.
    Da wir aber genügend Früchte haben, sollen die auch was abhaben.

    Grüßle
    Leobibi
     
  • Ach, so muß man die ernten!!! Ich hab meine erst abgepflückt, als sie dunkel wurden und ich kann Euch sagen: schauderhaft!!!! Na, jetzt wundert mich gar nix mehr. Und ich wollte mich schon von dem strupseligen Ding trennen, aber wenn das so ist...

    Gruß,
    Malix
     
    Hi Malix

    Man kann bei Feigen nicht immer auf die Farbe vertrauen. Manche bleiben recht grün, manche verfärben sich in gelbbraun, wieder andere in blauviolett.
    Am besten man drückt ein wenig auf die Frucht, wenn sie weich ist, kommt der nächste Test, die Frucht um 120 Grad gegen den Stamm drehen, wenn sie reif ist löst der Stiel von ganz alleine.

    Grüßle
    Leobibi, dem die Feigen langsam zuviel werden, denn die haben eine "abführende" Wirkung.
     
  • Habe gestern meine erste geerntet und gegessen :D. Sie war schon recht groß, weich und grün mit braunen Tupfen. Innen war sie schon zartrot. Das Innere schmeckte sehr gut, süß, und die Haut war noch etwas fest, aber essbar.
    Da ich noch nie eine frische Feige gegessen habe, bin ich zufrieden. Bisher kannte ich nur die grünen aus der Dose und die getrockneten. Nur einmal habe ich mir eine in der Obstabteilung gekauft. Sie war wahrscheinlich überreif, nicht zu essen.
    Ich wohne in Oberösterreich!
    Hoffentlich reifen die anderen auch noch :).

    Liebe Grüße!

    greenheart
     
    Ich hab auch gestern meine 1 eigene Feige geerntet und gegessen :D
    Sie hat super geschmeckt - sie war auch noch grün - aber schon weich - innen zart rosa.
    Alle anderen sind noch kleiner und härter.

    Es hat noch ganz viele Feigen - kaum zu glauben - viele Feigen auf so einem kl. Bäumchen Platz haben...



    Hatte voll die Freude - das Feigenbäumchen steht bei mir auf der Terrasse - dort hat es viel Sonne und schön warm - wohne in der Steiermark - Österreich.


    Ich hab mir von dem Bäumchen - 2 Ableger gemacht - diese schauen ganz gut aus und bekommen schon neue Blätter - außerdem hab ich mir von Kroatien ebenfalls 2 Feigenableger mitgenommen - ich hoffe sie wachsen an.

    Wenn alle 4 überleben werde ich jeweils einen in den Garten pflanzen...
    Bin schon gespannt, ob die es dann überleben...

    lg Gabi
     
    Heute habe ich wieder zwei geerntet. Sie waren hellgrün, vorher dunkler, und sehr weich. Geschmacklich fand ich sie besser ausgereift, als die erste, sehr süß und die Schale butterweich! Sogar mein Jüngster fand sie lecker :rolleyes:.

    greenheart
     
    Meine Eltern haben einen Feigenbaum und da sind die Feigen ungenießbar. Beim ernten kam auch eine sehr klebrige weiße Masse teilweise zum Vorschein.
    Mein Onkel, der wohnt 50 m weiter, hat eine andere Sorte und diese sind super.
    10 auf einen Streich konnte ich erhaschen. Ich werde nun probieren, von diesen Feigenkernen nun einen Baum zu ziehen.

    Die Farbe ist braun violett!
    Sehr lecker.
     
  • Hallo Averell,

    ich hatte heute dieselbe Idee, hast du das schon mal versucht
    und kann man die dann in einen Kübel pflanzen, das die nicht so
    groß werden??? Habe mir jedenfalls die Samenkörnchen zur Seite
    gelegt. Sind ja lecker, schmecken mir besser wie die getrockneten.

    Gruß Jutta
     
  • Hallo Jutta,
    ich habe es leider noch nicht probiert, werde mich aber morgen wohl mal daran geben.
    Ich habe einen Steckling, der noch im Kübel ist. Allerdings denke ich, dass ich diesen bald pflanzen muss, denn der wird immer größer.
    Allerdings habe ich mal gelesen, dass du diese auch im Kübel kultivieren kann. Der Kübel muss nur groß genug sein. Ca. 50 - 60 cm, also in Litern ungefähr 30!
    Ich bin mir aber nicht 100% sicher.
     
    Hallo Averell,

    kann man den Samen denn jetzt schon säen, oder muß
    der erst trocknen und dann im Frühjahr säen, obwohl trocken ist der
    ja eigentlich schon. Und wenn man die Pflanze im Kübel immer
    zurück schneidet?? Denn die werden ja eigentlich recht groß die Feigenbäume oder -büsche. Obwohl 4 Meter was ist das denn schon,
    eine Mango soll ja 40 Meter groß werden, wenn ich das richtig gelesen
    habe. Okay Averell erstmal danke, ich werde es einfach versuchen.

    Gruß Jutta
     
    Hallo Jutta,

    ich wollte es nach der Anleitung aus meinem Buch machen.
    Ich zitiere:
    Man kann auch Feigenbäumchen aus den winzigen Samen ziehen, allerdings nur aus frischen...Früchten. Die kleinen Samen werden vorsichtig mit Wasser gereinigt und dann je zu 8 - 10 Stück in torftöpfchen gesetzt und dünn mit substrat bedeckt. Zum keimen stellt man sie warm (ca.22 bis 25) und hält das Substrat immer feucht.
    Die Sämlinge brauchen einen warmen, hellen Standort. Nach der Keimung belässt man pro töpfchen nur die stärkste Pflanze.
    ..."

    Kübelfeigenpflanzen sollen auch im Winter kühl stehen.
    Rückschneiden wirst du sie wohl können!

    Grüße
    Averell
     
    Hallo Averell,

    bist ein Schatz, Danke. Ich Versuchs, sähe heute schon mal ein
    paar Samen und behalte mir noch was fürs Frühjahr, falls es nicht
    klappt.


    Gruß Jutta
     
    Das is ja toll. Habt ihr auch mal ein Foto von eurem Baum im ganzen? Habt ihr die draußen im Garten und´wie groß werden die hier?
     
    Hi Noses

    Wir haben zwei Feigenbäume ca. 20 und 8 Jahre alt.

    Beide sind ausgepflanzt. Die 20jährige im Vorgarten, die 8jährige mitten im Garten. Bilder anbei. (eben aufgenommen)

    Es handelt sich um eine sehr winterharte Sorte die massig Früchte trägt.

    Ich warte auf einen warmen Herbst, dann gibt es die zweite Ernte (siehe Bild 2)

    Die Feige verträgt sehr gut einen Rückschnitt (dann kann man massenhaft neue Stecklinge machen).

    Die 8jährige wurde noch nie geschnitten ist jetzt etwa 2,5 Meter hoch und etwa genau so breit.

    Grüßle
    Leobibi
     

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    :o:o Hallo :o:o

    seit heuer im Frühjahr bin ich auch Feigenbaum-Besitzerin.

    Eine liebe Freundin hat mir einen Ableger gegeben.
    Allerdings erwarte ich erst nächstes Jahr die ersten Früchte.

    Ich bewundere Eure Geduld, einen Feigenbaum auszusäen.
    Stecklinge gehen bedeutend schneller, vielleicht kann Euch jemand einen
    abgeben. Im Herbst werden viele Feigenbäume ja sowieso zurückgeschnitten,
    da fällt sicher etwas ab.

    Viel Erfolg
    und guten Appetit

    :eek::eek::eek::eek::eek:
     
    Hallo,

    könnte ihr mir das erklären, wie ihr das mit den stecklingen macht, also abschneiden und wie geht es dann weiter?

    danke und grüße!:p
     
    Hallo Averell

    ja einfach abschneiden alle Blätter und Früchte entfernen und dann ein oder zwei Tage im trockenen liegen lassen, so dass die Zweige etwas austrocknen und die Milchstellen / Blätter und Fruchtansätze verschlossen sind.

    Nach den 24-72 Stunden hat der Ast durst und kann ins Wasser gestellt werden. Nach ca 2-3 Wochen haben die meisten Zweige dann Wurzeln.

    Nun ab in die Erde und an die Sonne sowie fleißig gießen und nach ein zwei Jahren hast Du eigene Früchte.


    So hat es bei mir funktioniert.

    Ich hatte es auch mal direkt "in die Erde oder ins Wasser sowie mit Früchten und oder Blätter" probiert leider kein Erfolg....

    Hat jemand andere Erfahrungen?

    Gruß Clemshome
     
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